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Fliegen in der 25. SSW

Fliegen in der 25. SSW

tuareg30

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Hallo, wir würden gerne für eine Woche nach Teneriffa fliegen (4 Std. Flugzeit), wenn ich in der 25. SSW bin. Ich bin 36 Jahre alt und bisher verläuft meine Schwangerschaft zum Glück problemlos. Meine Arzt hat mir davon abgeraten zu fliegen, da das Kind ab der 25. Woche zwar überlebensfähig wäre, es aber kritisch ist. Ich würde mich auch vor dem Urlaub informieren wollen, wo medizinische Einrichtungen vor Ort sind. Mein Arzt hat mich nun total verunsichert, denn eine andere FÄ (eine Bekannte) meinte, das sei kein Problem. Natürlich will ich das Baby keinem leichtsinnigen Risiko aussetzen, andererseits würde mir der Urlaub bestimmt auch guttun. Was würden Sie mir raten? Viele Grüße tuareg30


GuertlMa

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Hallo, mein FA hatte da zumindest bis zum Mutterschutz keine Bedenken, solange die Schwangerschaft bisher unauffällig verlief. Ich bin in der ersten Schwangerschaft auch noch dienstlich einige Male im Flugzeug unterwegs gewesen. Allerdings nehmen die Fluggesellschaften einen ab einer bestimmten SSW nicht mehr mit. Das kann man in den Flugbedingungen nachlesen und ist aber meines Wissens erst später in der Schwangerschaft.... Viele Grüße


puppini

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Huhu, ich bin in meiner letzten Schwangerschaft so ca in der 22.Woche in die Dominikanische Republik geflogen. Das sind ca neun Stunden Flug. War gar kein Problem und mein Fa hatte auch keine Bedenken. Waren superschöne 2 wochen. Genieß den Urlaub nochmal und freu dich drauf.... ;-) denke nicht das du dir sorgen machen musst.... Lg Lena


Fuchsina

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Ich teile die Bedenken Deines Arztes nicht. Bei einer bisher problemlos verlaufenden Schwangerschaft ist mit einer Frühgeburt je erstmal eher nicht zu rechnen. Klar, passieren kann es, aber die Wahrscheinlichkeit dafür ist doch minimal. Und deswegen sich einsperren finde ich jetzt übertrieben. Ich würde mich vorher vielleicht informieren wo in der Nähe des Urlaubsortes eine KH mit Früchenintensiv ist - für der Fall der Fälle, aber sonst mit ruhigen Gewissen fliegen. Ach so, und noch eine Auslandskrankenversicherung abschliessen - darauf achten, dass Notfälle in der Schwangerschaft mit eingeschlossen sind, sind sie aber meistens.


katschnuffel

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Hallo, bin in der letzten schwangerschaft im selben Zeitraum geflogen. Es gibt genügend ärzte,die dich und kind betreuen können.was aber bei einem frühchen mit langem kh-Aufenthalt? Im Übrigen empfand ich den Flug als unangenehm,wegen der Enge und dem Sitzen! lg


Holly Friday

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Mit 36 Jahren bist Du ja immer noch eine junge, gesunde Frau. Aber: Unabhängig davon kann es immer zu Komplikationen oder einer Frühgeburt kommen, auch wenn die Schwangerschaft vorher gut verlief. Und dann hast Du einfach auf den Kanarischen Inseln nicht die Möglichkeiten, die wir hier haben, oder? Ich würde es lassen. Mein Kind ist überraschend zwar nur eine Woche zu früh gekommen, aber es gab solche Komplikationen, dass wir beide fast gestorben wären. Auf Teneriffa vielleicht wirklich, hier in der Uniklinik nicht. LG


Fuchsina

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Antwort auf Beitrag von Holly Friday

Würdest Du denn wirklich jede Schwangere mit einer komplikationslosen Schwangerschaft davon abraten in Urlaub zu fliegen? Zumal in einem Land wo die medizinische Versorgung ungefähr das Gleiche sein dürfte wie hier? Findest Du das nicht reichlich übertrieben? Klar KANN es was passieren, aber die Wahrscheinlichkeit dafür ist minimal.


Holly Friday

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Nein, das würde ich nicht. Bin selbst in der Schwangerschaft geflogen. Aber zu dem Zeitpunkt würde ich abraten, ja. Und die medizinische Versorgung dort ist nicht annähernd so wie hier, das kann man ganz leicht recherchieren. Von mir aus kann jeder machen was er will, aber hier sind ja Meinungen gefragt. Und das ist meine.


