Brittad
Hallo, kennt ihr das: als meine Kinder vor 15 und 13 Jahren in den Kindergarten kamen hab ich am ersten Tag so geheult (nicht vor den Kindern!). Dann war Abschied vom Kindergarten und ich hab geheult. Genau so wie bei der Einschulung in die Grundschule und dann wieder beim Abschied aus der Grundschule. Himmel, das war schlimm... Bei der Einschulung in die weiterführende Schule hab ich geheult und bei den Verabschiedungen aus der jeweils 10. Klasse war ich auch wieder ganz vorne dabei... Und nun fangen die Beiden morgen ihre Ausbildung an und ich muss mich jetzt schon zusammenreißen. Hört das denn niemals auf? Geht es immer nur mir so oder bin ich damit nicht alleine? Sentimentale Grüße Britta
Ja, das bin ich auch, das nächste Mal in 5 Wochen, da wird die Kleine 18*seufz*
Das macht dich sehr sympathisch ;-) Man liest, wie sehr du deine Kinder liebst! Ich heule jetzt nicht Rotz und Wasser bei sowas, aber bin doch emotional betroffen, vielleicht ein bisschen ergriffen, ruhig und denke über die Vergangenheit nach, wenn ein Abschnitt endet oder beginnt =)
Kindergarten und Grundschule hatte ich das auch. Jetzt nach der 10. Gar nicht sondern mich so für meine Tochter gefreut das sie so erfolgreich die Schule beendet hat und nun ihr Abi und ihre Ausbildung beginnt. In vier Jahren ist sie dann fertig und wird wahrscheinlich ausziehen. Dann werde ich sicher wieder Tränen vergießen
Da bist du sicher nicht allein. Kenne ich von mir auch.
Nicht immer. Aber es gibt so Momente, da kann ich nicht anders.
Und ich erinnere mich an jeden 
.
Mein jüngster (immerhin fast 15) ist gerade campen mit seiner Jugendgruppe. Einstimmig haben sie beschlossen, keine Handys mitzunehmen.
Heute rief er nach 10 Tagen das erste Mal an (ausser dem Anruf, dass sie gut angekommen sind und die Zelte stehen).
Ich habe mich einfach so gefreut. Er total entspannt, fröhlich, aber nicht überdreht. Ich habe nicht geweint, aber es hat mich auf eine besondere Weise berührt.
Das man sich über eine Stimme so sehr freuen kann!
Ich bin genau so. Mein großer beginnt morgen seine Ausbildung und wir haben ihn heute Nachmittag 100 km von daheim weg zu seiner Ausbildungsstelle gebracht. Mir fiel das so schon schwer, aber als ich sah, wie er wohnen soll in den nächsten Monaten, da war es komplett aus. Ich habe die ganze Heimfahrt geheult. Am liebsten hätte ich ihn wieder mit heim genommen.
Oh je, wie wird er denn wohnen? Loslassen ist sooooo schwer...
Hallo,
Ja...
Aber erst seit der Geburt des ersten Kindes, davor nicht. Ich hatte gehofft, es würde wieder besser, aber wurde es nicht.
Hab beim Kita Abschied und Grundschulabschied auch weinen müssen, beides dieses Jahr... 
Und besonders als Töchterchen am letzten Kitatag heulte wie ein Schlosshund, es tat mir so leid... Die Erzieherin weinte auch mit...
Also, du bist nicht alleine.
Alles Gute 
Aeonflux
Ich bin auch emotional. Ich heule zwar nicht aber ein paar Tränchen kommen mir. Vor 4 Wochen haben wir und nach 12 Kitajahren endgültig verabschiedet und mir ist es wirklich schwer gefallen. Ich fand die jeweils ersten Kitatage gar nicht so schlimm aber immer den letzten und dann die Einschulung. Der Letzte Schultag in der Grundschule ist hier immer sehr emotional, die Kinder singen viele Lieder und alles ist okay bis sie "Alte Schule,altes Haus" singen das weinen dann fast alle Kinder und das lässt dann auch die Eltern nicht kalt. Der erste Tag in der weiterführenden Schule ist hier immer sehr schön, da die Schule es einfach wunderbar gestaltet. Bis zum ersten Schulabschluss haben wir noch 4 Jahre. Wenn mein Kleinster mit der Grundschule fertig ist ,dann ist die Große mit dem Abi durch.
Nein, nicht wirklich. Ich habe nicht zum Kindergarteneintritt, -austritt, noch zum Schulbeginn geweint. Ich bin eher der rationale, pragmatische Typ. 
Nein, das bin ich nicht. Ich freue mich immer über anstehende neue Lebensabschnitte und über meine wachsende Freiheit, wenn die Kinder älter werden. Mit Grausen denke ich an die erste Klassenfahrt meines Großen, als fast alle Mütter weinend am Bus standen. Kein Wunder, dass dann auch die Kinder weinen. Gerade bei Reisen der Kinder wurde ich schon drauf angesprochen, warum ich beim Abschied nicht weine. Aber warum sollte ich das, wenn ich mich freue, dass die Kinder tolle Erlebnisse haben werden...
"Ich freue mich immer über anstehende neue Lebensabschnitte und über meine wachsende Freiheit, wenn die Kinder älter werden." Meinst du nicht, das das bei uns "Emotionalen" auch so ist?
