Sonnenschein _2Herzen
Mein Sohn ist 8 Monate und isst, mit ein paar kleinen Pausen, seit er 5 Monate alt ist Beikost. Seit 2 neue Zähne durchgebrochen bzw. im Anmarsch sind, entwickelt sich der brei, vorallem mittags immer mehr zur Geduldsprobe. Mein Sohn sieht das Gläschen, streckt die Hände danach aus und kann es scheinbar kaum abwarten es zu bekommen. Der Mund geht weit auf und der Brei wird vom Löffel genommen und gegessen, nach ca der Hälfte oder auch nur beim viertel des Gläschens quengelt er los, biegt sich durch, dreht sich zur Seite, um dann aber doch wieder in meine Richtung den Mund aufzumachen und zu essen. Mit viel Geblödel und Ablenkung (Spielzeug, eigener Löffel) schafft er dann ein dreiviertel Glas. Ich gebe ihm den Brei bereits kalt, das hat aber nur 3 Tage wirklich gut geklappt. Geht's noch wem so? :(
Mein Kind hat, sobald ein neuer Zahn im Anmarsch war, gar nicht gegessen, sondern nur Milch getrunken. Ich würde das Spielzeug und Geblödel beim Essen weglassen. Eigener Löffel find ich gut, er muss sich ja eh ans Besteck gewöhnen. Wenn er nur ein halbes Gläschen mag, ist das doch trotzdem super. Anschließend Milch anbieten, zum Satttrinken, er ist doch erst 8 Monate alt.
Vielen Dank für deine Erfahrungen.
Im Anschluß die Milch zu geben ist eine gute Idee. Darauf wäre ich nicht gekommen 
Ich war so stolz, dass er so brav isst, dass ich wohl etwas zu engstirnig geworden bin.
Haben deine nachdem zahnen dann wieder "normal" gegessen?
Ja klar irgendwann reguliert sich das wieder. Aber meine Tochter war generell mit dem Essen (und auch Zahnen) viel später als dein Baby dran :) Aber danach fragt später niemand mehr, groß und stark werden sie irgendwie alle. Einfach keinen Druck aufbauen, sonst habt ihr bald beide keinen Spaß mehr an den Mahlzeiten. Milch sollte im 1. LJ die Hauptnahrung sein. Der Brei ist schmückendes Beiwerk.
Uh ok, Hauptnahrung war sie bei uns nicht mehr.
Er hat eigentlich nur mehr 2 Flaschen oder maximal 3 getrunken, ansonsten brei gegessen. Ich bin da nach dem Hipp - Ernährungsplan gegangen 
Das sollte ich wohl überdenken
Mein Sohn hat in dem Alter ein Viertel Glas gegessen und nix danach getrunken... ich hab mir große Sorgen gemacht, aber es reichte ihm einfach...
Jetzt mit 16 Monaten mampft er fröhlich zwei Scheiben Brot in sich rein...
Einfach ein schlechter Esser gewesen...
Ein Kind verhungert nicht vor dem vollen Teller 
Danke für deine Erfahrungen Vorm zahnen hat er große Gläschen verdrückt (220gramm) + Nachspeise dann noch. Also eigentlich ein sehr guter Esser. Mit den kleinen Portionen im Moment, hält er grade mal 2 Stunden durch und möchte dann wieder etwas. Somit glaube ich nicht, dass es ihm reicht.
Keines meiner Kinder hat je ein zum jeweiligen Alter passendes Gläschen ganz aufgegessen. Die Große brauchte offensichtlich nicht mehr, der Kleine wollte danach an die Brust. Die Große (13) isst bis heute wenig, der Kleine (fast 5) doppelt so viel wie sie. Beide sind gesund und fit. Gibt es bei euch schon Brot oder Hirsekringel oder sowas? Vielleicht hilft es, wenn er zwischendurch da dran lutschen oder nagen kann, oder an einer weichgekochten Karotte, Pastinake, Zucchini etc.
Danke für deine Erfahrungen. Knabbereien gibt es zu den zwischenmahlzeiten immer mal wieder dazu. Da wird ein, zwei mal abgeknabbert und dann möchte er es gefüttert bekommen. Vorm zahnen hat er meistens große Gläschen mit 220 gramm + Nachspeise verdrückt.
Meine Tochter hat nie wirklich mehr als ein Viertel Glas gegessen. Sie isst erst, seitdem sie vom Familientisch isst, einigermaßen "große" Mengen (wenn es ihr schmeckt). Sie wächst und gedeiht ganz normal. Würde da ganz gelassen bleiben.
Danke für deine Erfahrungen. Bis zum zahnen war er ein guter Esser, mit großen Portionen, meist 220 gramm +Nachspeise. Er möchte ja auch seinen Brei, aber zwischen den Löffeln meckert er los und macht dann wieder den Mund auf.
Hab heute einfach mal getauscht und ihm mittags frucht-getreide-Brei angeboten. Er hat prompt innerhalb von 5 Minuten 250gramm verschlungen . Mal sehen was er am Nachmittag zum Gemüse sagt.