Mitglied inaktiv
hallo. kann mir jemand von den erfahrenen mamis sagen wie ich abstillen kann? ich habe solche schmerzen dabei das ich es kaum noch aushalten kann
streiche die brüste am bessten aus. so geht das abstillen am schnellsten oder du gehst zum arzt und lässt dir abstilltabletten verschreiben! liebe grüße, alina
Setz dich mit ner vernünftigen Stillberaterin zusammen, die hilft dir dann fachmännisch beim Abstillen, dass es zu keinen Milchstaus oder schlimmerem kommt. Falls erwünscht schafft sie es auch höchstwahrscheinlich, dass du schmerzfrei weiterstillen kannst. Zunächst einmal ersetzt man beim aktiven Abstillen durch die Mutter ein Fläschen nach dem Anderen immer mit ein paar Tagen abstand. Zwischendurch Brust ausstreichen und kühlen. LG Sandra & Co.
Ich kann Dich gut verstehen, mir ging es ganz genauso wie Dir. Es war der blanke Horror... Abstillen z.B. mit Tabletten. D.h., das Kind bekommt "schlagartig" die Flasche. Du nimmst die Tabletten, damit der Milcheinschuss aufhört (sonst wird es schmerzhaft und kann zur Entzündung führen). Hinweis: Die homöopathischen Tabletten haben bei mir überhaupt nichts gebracht. Von den "normalen" Abstilltabletten (Bromocriptin) wurde mir zuerst abgeraten, weil sie starke Nebenwirkungen hätten (Kreislaufprobleme). Ich hatte allerdings keine Probleme damit und war sehr froh, auf diese umgestiegen zu sein, nachdem mit den homöopathischen Tabletten der Milcheinschuss weiter ging und alles nur noch schlimmer wurde.
vielen lieben dank für eure ratschläge. könnt ihr mir auch sagen wie teuer die tabletten zum abstillen sind?
Ich hatte auch schlimme Schmerzen beim Stillen-kann das seeeehr gut nachempfinden...habe einfach nur noch mit Handmilchpumpe abgepumpt wenn Milch da war...nach 1,5 Wochen war mein Sohn abgestillt und alles war gut-keine Tabletten und Nebenwirkungen...wichtig-vorher wärmen (dann abpumpen) danach kühlen damit möglichst wenig nachkommt...wenig Trinken und sonst evt Salbeitee oder so...alles Gute und LG
Die sind wohl relativ teuer. Mein Mann hat sie damals von meiner Ärztin für umsonst direkt in die Hand bekommen :-) Ich glaube, sie kosten ca. 30 Euro? Ich weiß es nicht mehr genau, meine Nachsorgehebamme sagte das mal. 1 Packung reicht aber (man muss sie 2 Wochen täglich 4x eine halbe nehmen). In meiner Packung waren 30 Stück.
Hallo, mal ehrlich. Informiere dich lieber genau, was du da mit den Abstilltabletten schluckst! Ich kann davon nur dringenst abraten. Ich würd dir raten als erstes die Ursache für die Schmerzen zu suchen und zu finden. Es kann eine falsche Technik sein, evtl. Saugverwirrung, Soor oder was auch immer. Aber Sachen, die man in den Griff bekommen kann, wenn man will. Ansonsten bliebe ja auch die Möglichkeit abzupumpen und die Milch per Flasche zu geben, wenigstens noch übergangsweise. Hier mal ein Text zu den Tabletten: ****************** Leserbrief Pädiatrische Praxis 60, 561-562 (2001/2002) Abstillen – natürlich oder medikamentös Zu Umfrage in Pädiatrische Praxis 59, 583-587 (2001) In der Umfrage haben Vertreter namhafter Geburtskliniken Stellung genommen. Zu den Risiken der Einnahme von Ergotaminabkömmlingen – und das sind alle dort genannten Medikamente zum medikamentösen Abstillen – hat sich kein Experte sachgerecht geäußert. Die Umfrage erweckt den Eindruck, als seien früher einmal in den USA Zwischenfälle aufgetreten, die jedoch in Europa nie Bedeutung erlangt haben und vernachlässigbar sind. Ein Studium der verfügbaren Literatur vermittelt jedoch ein etwas anderes Bild. Hinzu kommen immer wieder mündliche Berichte von Hebammen sowie Kolleginnen und Kollegen über Herzinfarkte und zerebrale Krampfanfälle im Zusammenhang mit der Einnahme von Bromocriptin. Die jüngste Veröffentlichung aus Deutschland über solche Zwischenfälle stammt aus dem Jahr 2000 (1). Sie arbeitet auch die derzeitig verfügbare Literatur auf. Danach sind folgende berichtete Nebenwirkungen von Bromocriptin postpartal bisher beobachtet worden: Herzinfarkt (1, 2), Bluthochdruck (3), Schlaganfall (4), Krampfanfall (5), Psychose (6). Außerdem konnte von Larazet et al. (7) erstmals ein Koronararterienspasmus nach Bromocriptingabe oral im Herzkatheterlabor nachgewiesen werden. Unter einer Einmalgabe von Bromocriptin war ein Vasospasmus der rechten Koronararterie mit einer Lumeneinengung von 70 % angiographisch nachweisbar. Es besteht also kein Zweifel daran, dass Ergotaminerderivate zu Vasospasmen führen können und damit auch zu den genannten erheblichen Nebenwirkungen teilweise mit Todesfolge. Das Potenzial zu diesen Nebenwirkungen haben auch alle neueren Ergotaminderivate (z.B. Cabergolin), da sie der gleichen Stoffgruppe entstammen. Sie sind lediglich noch nicht über so lange Zeit und so gründlich untersucht worden. Freilich sind die genannten erheblichen Risiken gering; sie haben aber immerhin dazu geführt, dass die Food and Drug Administration (FDA) die Zulassung von Bromocriptin zum Abstillen widerrufen hat. Offenbar unbeachtet geblieben ist die Empfehlung der Arzneimittelkommission der Bundesärztekammer von 1989, die die Anwendung von Bromocriptin zum Abstillen nur in medizinisch begründeten Situationen empfiehlt (8). In den Umfragen wurde festgestellt, dass das Abstillen häufig auf Wunsch der Mütter erfolgt und es selten medizinische Gründe zum Abstillen gibt. Dementsprechend dürften auch Ergotamtinabkömmlinge zum Abstillen nur selten angewendet werden, würde man der Empfehlung der Arzneimittelkommission folgen. Dass dem nicht so ist, ist seit Jahren bekannt. Der Grund liegt darin, dass das „natürliche Abstillen" erst in den letzten Jahren bekannter geworden ist. Es ist mühsamer als das medikamentöse Abstillen, und es dauert länger. Die Befürchtung, es könnte sich eine Mastitis entwickeln ist nur selten berechtigt, da die Übertragung der Keime aus dem Mund des Kindes auf die Brustwarze (immer noch der häufigste Übertragungsweg!) normalerweise nicht wirksam ist. Aufgrund der Datenlage habe ich keinen Zweifel, dass es ein juristisches Erfordernis ist, die betroffenen Mütter über die alternativen Möglichkeiten zum Abstillen aufzuklären und die seltenen Risiken auch zu nennen. Die Begründung, es fehle die Kontrollmöglichkeit des gewünschten Effektes bei natürlichem Abstillen greift nicht, da heute jeder betroffenen Frau eine Nachsorgehebamme und eine Frauenarztpraxis zur Verfügung stehen, die diese Kontrolle ausüben können. Bei den Ausführungen über natürliches Abstillen verwundert es immer wieder, dass die Reduktion der Flüssigkeitsaufnahme durch die Mutter immer noch genannt wird. Schon seit vielen Jahren ist aus der Literatur bekannt, dass eine Einschränkung der Trinkmenge nur eine eingeschränkte Harnproduktion, jedoch keine Verminderung der Milchproduktion zur Folge hat. Zusätzlich verschlechtert sich auch noch das Allgemeinbefinden der betroffenen Mutter, so dass diese unnütze Maßnahme endlich aus dem Repertoire gestrichen werden sollte! Literatur: Arzneimittelkommission Bundesärztekammer: Medikamentöses Abstillen nur in medizinisch-begründeten Fällen. Dtsch. Ärzteblatt 86 (1989), 1232. Canterbury, R. J., et al: Post partum psychosis Induced by Bromocriptine. South Med J. 1987; 80:1463-4. Hopp, L., et al: Myocardial infarction post partum in patients taking Bromocriptine for the prevention of breast engorgement. Int J. cardiol 1996; 1957: 227-32. Iffy, L.: Post partum intracerebral haemorrhag in a patients receiving Bromocriptine. Pharmacoepidem Drug Safety 1994; 3: 247-9. Katz, M., et al: Puerperal hypertension, stroke and Seizures after suppression of lactation with Bromocriptine. Obstet gynecol. 1985; 66: 822-4. Lindner, M., et al: Ergotamininduzierter postpartaler Myocardinfarkt. Herz/Kreisl. 2/2000; 32: 65-68. Larrazet, F. et al; Possible bromocriptine-induced myocardial infarction. Ann. Int. Med. 1993, 118: 199-200. Lawrence, R.A.: Breastfeding: Mosby Baltimore, Berlin 1999, 305. Dr. Michale Scheele Stillberater IBCLC Stillbeauftragter des Berufsverbandes der Frauenärzte und der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe
Liebe MaryPoppins, vielen Dank für den Bericht. Ich glaube der hat mich vor einer duumheit bewahrt. lg
hab heut morgen meine hebamme angerufen und eben war sie da. sie meinte ich solle auf pre nahrung umsteigen da die brustwarzen so wund sind das sie jetzt wieder verheilen sollen. sie hat die wundgekatschten und blutigen brustwarzen aufgemacht, das sind schmerzen die ich keinen wünsche. ich danke allen für die guten ratschläge. muss jetzt viel salbeitee trinken (würg)
hm, also ich hätte ja auch gerne länger gestillt - hatte auch keine schmerzen oder so aber damals habe ich abstilltabletten bekommen und kann ja nur aus eigener erfahrung sprechen - damals also regelmässig genommen und nach der geburt sogar gleich abstillspritze gehabt und trotzdem war die milch immer noch da - die hatten also im prinzip rein gar nix genutzt. dieses mal habe ich nur 4 wochen gestillt problemlos bis auf den ersten tag als die milch einschoss am 2. tag nach der geburt - also bei mir ist die milch alleine weniger geworden weil ich nachts nicht abgepumt habe und er durchgeschlafen hat - die brust hat also gedacht: wir brauchen nicht mehr so viel :-)) als ich dann also abends immer 10 mal jede halbe std anlegen musste hatte ich immer weniger lust zum stillen - trinke auch zu wenig um lange stillen zu können. also mein tip laut hebamme wenn die milch weniger werden soll: pfefferminztee trinken - weniger trinken, wenn die brust spannt - abpumpen. aber wenn du grad angefangen hast zu stillen, dann ist`s normal dass die brust vielleicht mal weh tut - wenn du dir dann zeigen lässt wie es vielleicht besser gehen könnte sollte es schmerzfrei gehen. alles liebe und gute besserung
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