KristinN
hallo! wir haben zwei wundervolle jungs (7 und 2 1/2 j ). normalerweise haben wir beide gesagt das wir keine kinder mehr möchten,aber seit ein paar wochen habe ich den wunsch nach einem dritten kind.mein mann möchte leider auf keinen fall noch ein kind haben. auf der einen seite kann ich ihn gut verstehen,da sich dadurch wieder vieles ändern würde.wir bräuchten eine größere wohnung,ich könnte erstmal nicht arbeiten gehen und wir werden noch weniger zeit zu zweit haben.mal ganz zu schweigen von den finanziellen belastungen.trotzdem gibt es so viele positive seiten.kinder sind einfach was sehr sehr schönes :).wart ihr vielleicht auch mal in der situation und hat der mann seine meinung am ende doch noch geändert? liebe grüße kristin
Mir geht es gerade ganz gleich!!! ich weiß selbst nicht, was mit mir los ist. eigentlich war ich damit durch, aber seit wenigen Wochen plagt mich dieser neue Kinderwunsch. Mein mann ist absolut dagegen. Ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll, denn ich will nichts erzwingen, das ging bei mir immer schlecht aus, wenn ich etwas auf Biegen und Brechen durchsetzen wollte. Zudem bin ich 38, da denke ich mir auch: Soll ich es nicht gut sein lassen, wir haben zwei gesunde Kinder, es ist alles noch sehr anstrengend, meine Kinder sind 7 und 1. Wie wird es mir gehen, wenn ich den Wunsch hintanstelle, werde ich sehr enttäuscht sein? Ich denke nicht, dass mein Mann seine Meinung ändern wird und für ein Kind müssen beide zustimmen. Ein unlösbarer Konflikt. Wie würde es dir gehen, wenn du kein drittes Kind bekämst? Lg Edith
Hi, schließ mich euch an. Ich möchte ein drittes Kind, aber mein Mann nicht. Da haben wir vor einigen Monaten drüber gesprochen und eigendlich hab ich akzeptiert, dass er nicht will. Aber der Wunsch geht nicht weg. Leider. Jetzt fragt er immer, warum ich so unzufrieden bin....... Vorallem versteh ich seine Argumente nicht, die erscheinen mir an den Haaren herbeigezogen. Aber mal schauen, vielleicht reden wir in einer ruhigen Minute noch mal drüber. LG Sabine
Hallo, ich kenne das. Ich wollte lange ein drittes Kind, mein Mann war von Anfang an dagegen. Jetzt sind die Jungs fast 10 und 4 und ich hab gerade wieder einen Job bekommen und das Thema ist jetzt definitiv durch. Die Diskussion zog sich aber bestimmt 3 Jahre und ich war auch sehr verletzt. Es ist ein ganz schwieriges Thema. LG
Was sind die Argumente euer Partner? Das würde mich sehr interessieren. Meiner meint, er sei zu alt und zudem habe er einfach nicht mehr die Nerven und Kraft. Kinder werden ihm schnell zu anstrengend. Und was wären eure Argumente dafür? Ich denke, es ist weil ich es noch einmal erleben möchte und drei Kinder als so vollständig betrachten würde. Es ist einfach sehr schön, ein Kind zu bekommen und es aufwachsen zu sehen. Aber auch ich selbst bin sehr ambivalent. Ich fürchte aber auch, ich könnte nicht mehr allen gerecht werden und ich fürchte die Anstrengungen. Zudem habe ich Angst, dass Schicksal nochmals herauszufordern. Wie ist es bei euch? was sind deine und was sind seine Argumente? Mich beschäftigt das gerade sehr. Lg Edith
erstmal vielen dank für eure antworten!
so wie es aussieht bin ich ja nicht alleine mit dieser situation.
mein mann möchte hauptsächlich aus finanziellen gründen kein kind mehr haben und um ehrlich zu sein kann ich ihn auch verstehen.
natürlich kostet ein kind eine menge geld.
wir machen gerne tagesausflüge in den tierpark oder freizeitpark,müssten eine größere wohnung haben,kleidung,spielzeug u.s.w.
sein zweites argument ist das die kinder jetzt beide in einem alter sind in dem sie sich auch mal alleine beschäftigen.
der große spielt oft mit freunden,der kleine spielt auch ab und zu mal lieb mit seiner eisenbahn.
