NordWest
Hallo! Mein Sohn (15 Monate) schläft aktuell nur an der Brust ein und weiter und ich suche nach Alternativen, um ihn abzustillen. Daher: wie schlafen eure Kinder in dem Alter ein und wie bringt ihr sie zum weiterschlafen, wenn sie nachts Aufwachen? Das passiert bei uns nachts logischerweise noch recht oft, vorallem wenn Krankheit oder Zähne im Spiel sind.
Ich habe meinen Kindern den Schnuller antrainiert, weil ich nicht immer und überall jemanden an der Brust hängen haben wollte/konnte. Das hat sich beim Ein- und Weiterschlafen dann als sehr nützlich gezeigt. Mein Kleiner wurde bis 14 Monate noch alle vier Stunden gestillt, weil er die Flasche verweigerte und fast nichts an Beikost vertrug. Wenn er beim Stillen nicht gleich einschlief, bekam er danach seinen Schnuller und hielt meinen Finger fest. Wenn er nachts außerhalb seines Vier-Stunden-Rhythmus aufwachte, ebenso. Mit 14 Monaten hat er sich ganz plötzlich selber abgestillt und war nicht mehr an die Brust zu bekommen. Dafür fing er an, die Haut an meinem Ellbogen (oder Papas, Omas etc.) zu kneten, wenn er müde war oder Trost suchte. Den Schnuller hat er dann mit 3 Jahren ebenso überraschend und plötzlich freiwillig abgegeben.
Bei uns hat sich gerade ganz frisch rausgestellt, dass es besser klappt, wenn der Zwerg mit Papa ins Bett geht. Da wird kurz gemurrt und dann geschlafen. Bei mir hält er sich, so meine Vermutung, durchs nuckeln und suchen ständig wach. Ich stille dann entweder davor noch im Wohnzimmer oder, so wie heute, weil er unterwegs schon eingeschlafen war und vorher gegessen hatte, gar nicht. Er wird auch nicht so oft wach, wenn er neben Papa schläft. Neben mir wird man häufiger wach. Wir werden das jetzt mal über die Feiertage, dank Urlaub, testen. Wenn das besser klappt wird das unsere Taktik für nachts, dann muss sich niemand quälen. Bei mir dauert das Einschlafen gerne mal ne halbe bis dreiviertel Stunde, beim Papa maximal 10 Minuten.
Hallo, dann habt ihr ja jetzt eine ganz gute Lösung gefunden. Und beim nächsten Kind ruhig von Anfang an den Schnuller einführen. Ich habe beim ersten Kind auch gedacht, den braucht kein Mensch, wenn man langzeit-stillt. Aber meine Tochter kam bis ins zweite Lebensjahr hinein bis zu sechs Mal pro Nacht und schlief auch nicht ohne Brust ein. Beim zweiten Kind war ich dann klüger und habe von Beginn an den Nucki parallel zum Vollstillen gegeben, das war eine große Erleichterung. Mein Sohn brauchte zur Beruhigung nicht die Brust (nur zum Trinken), sondern war mit dem Schnuller rundum zufrieden. LG
bei uns hat oft geholfen, von der Stirn aus zur Nasenspitze hin zu streicheln. oder daneben legen und bewusst ruhig/ langsam zu atmen. allgemein Körperkontakt. Frohe Weihnachten