Charlie.Sun
Guten Morgen zusammen, Wir waren gestern mit unserer Kleinen zur U6 (sie wird in 3 Wochen 12 Monate alt) und ich war total unzufrieden mit dem Ablauf der Untersuchung. Im Vorfeld lese ich, wie ausführlich dieser Termin ist, was alles untersucht wird und wie wichtig dieses ist. Nun waren wir da und letztendlich wurde: -gemessen und gewogen -in Ohren Nase und Mund geschaut -abgehört -sie wurde von einer auf die andere Seite gelegt - geimpft Die einzige Frage die mir der Arzt stellte war, ob ich noch Vitamin D hätte. Wir waren insgesamt ca 10 Minuten im Behandlungszimmer inkl. Wiegen und impfen. Das kam mir alles sehr schnell und oberflächlich vor. Meine Frage, wie lief die U6 bei euch ab? Kann man diese Untersuchung von einem anderen Arzt noch einmal durchführen lassen? Wir sind seit der Geburt bei diesem Arzt. Er arbeitet immer sehr schnell aber hat sich bei den anderen U's irgendwie mehr Zeit genommen. Da war meine Tochter auch eher ruhig und hat mit ihm gelacht etc. Gestern war sie müde und war eher unruhig. Aber darf das eine so wichtige Untersuchung beeinflussen? Lieben dank euch
Bei uns laufen die u Untersuchungen auch so ab. Ich denke dass die Ärzte einfach nen Blick dafür haben wenn was nicht stimmen sollte. Unser Kia ist der beliebteste in der ganzen Umgebung daher denke ich nicht dass es so falsch ist.
Hast du denn Bedenken, dass mit deinem Kind etwas nicht in Ordnung sein könnte? Liefen die anderen U's ausführlicher? Ich glaube bei uns lief es auch so ab. Die nächste Untersuchung, bei der Motorik, Sprache usw getestet wird, laufen dann sehr ausführlich ab. Ein 1 Jähriges Kind wird ja nicht auf Sprache etc getestet. Wahrscheinlich würdest du gefragt, ob das Kind läuft,spricht. Mehr muß es ja noch gar nicht. Selbst, wenn es nicht läuft, ist das vollkommen okay
Hallo, die U-Untersuchungen liefen hier alle recht schnell ab, solange ich nichts auf der Frage: "Ist Ihnen etwas aufgefallen" zu antworten wusste.
Bei uns waren die ersten U‘s noch etwas länger, dann gab es U‘s, die ganz kurz waren. So wie von dir beschrieben. Und später kamen dann wieder U‘s, die mehr Zeit beanspruchten. Wo der Kinderarzt mit dem Kind gespielt hat und sich unterhalten hat usw. Aber auch da hatte eins meiner Kinder mal schlechte Laune und keine Lust mitzumachen. War auch nicht schlimm. Und wenn man was hat, was einem Sorge bereitet, dann muss man es ansprechen bzw. zwischen den U‘s extra zum Arzt gehen.
Ein Kinderarzt, der das Kind kennt, erfaßt das Wesentliche in kurzer Zeit, auch wenn die Eltern das nicht so mitbekommen. Wenn du die Befürchtung hast, daß dein Kind eine Entwicklungsverzögerung hat solltest du eben einen weiteren Termin vereinbaren. Eine zweite Vorsorgeuntersuchung bei einem weiteren Arzt dagegen wäre eine Privatleistung.
Also ich finde das nicht in Ordnung so kurz und glaube kaum das man in so kurzer Zeit erkennt wie das Kind entwickelt ist. Das erkennst du aber auch nicht unbedingt nach 30 oder 40 min. Aber man sollte schon mit den Eltern sprechen und gezielte Fragen stellen und den Eltern die Möglichkeit geben zu fragen. Meine letzen beiden sind Früchen da wurde ganz genau hingesehen. Aber generell bei allen Kindern. Mein zweiter ist Autist und schon seid der U6 in der Entwicklung auffällig, die Ärztin sollte und muss sich da sogar Zeit für nehmen, in meinen Augen. Bei jeder U! Auch meine Große Tochter die stets gut entwickelt war, wurde gefragt ob mir was aufgefallen ist.
1. Wenn du eine erneute U-Untersuchung bei einem anderen Arzt wünschst, musst du die Kosten selber tragen. 2. Hast du denn Befürchtungen, dass dein Kind nicht zeitgerecht entwickelt ist oder andere Defizite hat? Wenn ja, warum hast du das dann nicht angesprochen? 3. Ein erfahrener Kinderarzt macht diese Untersuchung oft so, dass er während er das Kind abhört, in die Ohren und den Mund schaut oder dreht, gleichzeitig noch andere Dinge, wie z.B. Reflexe, wie das Kind auf Geräusche reagiert ect. Er kann auch durch Beobachtung sehr viel sehen. Was ist denn im U-Heft eingetragen/angekreuzt worden?
Danke für deine Antwort. Meine kleine krabbelt nicht, robbt nur und ist allgemein halt etwas faul. Wasser aber nicht schlimm oder gar auffällig ist. Ansonsten hat er im U Heft nur Gewicht, Kopfumfang, große und das darum eingetragen und das der impfstatus bei verlassen aktuell war.