Kicherl

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Fliegen ist immer eine Strahlungsbelastung. Sowohl für einen selbst, als auch für das Baby. Allerdings ist die Belastung für ein unentwickeltes Kind deutlich höher als für einen bereits geborenen Menschen. Dessen sollte man sich immer bewusst sein und abwägen wie wichtig einem ein "Urlaub" ist. Von den Kräften, die bei Start und Landung und während des Flugverlaufs wirken spreche ich jetzt noch gar nicht. Bitte denkt immer daran: eine Stewardess bekommt ab dem Bekanntwerden einer Schwangerschaft ein Beschäftigungsverbot ausgesprochen. Und das nicht ohne Grund. Sicherlich ist ein einmaliger Flug in den Urlaub etwas anderes, aber besser wäre es sicherlich darauf zu verzichten. Man lässt sich schließlich auch nicht während der Schwangerschaft röngten, sondern verschiebt das auf später. Dabei ist die Strahlung beim Röngten meist deutlich geringer. Ein Flug auf die Kanaren hat eine relativ hohe Strahlenbelastung. Bei der Berechnung der Strahlung spielt die Flugzeit im Übrigen nicht so eine besonders große Rolle. Um die Strahlenbelastung zu ermitteln betrachtet man vorallem die Nähe der Pole auf der Flugstrecke und die kosmische Strahlung bzw Höhenstrahlung.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Kicherl

*Bitte denkt immer daran: eine Stewardess bekommt ab dem Bekanntwerden einer Schwangerschaft ein Beschäftigungsverbot ausgesprochen. Und das nicht ohne Grund* ich bin 11 jahre als Flugbegleiterin geflogen, dieses beschäftigungsverbot gab es damals ( konnte auch auf anhieb nichts anderes finden ) NUR in Deutschland. die sonst so vorsichtigen amis zb flogen also zumindest bis 2000 noch bis zum Mutterschutz. Argument für das bv waren, zumindest zu meiner zeit, nicht die strahlen, sondern die körperliche Anstrengung, wenn man zb Container hebt oder gegen die steigrichtung die trolleys rangieren muß. DAS hat man ja beim normalen urlaubsflug nicht und man sollte nicht vergessen, daß eine schwangere nicht immer krank ist. ab der 32.woche gab es damals nur Beförderung mit Attest und ab der 36.woche gar nicht mehr. kein mensch steht auf eine Geburt an bord. hat es auch in meiner aktiven zeit nicht gegeben. man kann es auch ein bissl übertreiben mit der Vorsicht....


Fuchsina

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Dieser Irrglaube (mit Strahlung FLug ) wurde schon mehrmals wiederlegt wie auch z.B. hier: http://www.faz.net/aktuell/reise/fliegen-in-der-schwangerschaft-ein-bisschen-fliegen-1175423-p2.html Darüber hinaus gibt es eine Broschüre vom Bundesamt für Strahlenschutz, was ich aber leider nicht verlinken kann. Der Vergleich mit Röntgenuntersuchung und Fliegen ist - nebenbei gesagt - völlig unangebracht, weil komplett falsch.


Julie

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Antwort auf Beitrag von tuareg30

Ich bin vor zehn Jahren - auch mit 36 - ebenfalls in der 25. Woche für zwei Wochen nach Mallorca geflogen. Mein Gyn war einverstanden und wir hatten einen tollen erholsamen Urlaub. ich würde es machen - auch auf die Kanaren. Ein Transatlantikflug wäre vielleicht too much - wegen der langen Herumsitzerei.


Kicherl

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Antwort auf Beitrag von Julie

Ein Flug auf die Kanaren hat eine Flugzeit von 4,5h-5h. Ein "Transatlantikflug" nach New York hat eine Flugzeit von 6h. Ich sehe da keinen großen Unterschied... Aber wahrscheinlich meinst du einen sehr langen Flug von über 10h als Vergleich...


Kicherl

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Antwort auf Beitrag von tuareg30

