Mutti69
Ist es ökologisch so viel sinvoller eine von der Gemeinde, im Spender zur Verfügung gestellte dünne Plastikhundekottüte durch ein Hundekotpicksystem aus Karton zu ersetzen? Ernst gemeinte Frage! Mein Gedanken sind: Ich müsste die Systeme bestellen, ich muss sie bezahlen und es entsteht eine CO2 Belastung durch den Transport. Wie würde ich dann entsorgen? Normalerweise schmeiße ich die zugeknoteten Tütchen dann in die Abfallbehälter der Gemeinde, der Müll wird verbrannt. Gut, da wiederum würden weniger Schadstoffe entstehen. Oder trägt man den Schei* (im wahrsten Sinne des Wortes) brav nach Hause und wirft ihn in/auf den Kompostmüll? Das stinkt doch bestimmt aus dem Karton raus, oder? Und das trägt man vor sich her? Nutzt das System jemand? Noch jemand mit einem bahnbrechenden Argument dafür oder dagegen oder gar kein Thema für euch?
Es gibt doch schon "Plastiktüten" aus umweltverträglichem, kompostierbarem Material, oder? Die fände ich gut. Man trägt die Kacke ja nicht tagelang spazieren, da müsste die Tüte nicht lange dicht halten. Dass wirklich jemand eine Pappschachtel im Handtäschchen nach Hause tragen und auf den Kompost werfen will, bezweifle ich auch. Die Tüten werden auch nur dort, wo genug Mülleimer sind, nicht einfach am Wegrand liegen gelassen. In den Städten, wo die Tütenstationen ja hauptsächlich stehen und die Hunde nicht irgendwo ins Dickicht machen können, hat eh kaum jemand einen Komposthaufen. Die Biomüllcontainer, die alle zwei bis vier Wochen geleert werden, würden dann noch abartiger stinken. Solange viele Tierhalter ihr Futter aber noch in Dosen und Aluschälchen kaufen, fallen die Beutelchen wohl kaum ins Gewicht. Lustig fand ich letztens ein Gespräch mit einer vegetarischen Freundin. Ihr Hund wird immerhin nicht aus Dosen ernährt, aber der frisst tatsächlich mehr Fleisch als meine gesamte Allesfresser-Familie ;-)
Ich benutze die Beutel der Gemeinde nur, wenn ich eingene vergessen habe, deshalb fällt das Argument des extra Bestellens weg. Ich bestelle ja sowieso. Für mich spricht momentan noch der Preis dagegen, für den Preis von 25 Stk kaufe ich 300 Beutel. Und, soweit ich weiß gehört Kot von Fleischfressern auch nicht auf den Kompost.
Wie benutzen kompostierbare Kotbeutel. Mit einen Karton würde ich nicht rumlaufen wollen. Das stinkt doch irgendwann. Die kompostierbaren Beutel dagegen sind dich und da riecht nichts.
http://pooplino.de/hundekotbeutel-kompostierbar-oekologisch-unsinnig/
Hier stellt die Gemeinde Pappkartons zur Verfügung. Das finde ich gut. Ich habe vorher in einer größeren Stadt gewohnt, da lagen die Beutel samt Inhalt immer am Straßenrand und im Gebüsch. Ekelhaft. Dann besser Pappkartons. Ich weiß, das beantwortet nicht Deine Frage. Ich denke nicht, dass es viel bringt, wenn Du als Einzelperson auf Pappe umsteigst.
Ich bin ja auch Hundehalter und finde die Idee Klasse. Bei allem, was sonst so bestellt wird,acht das sicher den Kohl nicht fett und ich denke, dir kann man genauso entsorgen wie normale Beutel. Bis nach Hause würde ich ihn nicht tragen wollen. Und selbst, wenn man ihn irgendwo ins Gebüsch schmeißen WÜRDE, tut das der Umwelt nicht viel. ich habe bislang diese kompostierbar en Kotbeutel. Mieft nix raus. Die kann man auch weiter tragen, ich komme auf der üblichen Runde aber an etlichen Mülleimern und sogar einem Misthaufen vorbei. Da könnte ich es überall entsorgen
Ich benutze Kotbeutel aus komposterbaren Material. Fie aufgestellten Tüten sehe ich eher als Aushilfe, wenn die eigenen mal alle sind. Ich finde es aber auch übel, dass diese Tüten voll wie leer dann überall rumliegen! Hundekot gehört definitiv nicht auf den Kompost! Die Gefahr der Infizierung des Komposts durch Krankheitskeime und vor allem auf Menschen übertragbare Parasiten ist zu groß! Da häuft man sie ja regelrecht an. Also entweder in die Mülltonne oder ins Klo. Bei letzterem spült man mit Wasser nach - das verschlechtert die Ökobilanz. Verbrennen macht noch Strom draus uns ggf. Fernwärme. Papier und Pappe stelle ich mir kompliziert vor, zwecks Rumtragens ubd Entsorgens. Würde ich nicht machen. Dann eher ein kleines Schäufelchen mit in den Park nehmen und an diskreter Stelle einbuddeln. ;-)