Brittad
Seit fast drei Wochen haben wir ja nun eine kleine Katze, 3,5 Monate alt. Bisher ist sie ausschließlich im Haus, zeigt aber großes Interesse an der Terrassentür und an dem, was sich wohl dahinter verbergen könnte.... Da es meine erste kleine Katze ist, dachte ich nun, ich könnte ja mal im Freundeskreis unter den katzenhaltern fragen, wie die es so gemacht haben mit dem Übergang drinnen/draußen. Von dem ersten habe ich gehört, wie sie es, völlig frei und ohne Angst, nach draußen geschafft haben, mit viel Ruhe Vertrauen, spielen auf der Terrasse und Zeit. Von dem anderen habe ich gehört, daß sie es mit einer Leine und katzengeschirr in der ersten Zeit übergeleitet haben..... Eigentlich passt "Katze" und "Leine" für mich nicht zusammen, aber es scheint mir natürlich erstmal sicherer.... Wie habt ihr eure Katzen an "draußen sein" gewöhnt?
Du brauchst a) eine zweite kleine Katze und b) viel mehr Zeit, vor der Kastration sollten Katzen auf keinen Fall raus. Meine "alten" gingen zum ersten Mal mit 3 Jahren raus (wohl schon zum Camping mit und da an der Leine, die waren aber auch von Anfang an zu zweit und außerdem saucool, alle beide) und wurden alt, meine jetzigen drei gehen ab und zu mal mit mal ohne Leine in den Garten, mal sehen, wie es weitergeht. das WICHTIGSTE sind Artgenossen.
Ja, ich weiß, daß Katzen gerne zu zweit gehalten werden. Ich denke, daß auch noch eine zweite dazukommt, aber ich wollte erstmal "klein" anfangen, zumal auch noch ein recht großer Hund bei uns lebt und ich erstmal Erfahrungen sammeln möchte, wie Hund und Katz zusammen klarkommen. Du meinst also, ich sollte lieber bis zum Frühjahr warten, wenn die Kleine kastriert wurde, bis ich sie raus lasse?
Ich meine, du solltest jetzt eine zweite dazuholen und bei beiden bis mindestens zum Sommer warten. (Mit Rauslassen, Kastrieren kannst du locker mit 5 Monaten) Wer sich unheimlich gut auskennt, ist miebop im Haustierforum, die erklärt dir das auch noch richtig gut. (Bei mir kam schon Hund zu zwei Katzen, Hund zu Hund und zwei Katzen, zwei Katzen zu zwei Hunden und einem Kater, Minikater zu zwei Katzen und zwei Hunden, alles gut.)
mmh... einfavh Tür offen lassen und sie selbst erkunden lassen? ;)
Wir haben damals im Sommer einfach die Haustür aufgelassen und der Kater (und später auch die Katze) ist von sich aus dann einfach ganz behutsam erst vor die Haustür, dann in den Garten und später weiter raus gelaufen. Da ist jedes Tier anders, das eine ist schreckhafter als das andere, andere sind mutiger.....
Unsere "Diva" war böse zum Zweitkater.....
Dann ist sicher was nicht gut gelaufen, und ein KÄTZCHEN wie im AP braucht Katzengesellschaft. Schaut doch mal im Haustierforum, das ist extra dafür da.
Und verdanke diesem pauschalen Raushauen "jede Katze braucht eine andere Katze" eine dritte Katze. Nr 1 aus vorbildlichen Verhältnissen, Elterntiere sozialisiert bis ultimo hasst alle anderen Katzen. Die Dame will keine Artgenossen. Weil man es so macht kam Nr 2, die abgestraft und ignoriert wurde, Räume wurden monatelang nicht betreten, weil Nr. 2 drin sein könnte. Also bekam Nr 2 eine Nr 3 und Nr 1 hasst nun Kollektiv beide. Zum Rausgehen: mit Anfangskatze auch allen Chichi gemacht mit betreut, Leine und co, allerdings respektive allem recht unnötig, wir hatten darauf geachtet, dass das Kätzchen 1h vor Fütterung rausgelassen wurde in der Hoffnung die innere Uhr und der Hunger treibt es heim. Hat immer funktioniert und ich habe 2 zuverlässige Freigängerkatzen.
Ich würde sie auf gar keinen Fall jetzt schon raus lassen. Außer ihr hättet ein gesicherten Garten. Viel zu früh und gefährlich, im ersten Jahr können sie Gefahren noch gar nicht einschätzen. Und JETZT eine zweite dazu holen.