"Dieser Irrglaube (mit Strahlung FLug ) wurde schon mehrmals wiederlegt wie auch z.B. hier: http://www.faz.net/aktuell/reise/fliegen-in-der-schwangerschaft-ein-bisschen-fliegen-1175423-p2.html" ----> sry, aber das ist wirklich keine seriöse Quelle. "Der Vergleich mit Röntgenuntersuchung und Fliegen ist - nebenbei gesagt - völlig unangebracht, weil komplett falsch." stimmt: die Strahlung beim Fliegen ist schlimmer, weil sie den ganzen Körper betrifft und nicht Teilbereiche die untersucht werden :-) Zu der Broschüre vom Bundesamt für Strahlenschutz kann ich nur sagen, dass ich hieraus folgenden Abschnitt zitiere, der wohl für sich spricht: "Jedoch ist jede zusätzliche Belastung mit einem zusätzlichen Risiko verbunden. Dies ist besonders bei Schwangeren und Kleinkindern zu berücksichtigen (s. a. BfS-Faltblatt „Strahlenthemen: Schwangerschaft und Strahlenschutz“). Wenn ein Flug zu privaten oder auch geschäftlichen Zwecken geplant wird, dann liegt es meist im persönlichen Ermessen des Einzelnen abzuwägen, ob der Flug für gerechtfertigt gehalten wird und wie die Risiken eines solchen Fluges und die Risiken beim Benutzen alternativer Verkehrsmittel zu Wasser oder zu Lande gegeneinander abgewogen werden. Das fliegende Personal der Verkehrsfluggesellschaften hat diese Entscheidungsfreiheit nicht. Für diese Personen werden daher Vorkehrungen des Arbeitsschutzes getroffen." Liebe Kravallie, ich weiß nicht wie lange es her ist, dass Du als Stewardess unterwegs warst, aber mittlerweile sind die Schulungen im Bereich Radiation deutlich besser, intensiver und auch mit neuen Forschungsergebnissen gefüttert. Deshalb bin ich mir nicht sicher, ob Du auf dem neuesten Stand bist. Das ist nicht böse gemeint, aber in den letzten 3 Jahren hat sich auf dem Gebiet einiges getan, was die Aufklärung betrifft.


Mitglied inaktiv

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kicherl, es ist ein paar tage her, aber meine beste freundin ist bei der lufthansa und ich bin immer an neuen erkenntnissen interessiert. wenn du dein kind in allen bereichen schon ungeboren und auch geboren schützen willst, dann mach das und kauf dir schon mal ein großes zelt. ich weiß nicht, dein wievieltes kind das ist, aber du wirst mit deiner übervorsicht an grenzen kommen. siehe auch die maxicosy geschichte. meine tochter ist heute erwachsen, ich habe meine schwangerschaft erst nach der 12.woche mitgeteilt, habe also schwanger gearbeitet und bin sogar noch 2h50 one way schwanger im urlaub gewesen. eine sehr schlanke kollegin arbeitete bis zum 7.monat. mit dem 2.kind bin ich one way 4h30 geflogen, sie ist auch sehr gesund. gibt es denn statistiken, die belegen, daß kinder zb amerikanischer flugbegleiter, schaden genommen haben? erwiesenermaßen durch strahlung? seriös?


Fuchsina

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Antwort auf Beitrag von Kicherl

WAS genau ist an der Quelle nun nicht seriös? Die Broschöre die ich leider nicht verlinken konnte schreibt, dass die Strahlung beim Fliegen auch bei Schwangeren geradeerst NICHT gefährlich sind da "vernachlässigbar". Deshalb ist der Vergleich mit einer Röntgenuntersuchung nicht angebracht, weil die Strahlenbelastung nicht vergleichbar ist. Ich gebe Kravallie recht, man kann vorsichtig sein und man kann es übertreiben. Du scheinst es mit der Vorsicht eher zu übertreiben.


tuareg30

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Antwort auf Beitrag von tuareg30

Vielen lieben Dank für eure Antworten! Nachdem ich von einem anderen FA und meiner Hebamme grünes Licht bekommen haben, werden wir fliegen tuareg30


Fuchsina

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Viel Spss und geniesse den Urlaub!


Mia65

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Antwort auf Beitrag von Fuchsina

Viel Spaß im Urlaub. Wir waren 2005 in Tunesien.Da war ich in der 9.SSW. Habe mich vorher auch informiert, wo welches Krh. ist im Falle einer Komplikation. Ein Bekannter erlitt vor einigen Jahren auf Teneriffa einen Schlaganfall und wurde dort hervorragend intensivmedizinisch versorgt, bis er 8 Wo. später nach Hause geflogen werden konnte.


Kicherl

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Ich denke nicht, dass man sein Kind vor allem erdenklichen schützen und fernhalten muss ;-) kann man auch gar nicht... Es gibt aber Situationen oder Dinge, bei denen man im Vorfeld weiß, dass sie nicht gut sind. Und wenn man die ohne Probleme vermeiden kann, wieso dann nicht? Ich denke einfach, dass man als Mutter auch eine Verantwortung hat und auch mal zurück stecken oder umplanen kann, wenn es nötig ist. Wieso muss man immer seine eigene Bequemlichkeit oder seinen Egoismus durchsetzen? Ich nenne mal als Beispiel: - eine Mutter, die im Wohnzimmer raucht. Da hört man oft: "ja ich weiß ja dass es meinem Kind schadet, wenn ich hier drin rauche, aber ich hab ja eh die Balkontüre auf/lüfte nachher." -oder würde man sein Kind über eine Straße laufen lassen? Nein, man hält es an der Hand. -trinke ich Alkohol, oder rauche ich in der Schwangerschaft? nein, das mache ich nicht, auch wenn ich es vorher gemacht habe... und auch nicht ab und zu, nein ich lasse es ganz.... Genauso sehe ich das mit dem Fliegen...man kann auch mit dem Auto in den Urlaub fahren, oder mit dem Schiff, oder dem Zug.. ist auch sehr schön :-) Ich habe mich halt seeeeeehr intensiv (aus beruflichen Gründen) mit Strahlung beschäftigt. Ich würde mich aber auch in der Schwangerschaft nicht röngten lassen. Ich hab auch einen schadstofffreien Kinderwagen, weil ich mein Kind nicht mit Ausdünstungen von Plastik verpesten will. Aber es darf ja jeder machen was er will :-) Ein gutes Gewissen muss man halt haben und das beste für das Kind wollen, dann macht man alles richtig. Egal wie andere das sehen, oder die Realität aussieht. Der Wille zählt denke ich. Und wenn man halt in den Urlaub fliegen will, dann fliegt man halt...mein Gott!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Kicherl

