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Mönchspfeffer bei zu kurzer 2. Zyklushälfte und PMS - Erfahrungen

Mönchspfeffer bei zu kurzer 2. Zyklushälfte und PMS - Erfahrungen

Jofrie

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Kennt sich jemand aus mit Mönchspfeffer bei zu kurzer zweiter Zyklushälfte und starkem PMS? Wie hoch dosiert habt ihr es genommen? Ich habe keine genauen Infos mit an die Hand bekommen. Bei meiner Recherche habe ich öfter gelesen, dass zu geringe Dosen auch das Gegenteil bewirken können (zu lange Zyklen ohne Eisprung). Aber was ist eine geringe Dosis und woher weiß ich welche gut ist? Freue mich sehr über eure Erfahrungen. Auch ob es geholfen hat. Kinderwunsch Nr. 2 besteht. :) Danke schonmal und einen schönen Abend euch! :)


Bonnie

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Antwort auf Beitrag von Jofrie

Hallo, die Dosis hat nichts damit zu tun, wie der Mönchspfeffer wirkt. Sondern er wirkt IMMER unvorhersehbar, das sagte auch meine Ärztin. Er ist einen Versuch wert, aber oft reicht er nicht aus. Ich selbst habe ihn von meiner Ärztin empfohlen bekommen - aus denselben Gründen wie du: zu kurze Gelbkörperphase plus PMS. Er hat leider überhaupt nicht geholfen, im Gegenteil. Er hat meinen sonst immer pünktlichen Eisprung ausbleiben lassen, den Zyklus auf 23, dann 22 Tage verkürzt und schließlich ständige Schmierblutungen ausgelöst. Ich musste ihn nach einigen Monaten absetzen. Wenn du ihn nimmst, kontrolliere per Temperaturkurve (Ovu-Tests reichen nicht), ob du damit überhaupt noch einen ES hast. Bei Progesteronmangel (= Gelbkörperschwäche = zu kurze zweite Zyklushälfte) hilft Mönchspfeffer leider oft nicht gut. Denn er kann die Ursache der GKS nicht beseitigen: eine unzureichende Eireifung in der ersten Zyklushälfte. Deshalb damit bitte nicht zu lange herumprobieren, sondern lieber zum Arzt gehen, falls ihr es schon länger als 12 Monate probiert. Die Naturheilkunde hat bei echten Zyklusstörungen (wie der Follikelreifungsstörung, die für den Progesteronmangel und die zu kurze zweite ZH sorgt) keine guten Erfolge. LG