Allescool
Hallo an alle Mamis... Am 30.1.2022 vor paar Tagen habe ich eine Tochter unter der Vertraulichen Geburt geboren. Niemand wusste und weiß bis jetzt auch nicht das ich eine Geburt hinter mir hatte. Ich habe schon einen 4 Jährigen Sohn, der bei meinen Eltern an diesen Tag war. Ich hab mich für die Vertrauliche Geburt entschieden da ich die Schwangerschaft zu spät bemerkt habe, mein Freund kein 2 Kind will und meine Eltern meinen Freund hassen genau so anders rum. Es stand allerdings auch in Betracht und wird so bleiben das wir uns Trennen. Es sind jetzt 2 Tage um und ich vermisse die kleine einfach so sehr. Ich will sie bei mir haben. Ich wohne noch bei meinen Freund und alle Möbel gehören z.b ihm. Ich weiß nicht wie ich das anstellen soll...Wohnung, Möbel und vorallem die Dinge für die Kleine. Dann kommt dazu wie sage ich bitte zu meinen Eltern das ich ein Kind geboren habe und zu meinen bald ex Partner? Ich bin so überfordert und fühle mich als wäre ich eine so schlechte Mutter einfach mein Mädchen weggegeben zu haben... Vielleicht hat hier jemand liebe Worte und ein paar Tipps für mich...
Im Rahmen der vertraulichen Geburt hat doch sicherlich eine Beratung stattgefunden? Die bezieht sich ja nicht nur auf die Geburt selber, sondern umfasst auch die Frage, wie es danach weitergehen kann. Du kannst diese Beratung auch auf jeden FAll nach der Geburt weiter in Anspruch nehmen! Lass dir von dort helfen und Hilfe (Wohnungssuche, allein leben) vermitteln.
Wow….wie hast du das geschafft zu verheimlichen? Egal..-brauchst nicht zu antworten…. Schlechte Mutter bist du nicht weil oder wenn du weggibst, bei manchen Familien ist das das beste was Kindern passieren kann.. Aber Du kannst es offenbar nicht, kann man sich wie du in deinem Fall nicht das ganze anders überlegen? Und dich an das Krankenhaus wenden ob die einen vernünftigen Rat haben?
die unterstüzen dich weiter hin... https://www.geburt-vertraulich.de/vertrauliche-geburt/ ich wünsche dir viel Katft und , dass dufür deine Tochter bald eine gute Lösung findest https://www.geburt-vertraulich.de/vertrauliche-geburt/
Wenn du vertraulich entbunden hast, musst du ja Kontakt mit ProFamilia, Caritas oder ähnlichen Stellen gehabt haben. Du hast auch Dokumente unterzeichnet. Nimm mit der Stelle Kontakt auf, die dich rund um die Geburt beraten/betreut hat und bitte um ein Gespräch. Hier ein paar Infos der Bundesregierung zur vertraulichen Geburt, dort ist auch eine Telefonnummer angegeben, wo man dir sicher weiterhelfen kann: https://www.geburt-vertraulich.de/vertrauliche-geburt/
Hi, wende dich an die Klinik. Noch wird das Baby da sein! Ebenso an das Jugendamt, die vermitteln ja die Pflegefamilie... Ihr findet eine Lösung, notfalls kann die Kleine in Bereitschaftspflege mit Umgang zu dir, bis du dein Leben sortiert hast, dabei kannst du Hilfe bekommen... aber es sollte natürlich flott gehen. Oder vielleicht ist es für euch alle gut, wenn sie bei einer anderen Familie bleibt und du siehst sie eben zum Umgang. Aber das kannst du alles mit dem Jugendamt besprechen!
Also die kleine wurde am Montag, also gestern ins Kinderkrankenhaus gefahren in einer anderen Stadt um sie nochmal gründlicher zu Untersuchen da die Geburt so flott ging und der Mutterpass im Auto lag und ich wäre da nicht dran gekommen...
Am selben Tag kamen noch 2 Leute vom Jugendamt die haben mit mir auch alles nochmal besprochen aber ich war mit meinen Gedanken und auch nervlich so am Ende... Kontaktdaten haben sie mir auf jeden Fall mitgegeben und die kleine ist auch momentan in eine Bereitschaftfamilie das wurde mir gestern noch mitgeteilt.
