Elternforum Schwanger mit 35 plus

Angst vor der Geburt

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Hallo, ich vermute (habe noch keinen Test gemacht aber die Regel ist ausgeblieben), dass ich wieder Schwanger bin. Wir haben bereits ein Kind und es ist einfach schön. Ich habe allerdings Megaangst vor der Geburt. Hat sich eine von euch vielleicht in der gleichen Situation schonmal Hilfe geholt. Vielleicht Yoga oder etwas anderes? Ich weiß, es ist eine egoistische Denkweise ich werde ja schließlich belohnt, aber der Gedanke dringt leider nicht vor. Sonst wäre ich wohl schon viel eher schwanger geworden. Freue mich über Rückmeldungen Liebe Grüsse von biwo


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Hallo,bin eigentlich eine stille Mitleserin,aber ich kann dich schon verstehen,man weiß was auf ein zu kommt und doch wieder nicht,habe 3 Kinder,letztes wird Montag 12 Wochen alt,also wenn jedes Kind so kommen würde wäre die Welt zu klein.Wann war deine letzte Entbindung?Der mittlere kam vor 8J und es hat sich wahnsinnig viel getan auch was die Schmerzen angeht.Drücke dir dir Daumen LG Bille


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Hallo, ich bin zwar nicht schwanger, aber ich kann dich schon verstehen. Vor 15 Monaten habe ich unseren 3. Jungen entbunden. Und vorher hatte ich eine höllische Angst, weil die Geburt unseres mittleren Sohnes so schrecklich war. (Die beiden älteren sind jetzt 7 u. 5 Jahre). Die ganze SS machte ich mir Sorgen und ganz besonders zum Ende hin. Und was war, es war die tollste Geburt die ich je hatte. Man kann da heute unheimlich viel mit homöopathischen Mitteln während der Geburt machen. Mach Dir nicht soviel GEdanken. Es kann nur besser werden. Alles Gute Ruth


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Unser Spatz ist 3 Jahre alt. Hätte ich mich bei der Geburt nicht so verkrampft wäre er ca. 3 Stunden eher da gewesen, so hat zumindest die Ärztin gesagt. Ich weiß nicht ob ich es diesmal besser hinbekomme. Ich vermute mal nicht. Deshalb habe ich ja so'n Schiss. Viele Grüße


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Also ich hatte so viel Panik vor der 1. Geburt und dann ging die mit 3 1/2 Std. ohne irgendwelche Schmerzmittel, aber mit Wehentropf über die Bühne. Ich bin dort geschnitten worden, war aber auch nicht schlimm. Die zweite Geburt, auch mit Wehentropf war nur 1 1/2 Std. so rasent, dass ich gerissen bin. Aua, dass war für mich das Schlimmste! Ja, die Schmerzen sind echt fies! Hast Du eine Beleghebamme, die Dich zur Geburt begleitet? Mir hat das viel geholfen, jemand da zu haben, der da schon irgendwie drinsteckt in der Materie, die ich schon mindestens 6 Monate kannte und nicht evtl. auch noch ein Schichtwechsel dazwischen kommt, den hätte ich nicht gebraucht! Mein Gedanke war immer: Bloss schnell raus damit, deshalb habe ich auch den Wehentropf bekommen.


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Was ist den eine Beleghebamme. Sowas gibts bei uns nicht. Ich hatte eigentlich das Glück, dass die Hebamme aus der Geburtsvorbereitung gerade Dienst hatte. Aber leider kam dann der Schichtwechsel. Ich fand das total schrecklich und hatte sie darum gebeten zu bleiben. Aber das ging ja nunmal nicht. Gruß biwo


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Hallo, eine Beleghamme arbeitet nicht irgendwo in einer Klinik, sondern sie macht Hausbesuche zur Vor- und Nachsorge und geht zur Entbindung mit in die Klinik. Es hat den Vorteil, dass du sie vorher schon kennst und eine Vertrauensbasis aufbauen kannst. Bei mir war es so, dass mein FA Belegbetten in einer Klinik hatte und somit bei mir bei der Entbindung dabei war. War ein beruhigendes Gefühl. Da ich gegen Ende hin immer wieder Probleme hatte mit Blutdruck und CTG und praktisch alle 2-3 Tage in die Klinik musste, lernte ich auch einige Hebis kennen. Die, die ich am meisten ins Herz geschlossen hatte, weil sie total lieb war, hatte dann auch tatsächlich Dienst, als wir in die Klöinik kamen. Sie erkannte mich schon auf dem Parkplatz der Klinik und begrüßte mich schon draußen. Wir waren um Uhr 22.45 in der Klinik und sie meinte erst, wir sollen noch etwas spazieren gehen, ob ich mir das noch zutrauen würde und als sie mich untersucht hat, meinte sie das wohl der Spaziergang nicht so wirklich groß ausfallen würde, lediglich bis in den nächsten Kreißsaal. Mumu war bereits 4-5 cm offen. Als wir dann im Kreißsaal waren und sie mir das CTG wieder angelegt hatte, sie mich noch mal untersuchte meinte sie, dass sie jetzt den FA anrufe, denn der Mumu wäre schon 7 cm offen. Uhr 01.09 hatte ich meine kleine Maus im Arm. Ich denke, dass es ganz wichtig ist, wie deine eigene Einstellung zur Geburt ist und wer bei der Geburt dabei ist. Ich galt als erstgebärende, weil meine 1. Geburt ein KS war und schon zu diesem Zeitpunkt fast 13 Jahre her war und habe gerade mal praktisch 2 1/2 Stunden gebraucht. Ich wünsche dir, dass du deine Angst ein wenig in den Hintergrund drängen kannst und jetzt einfach erst mal deine SS genießen kannst. Unsere Hebi vom Vorbereitungskurs meinte immer, wir sollen nicht nach hinten schauen, sondern nach vorn, also nicht oh Gott, wieviel muss ich noch schaffen, sondern diese Wehe ist weg und ich habe sie geschafft. Mir hat das sehr gut geholfen. Ich hoffe, es hilft dir auch etwas weiter. Liebe Grüße Sabine