je größer sie werden je mehr freiheiten bekommt man nach und nach zurück und die will er sich nun nicht mehr nehmen lassen.
bei mir ist es gerade dieser grund weshalb ich mir noch eins wünsche.
die beiden sind so schnell groß geworden.
es ist einfach eine was schönes und einzigartiges ein kind aufwachsen zu sehen.
es macht mir freude ihnen beim spielen zuzusehen, es macht mich glücklich wenn sie glücklich sind 
ich habe einfach das gefühl das mir nochwas fehlt um unser glück perfekt zu machen, aber vielleicht sollte ich froh sein zwei gesunde, lebensfrohe kinder zu haben 
ich kann momentan einfach nicht mit dem thema
abschließen und hoffe,
das mein mann es sich irgendwann anders überlegt
oder ich mich irgendwann damit anfreunden kann nur zwei kinder zu haben
Hi, die Argumente meines Mannes sind eigendlich die selben wie bei Euch anderen. Zum einen das liebe Geld. Jetzt arbeiten wir beide und kommen ganz gut über die Runden und wenn ich dann erstmal 1-2Jahre zu Hause bleiben würde, dann wird es eng. Aber ich denke, spätestens wenn das eventl. Kind dann in die KiTa kann (2-3 J.) dann kann ich wieder arbeiten gehen. Und dann reicht das Geld auch. Außerdem hat er Angst, dass er irgendwann mal arbeitslos wird, aber ob es dann ein Unterschied macht ob man 2 oder 3 Kinder hat??? ( Mal abgesehen davon, dass er ne festen Vertrag hat und es momentan keine Anzeichen gibt, dass er seinen Job verlieren würde) Außerdem bin ich Krankenschwester und würde immer was finden. Vor allem wenn dann mein Mann zu Hause wäre. Und er sagt, er will nicht die Verantwortung für noch ein Kind haben, außerdem würde es mehr Arbeit machen. HÄH??? (Wir haben doch schon zwei Kinder!!!!) Das einzige Argument, was ich wirklich nach voll ziehen kann ist, dass wir zweimal Glück hatten, dass unsere Kinder gesund sind(beide hatten vor oder nach der Geburt Probleme). Und jetzt hat er Angst, dass es beim dritten vielleicht anders wäre. Was mich aber viel mehr beschäftigt, ich bin jetzt 29 J und meine FÄ meinte nach der letzten Untersuchung, dass ich wahrscheinlich nicht mehr lange schwanger werden kann. (hab Hormonelle Probleme) Momentan wäre es aber ohne bes. Risiko mögl. und jetzt will er nicht. Letztens meinte er wir könnten ja noch etwas warten und dann nochmal über legen. Aber ob es dann noch möglich ist??? So, jetzt ist es sehr lang geworden. Sorry aber sonst kann ich es keinem erzählen. Meine Freundinnen wollten entweder nur 1 Kind oder stecken in Scheidungsproblemen und können meine Gedanken nicht nachvollziehen. LG Sabine ( die froh ist, dass es ihr nicht alleine so geht)
Bei uns war es auch lange Zeit so. Wir haben gesagt zwei Kinder und in der 2. Schwangerschaft war die größte Angst meines Mannes, dass es Zwillinge werden. Ich selbst war eigentlich auch froh, dass ich die 2. Schwangerschaft gut überstanden hatte, weil meiner erste psychisch sehr schwierig für uns war, da wir lange nicht wussten ob das Kind gesund sein würde. Aber irgendwie habe ich das Gefühl einer fehlt noch zu meinen beiden Jungs (2 und 5). Außer meinem Gefühl habe ich aber leider keine Argumente. Denn mein Verstand sagt nein. Ich liebe meinen Job und freue mich gerade auch, dass ich meinen Sport und sonstige Hobbies wieder ausüben kann. Finanziell würde es mit meinem Mann als Alleinverdiener sehr schwierig werden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir beide mit 3 Kindern berufstätig sein können. Unser Großer hat Asthma und ist oft krank und bei drei Kindern hat doch immer einer was, oder??? Oma und Opa sind leider im Krankheitsfall nicht verfügbar und alle Freunde selbst berufstätig. Also....Lieber nicht! Aber das Herz möchte halt. Und mein Mann wäre nach endlosen Diskussionen auch einverstanden. Bin halt auch schon 36, da kann man net mehr ewig warten. Ich bin auch schon ganz kirre .... LG Sanne