Es war soo komisch für mich da ich Sie bevor sie abgeholt worden ist nochmal sehen durfte und auch Flaschen geben durfte und ab da war klar das ich sie nicht gehen lassen kann aber fürs erste musste. Es macht einen wirklich innerlich so kaputt.
Ich werde mich auf jeden Fall morgen ans Jugendamt wenden und mir einen Termin geben lassen.
Du vermisst Dein Baby
Dann kämpfe und lass Dir helfen es soll nicht an Möbel scheitern das Dein Mädchen bei Dir ist !
Bitte um hilfe , und schilder deinen Plan !
Alles Gute, viel Kraft und Glück für Euch !
Ich halte eine vertrauliche Geburt oder auch eine Babyklappe für ein verantwortungsbewusstes Handeln in einer Situation wie deiner! Mach dir keine Vorwürfe. Meine Schwiegertochter betreut Pflegekinder. Das erste blieb vor 10 Jahren gleich in der Familie. Sie wird nicht zur Adoption freigegeben, trägt aber unseren Namen und ist das heissgeliebte 3. Kind und Enkelkind. Das 2. Pflegekind kam auch aus einer, wie es hier hieß, anonymen Geburt. Wir waren sehr angenehm überrascht, mit wie viel Respekt die Ärzte und Schwestern über die junge Mutter gesprochen haben. Soweit ich mich erinnere, hätte sie 6 Wochen Zeit gehabt das Kind zu sich zu holen. Sie hat diese Möglichkeit nicht wahrgenommen, und die kleine Maus kam du einem überglücklichen Paar, die sich schon lange vergeblich um ein Adoptivkind bemüht hatten. Das ist jetzt auch schon fast 10 Jahre her. Es besteht immer noch ein sporadischer Kontakt, so dass meine Schwiegertochter immer weiß, wie es aktuell im Leben der Kleinen aussieht. So ist es bei fast allen der mittlerweile 9 Pflegekinder, die sie danach im Laufe der Jahre betreut hat. Teilweise waren die Kinder 2 - 2,5 Jahre bei ihr. Die Kinder - alle traumatisiert - wurden genauso liebevoll und respektvoll betreut wie die eigenen, die ganze Familie hat sich immer rührend gekümmert, und meine Schwiegertochter hat mehrfach Paare als neue Eltern abgelehnt, die ihr nicht geeignet für das jeweilige Kind schienen. Das Jugendamt hat da volles Vertrauen in ihre Einschätzung. Es wird sicher auch einige Pflegefamilien geben, wo es die Kinder nicht so gut haben. Aber ich gehe davon aus, dass es nicht die Regel ist und die Kinder überwiegend ein schönes Leben haben dürfen. Und da fällt mir ein: Bis auf das kleine Mädchen aus der anonymen Geburt, wo die Mutter anscheinend wirklich keinen Kontakt wollte (das Kind bekommt aber mit 18 die Unterlagen und damit auch den Namen der Mutter, soweit ich weiß) hatten alle anderen Pflegekinder regelmäßigen betreuten Kontakt zu ihren Kindern. Obwohl keines von ihnen lt. richterlichem Beschluss zu den leiblichen Eltern zurück musste. Vielleicht wäre auch das eine Möglichkeit für dich. Ich bin mir sicher, dass du das Beste für die Kleine willst. Wenn du sie bei dir haben möchtest, wirst du das schaffen. Auch ohne deinen Freund. Und deine Familie wird sich wahrscheinlich auch schnell von dem Schock erholen. Vielleicht können sie dich sogar manchmal entlasten? Aber Vorwürfe brauchst du dir nicht zu machen. Egal, wie du dich entscheidest. Unsere 10-Jährige z.B. weiß von Anfang an, dass sie "Baucheltern" hat. Sie hat kürzlich zu mir gesagt: "Aber meine richtigen Eltern sind hier. Sie haben sich immer um mich gekümmert..." Ein Pflege- oder Adoptivkind ist also nicht automatisch ein unglückliches Kind. Ich wünsche dir ganz viel Kraft und Menschen, denen du vertrauen kannst!
Du kannst dein Baby immer noch holen. Es Ist deines. Alles andere wird sich fügen. Am Anfang wird es schwer sein, später leichter. Falls du Sachen brauchst, ich würde dir welche schicken. Natürlich unentgeltlich. :-)
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