Lieben Dank < 3 Wegen der Entwicklung bin ich nicht beunruhigt. Die anderen Untersuchung waren mMn etwas ausführlicher, aber vielleicht täusche ich mich. Mein Mann fand es auch nicht "zu kurz" oder unausreichend. Und ja, Fragen wegen laufen etc. gab es auch. Mir kam es halt irgendwie sehr kurz vor. Aber so ein Kinderarzt sieht so viele Kinder und merkt bestimmt, wenn was nicht stimmt, ihr habt Recht. Danke euch!
Also hat der doch dich nach Dingen gefragt? Oben hattest du ja geschrieben, dass er nur nach Vitamin D gefragt hat. Dann freu dich, dass dein Kind gut entwickelt ist! Die Untersuchung war sicher richtig. Unsere U6 war bei allen drei Kindern auch relativ kurz. Die späteren U-Untersuchungen, wo das Kind dann auch wirklich mitmachen und sich selber äußern kann, sind dann wieder zeitintensiver.
Wie geschrieben, es passiert nicht viel Bedeutendes von der U5 bis zur U6. Sprechen, fortbewegen evtl. Muß aber nicht. Hüftsono wird vorher gemacht, Motorik, Sprache,Gehör ist erst später relevant. Wenn dein Kind Schwierigkeiten beim Laufen hat, wie etwa Fußfehlstellung etc sieht man das auch erst später. Bei der U6 ist halt der Allgemeinzustand wichtiger. Unser Arzt sagte auch Mal,dass die Untersuchungen deshalb Pflicht sind, weil viele Kinder es schlecht Zuhause haben undan das sonst gar nicht sehen würde, weil die Eltern sonst nie zum Arzt gehen würden. Mangelernährung, Muß Handlung etc würden halt keinem auffallen bei so kleinen Kindern, die nur Zuhause betreut werden. Deshalb sind die Untersuchungen im ersten Jahr engmaschig er. Die Entwicklung ist zwar auch relevant, aber primär geht es darum auf den Allgemeinzustand zu schauen
"...Wir sind seit der Geburt bei diesem Arzt..." Deswegen wird der Arzt dein Kind sicherlich schon gut einschätzen können. Viele Fragen klären sich auch unbewusst während der Untersuchung z. B. wie es sich entwickelt. Unser Arzt nimmt sich bei einigen U's mehr Zeit und mal weniger.
Wir mussten den KiA wechseln, da in Rente. Der neue Arzt war für uns überhaupt nicht passen und ja, da haben wir sofort wieder gewechselt. Bin ja komplett schmerzbefreit, was das Wechseln angeht...wenn das Gefühl nicht stimmt, dann ist das keine gute Voraussetzung.
Wie oft wart ihr denn in letzter Zeit (krankheitsbedingt) beim Kinderarzt? Evtl hat sich euer Kinderarzt auch schon im Vorfeld ein Bild machen können? Lluvia
Bei uns wurde noch getestet, ob die Kinder die Füße schon aufstellen zum Stehen und ich wurde noch ganz viel gefragt (Pinzette griff, Nahrung, Krabbeln etc.), was nicht am Kind getestet wurde. Die Kleinen machen ja auch nicht immer musterhaft mit.
Bei uns dauerten die U-Untersuchungen auch nie lange. Erst ab dem 2. Geburtstag wird es hier etwas ausführlicher, mit Tests für die Kinder und Sachen wie 'auf einem Bein hüpfen'. Ich hab aber niemals die Meinung oder Art der Untersuchung angezweifelt. Weil ich meinem Arzt da sehr vertraue. Unsicherheiten spreche ich immer an, mein Arzt fragt auch immer, ob irgendwas auffällig ist. Ich weiß noch, bei einer U der Mittleren. Laut Entwicklungstabelle sollte Kind malen können. Strichmännchen, Häuser, irgendwas. Ich hab meinen KiA total panisch gefragt, ob das ein Problem ist, dass sie nur "Kritzel-Kratzel" malen kann. Er musste sehr schmunzeln und meinte, dass sie dann halt keine Künstlerin wird, aber das jetzt nicht wirklich was mit der Entwicklung zu tun hat. Ich bin mir auch sicher, dass die Ärzte da einen Blick dafür haben, ob das Kind gut und normal entwickelt ist. Sei froh, dass es nur so kurz gedauert hat. Alles, was länger und extrem ausführlich gehen würde, würde mir schon Sorgen machen.
Für mama's ist die u das Highlight schlechthin, gerade auch um den ersten Geburtstag herum, für den Arzt ist das nicht immer so. Arztwechsel sollte gut überlegt sein, es sollte schon wichtige Gründe geben, einfach weil man auch die restlichen 18 Jahre einen Kinderarzt braucht und oft hat man ohnehin nicht schon viel Auswahl. Kleine Unstimmigkeiten kommen doch immer mal vor.
Bei uns war es genauso. Die Ärzte haben da einen ganz guten Blick für die Kleinen und wenn man selbst irgendwelche Sorgen hat, z.B. bezüglich der Motorik, spricht man das ja auch an.
Ich bin ehrlich: Mir waren die U-Untersuchungen nie wichtig und ich war immer froh, wenn wir wieder draußen waren. Dafür bin ich aber zwischendurch öfter zum Arzt, wenn irgendwas war. Lieber einmal zu oft als einmal zu wenig.
Wenn bei uns mal etwas anliag, Ohrenschmerzen z.B. ging ich gleich zum Facharzt...zum KiA ging ich nur wegen der Us .
was erwartest Du, wenn Du ein scheinbar normal entwickeltes Kind hast? Ich bin immer froh, wenn ich nach 10 Minuten aus dem Behandlungszimmer komme.