rauchen oder Alkohol trinken in der Schwangerschaft ist aber erwiesenermaßen schädlich. nicht nur in der Schwangerschaft, auch beim erwachsenen. fliegen ist das aber nicht. und schon gar nicht ein 4h-teneriffa-flug. ich bin ja froh, daß sich die ap nicht beeindrucken ließ und trotzdem fliegt, aber ist es denn notwendig, ein schlechtes gewissen zu verbreiten? schadstofffreier Kinderwagen....pfffffff.....


nirilena

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...dass man über alles dreimal nachdenkt und einem viele Leute ein schlechtes Gewissen einreden. Da ist es ja fast kein Wunder, dass so Viele genau aus dem Grund keine Kinder wollen. Man macht ja doch alles falsch, egal was man tut... Ich sehe in dem Flug auch überhaupt kein Problem und wesentlich weniger Gefahren, als ein einer endlosen Autofahrt. Wie lange soll man denn bitte auf Urlaub verzichten? In der Schwangerschaft soll man nicht, mit einem zu kleinen Baby auch blooooß nicht fliegen... Am Besten mauern wir uns alle daheim ein;-) Ich wünsche Dir eine tollen Urlaub! Genieß es und komm erholt wieder :-) Liebe Grüße Nicole


Fuchsina

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Fliegen in der Schwangerschaft mit Alkohol oder Zigaretten (oder Kind über die Strasse laufen zu lassen) zu vergleichen ist unter der Gürtellinie und ein absolut unzulässiger und blöder Vergleich. Fliegen - vor allem Kurzstrecken, vor allem gelegentlich - in der Schwangerschaft ist erwiesenermaßen NICHT schädlich. Diese unterschwelligen schlechtes Gewissenmacherei a la "man könnte ja...." ist einfach nur irrsinnig nervig. Und ein kleiner Tipp: es gibt z.B. Menschen deren Familien weit weg wohnen. Diese Menschen haben dann die Wahl a) ihre Familien in der Schwangerschaft gar nicht zu besuchen b) sich für 12 Stunden ins Auto zu setzten oder c) sich für 1,5 Stunden ins Flugzeug zu setzen. Ich wählte Alternative c.


Kicherl

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Antwort auf Beitrag von tuareg30

Jetzt muss ich ehrlichgesagt schon ein bißchen lachen ... Erstens weiß ich nicht, was an der definitiven Aussage des Bundesamtes für Strahlenschutz, dass die Strahlung beim Fliegen eine zusätzliche Belastung darstellt, die vorallem für Ungeborene, Babys und Kleinkinder, aber natürlich auch für den Erwachsenen schädlich ist, nicht versteht. Aber bitte... behauptet halt weiter, dass es nicht schädlich sei. Man kann sich auch Dinge schön reden... Zweitens habe ich auch betont, dass ich es auch nicht schlimm finde, wenn man mal in den Urlaub fliegt. Wenn es einem gut tut, kann man das gerne machen. Ich habe nur darauf hingewiesen, dass man auch schöne Urlaube mit dem Auto, Bahn etc. machen kann. Die Kanaren sind keine Kurzstrecke. Das ist eine grenzwertig lange Mittelstrecke und tendiert von der Flugzeit schon eher zur Langstrecke. Desweiteren sind Kurzstrecken nicht unbedingt weniger strahlenbelastet als eine Langstrecke. Es kommt eben immer auf die Flugroute und Flughöhe an. Es gibt durchaus das Szenario, dass ein 2 h Flug eine deutlich höhere Strahlenbelastung hat, als ein Flug von 8h. Und so grundsätzlich eine Bitte: erstmal aufmerksam lesen, was andere schreiben, dann selbst über die Einzelheiten erkundigen und dann einen freundlicheren Ton anschlagen ... man muss ja nicht gleich beleidigend werden, oder? Es wäre schön, wenn das eine produktive Gesprächsrunde wäre.