Mitglied inaktiv
lg pitti :0)))
Möchte mich hier kurz dranhängen und auch danke sagen. Hat mir richtig Spaß gemacht, das zu lesen!
Habs auch mit Interesse gelesen. Allerdings finde ich die Argumentation zwar einleuchtend, aber auch etwas einseitig. Wenn alles so wäre/sein sollte wie bei den Schimpansen, warum gibt es dann überhaupt die Evolution? LG Silke
remo largo schreibt dazu in "babyjahre" sinngemäß: dass babies in unserer gesellschaft nicht getragen werden, nicht bei mama schlafen dürfen, auf alleiniges ein- und durchschlafen konditioniert werden, nicht oder kurz gestillt werden, ist erst seit der industrialisierung vor etwa 200 jahren der fall. gemessen an der gesamten menschheitsgeschichte ist das eine lächerliche spanne, kaum messbar. evolutionäre veränderungen gehen über tausende von jahren. die grundbedürfnisse von menschenkindern ändern sich nicht so schnell. deshalb kommen babies immer noch mit den genannten erwartungen auf die welt und schreien auf, wenn sie nicht erfüllt werden. denk mal an den moro-reflex, den jedes baby in den ersten drei monaten hat. der ist ein relikt aus menschenbeharrten zeiten und noch nicht "wegevolutioniert".
gerade als Fiona ganz frisch war, wurde sie ausgestrahlt und hat mir geholfen meinen Weg selbstbewußt zwischen den ganzen Buhrufen meiner Umwelt hindurchzufinden ;-) Das Familienbett war die erste Hürde Das Einschlafen mit Begleitung (gegen alle Empfehlungen doch endlich das Jedes Kind kann kotz... lernen endlich anzuwenden ) die zweite das Langzeitstillen die dritte Ich kann es jedem empfehlen sich mit dem Thema wirklich genauer auseinader zusetzen. Mich überrascht oft diese Härte, die hier aus manchen Worten spricht. Ich persönlich habe selbst dann Probleme mit dem Weinen meines Kindes, wenn es direkt auf meinem Arm sitzt, ich kann nicht verstehen, wie man sein eigenes Kind mit seinem Schmerz alleine lassen kann????? Vor allem, weil es soviel schöne und einfachere und zukunftssichere Methoden gibt, die vielleicht ein wenig mehr Zeit und ein wenig über sich selbst nachdenken bedürfen, aber absolut schön sind! Die Babys werden sooo schnell groß und brauchen einen bald nicht mehr so sehr. Meine ist Kleine jetzt 20 Monate alt und geht schon 2mal die Woche alleine in eine Betreuung ohne mich auch nur einen Pups zu vermissen. In einem Jahr ist sie dann im KIGÁ und braucht mich noch weniger usw.. Ich finde man kann seinem Kind diese kurze Zeit der absoluten Abhängigkeit doch gönnen - und sich auch - die Zeit geht sooo schnell vorbei *seufz* Man muss es lernen Kinder dann loszulassen, wenn sie selbst los wollen und nicht von sich wegzuschupsen, wenn sie unangenehm werden. Das ist wirklich nicht schwierig, denn Kinder verfolgen ihren Weg in die Selbstständigkeit außerst zielstrebig. So, jetzt habe ich mehr geschrieben als ich wollte, aber sowas wühlt mich doch immer wieder sehr auf. LG Suna
dein kleines bestätigt ja,das kinder die zuwendung und liebe ohne grenzen bekommen haben,dadurch schneller sebst. werden u. offener auf ihre umwelt zugehen ... freu dich doch. :0))) so ein großer kleiner mann :0P alles liebe pitti
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