Das verstehe ich auch nicht, habe es aber auch nicht sooo krass erlebt. Ich empfand es zwar etwas komisch, als mein Kind erstmals auf Klassenfahrt war und ich sie abends nicht ins Bett bringen musste, und hatte auch leichte Sorge, ob sie nicht Heimweh hat (sie ist der Typ dafür), aber das habe ich alles für mich behalten. Als ich sie zum Bus gebracht hatte, hatte ich mich immer für sie gefreut, dass sie ja jetzt was Tolles erleben würde.
Habe ich das geschrieben? Bei mir überwiegt halt die Freude. Klar kenne ich auch Wehmut, nach etlichen Jahren Kita zum Beispiel. Aber ich weine halt nicht deswegen.
Mit Grausen??? Ich habe nie weinende Mütter am Bus erlebt, aber es hätte mir nix ausgemacht und schon gar nicht hätte es mich gegraust.
Die Kinder sehen es und fangen auch an zu weinen. War eindeutig so und deshalb hat es mich gegraust. Was macht das mit den Kindern, die sich auf ihre Fahrt freuen und dann weint die Mutter deswegen...
Hm eigentlich gar nicht. Beim Eintritt gar nicht, ist doch schön wenn eine neue Etappe beginnt und beim Austritt bisher auch nicht, allerdings kam bisher immer noch ein Kleineres nach. Wahrscheinlich bin ich dsnn beim Jüngsten schon sentimentaler wenn er mal den Kindergarten verlässt...
Jein. Als meine Tochter in den Kindergarten kam vor genau 16 Jahren, hatte vor allem meine Tochter geheult. Eigetnlich hatte ich mich darüber gefreut, dass sie endlich in den Kindergarten konnte. Ich musste mich dann auch zusammenreißen, vor allem vor dem Kind natürllich, aber nicht weil jetzt die neue Phase war, sondern weil das Kind heulte... Schuleintritt, -wechsel etc. hat in mir keine großen Emotionen ausgelöst, außer dass ich es toll fand, wie sie sich entwickelt hatte. Wirklich emotional wurde es bei mir, als ich merkte, dass sie nun groß war. Da war sie 16,5 J. und ich dachte, wow, noch anderthalb Jahre, dann ist sie volljährig, hat Abi und... ja, und dann? War alles noch ungewiss. In dieser Phase hatte ich echt Probleme mit mir für einen längeren Zeitraum. Bei der Entlassungsfeier war ich dann schon emotional recht geladen und musste heimlich ein Tränchen wegwischen (ich war da aber nicht die einzige), beim Abi-Ball war es dann wieder okay. Als sie zwei Tage nach dem Abi-Ball mit der Ausbildung (im Rahmen des Studiums) begann, hatte ich auch keine emotionalen Probleme... Mal gucken, was noch so kommt... Wahrscheinlich wenn irgendwann der finale Auszug ansteht (zurzeit ist sie nur phasenweise zum Studieren weg - immer Mo-Fr), aber ich denke, dass dauert ein bisschen.
Ja, kenne ich auch. Am schlimmsten waren für mich immer die Abschiede im Kindergarten, wenn sie zur Schule kamen. Der Übergang zur Realschule fiel mir allerdings leicht, ich habe mich sogar gefreut auf den Tag, da ich unsere Grundschule so gar nicht mag ;)
Das ging mir beim Großen immer so, insbesondere bei Verabschiedungen aus dem KiGa und dem Hort. Inzwischen habe ich es, zumindest bei ihm nach 16 Jahren, raus, wie ich es schaffe erst später den Tränen ihren Lauf zu lassen bzw dass nur die Augen feucht werden.... Aber nächstes Jahr ist er mit der Schule fertig. Bei der zeremoniellen Zeignisübergabe kann ich dir jetzt schon garantieren wer heulen wird - allerdings vor Freude. Mein Zwergerl, 3, hat heute seinen letzten Tag in der Krippe. Nach den Ferien kommt er in eine Kindergartengruppe. Ich wette, dass ich in einer halben Stunde mindestens Tränen in den Augen haben werde. Einfach weil man sich von einem Abschnitt aus seinem Leben verabschieden muss, der ihm wirklich gut gefallen hat. Mal sehen, ob ich bei ihm auch 16 Jahre brauchen werde, mich einfach tränenfrei freuen zu können.
Nein , musste ich noch nie. Allerdings ist das bei uns viell. auch den Umständen geschuldet , bzw. habe ich da zu komische Kinder 
Die waren und sind beide nie gern in der Fremdbetreuung , dadurch auch nur sporadisch . Somit war da auch der enge Kontakt nicht so da
, da eher als Mittel zum Zweck . GS waren wir auch alle überglücklich , die endlich hinter uns zu haben ,da es doch bei 5vers. Lehrern und ständigen Wechsel , eh " unpersönlich " blieb und die Klasse überhaupt nicht harmonisierte. Ich habe aber immer die Großeltern mit ;) , die heulen für mich mit . 
Und ganz ehrlich? Ich finde es furchtbar. Meine Mutter hat auch IMMER geheult, und ich fand das gerade in der Pubertät extrem peinlich.
Sohn hatte letztens einen großen Auftritt vor 600 Personen, und da ich gerade frisch operiert war, konnte ich nicht hin. Mir wurde das Video dann am nächsten Tag per WA geschickt, selbst da habe ich zuhause vorm Handy Rotz und Wasser geheult. Sohn war dann doch froh, dass ich am Abend vorher nicht dabei war. Zitat: "Du hättest ja den ganzen Saal geflutet. Die hätten bestimmt evakuieren müssen." 
Recht hat das Kind...