Ja, ich war in einer ähnlichen Situation. Bei mir kam kurz nach der Geburt von Nummer 2 der Wunsch nach einem dritten auf. Damals schob ich es auf die Hormone. Dann wurde Nummer 2 ziemlich krank (ständig Bronchtis, oft auch Lungenentzündung mit KH-Aufenthalten), da hatte ich andere Sorgen. Als es besser wurde, wechselte ich den Job und machte etwas Karriere. Erst nach Jahren kam der Wunsch wieder, da waren die beiden anderen so 8 und 6 Jahre. Aber mein Mann wollte nicht (Platz und Geld kein Problem, aber er wollte nicht wieder von vorn anfangen). Über 1 Jahr redeten wir immer wieder drüber und ich merkte, wie er langsam schwankte. Irgendwann musste dann meine Spirale gewechselt werden. Ich sagte ihm, was Sache ist, auch dass ich ihm kein Kind unterjubeln will. Wenn er keins mehr will, dann ist das so, aber dann soll er verhüten. Er wollte sich dann über eine Sterilisierung informieren, aber schon bevor es in die Planungsphase ging, war ich schwanger. Nach dem ersten Schock (auf beiden Seiten, denn "eigentlich" hatten wir mit Kondomen verhütet) freute auch er sich riesig und schmiedete Pläne (Hausumbau, Namenswahl etc.). Leider verlor ich das Kind in der 10. SSW. Das einzig Gute war, dass er jetzt sicher war, dass er auch noch eins will. 2 weitere FG später versuchten wir es dann ein letztes Mal und haben jetzt seit 8 Wochen unseren kleinen Nachzügler. Es ist schwierig, ich habe auch lange unter dem "nein" meines Mannes gelitten, hätte mich dann aber damit arrangieren müssen, wenn er partout nicht gewollt hätte. Wichtig finde ich auch immer die Argumente, die Rahmenbedingungen müssen schon stimmen. Von Sätzen wie "wo 2 satt werden, bekommt man auch ein 3. groß" halte ich persönlich nichts. Euch alles Gute für die Entscheidungsfindung. LG U.
Hallo, also..bei uns war es ähnlich...ich werd 38 und mein mann hat einen sohn 14, der lebt bei seiner mutter, ich hab einen sohn aus erster bez. 11, lebt bei uns und wir haben noch 2 gemeinsame kinder (7 und 5). Das thema kinder war eigentlich abgehakt, bis vor ca. 1,5 jahren der wunsch in mir nochmal hoch kam. Mein mann war damals alles andre als begeistert, nicht ganz angeneigt, aber eher viell. in 2-3 jahren...aber eigentlich hatte ich das gefühl, dass er das nur so meinte, so nach dem motto, viell.legt sich dein kinderwunsch ja wieder... Im september letzten jahres lies ich mir dann die mirena entfernen, natürlich nach gemeinsamer absprache, wir verhüteten wieder wie früher natürlich..er wollte es nicht, dass es schon passiert...nun wurde ich doch ss im november/dezember, er war geschockt, aber freute sich...dann fg in der 9. ssw...wir waren uns nun einig dass wir es weiter probierten..er wollte aber keinen druck..ich wllte es auf biegen und brechen...im mai fg in der 11. ssw...wie ein schlechter fluch...aber jetzt bin ich mir sicher, dass er es wirklich auch möchte, wir probieren es weiter..ich möcht es zwar dennoch so schnell wie möglich, mein mann meint aber nur...auf biegen und brechen gehts viell. wieder schief..ich hoffe, dass es bald wieder klappt und dass wir nochmal die chance bekommen auf ein gesundes baby,, ich hab viel geweint und versucht mit meinem mann zu reden, als bei ihm der wunsch nicht da war..momentan wärs für mich nicht tragbar, die fg als "abschluss" zu lassen, da sind wir uns auch einig.. Seine argumente waren...eigentlich nur zeitmangel, er selbständig und ich berufstätig mit den 3 kindern...geht aber alles!!! Und mein chef meinte, dass ich auch mit den stunden runter gehen könnte, falls ich noch ein 4tes bekomme (er wustte ja von der ss bevor ich die fg hatte).. Und meine argumente..ja eigentlich nur das starke gefühl, nochmal die berufliche auszeit, danach neu entscheiden, zu welchen bedingungen und zu wieviel stunden ich dann meinen job ausübe, organisation ist alles.. glg