isik
Hallo, Ich such nach ein paar Tipps und Ratschlägen Und zwar habe ich eine 4 Wochen alte Tochter, welche bei uns im großen Bett mitschläft. Ich verurteile niemanden der das Modell Familienbett fährt, aber ich fühle mich nicht wohl damit. Jeder das seine. Wir haben ein Gitterbett direkt neben unserem Bett , Kante an Kante, stehen. Aber jediglicher Versuch, dass sie darin schläft scheitert. Sie wacht immer beim Ablegen auf und das Spiel beginnt von vorne. Gerade wenn ich im Liegen stille schläft sie schön ein , aber schaffe es nicht in ihr Bett zu legen. Nach 2-3 mal gebe ich aus Müdigkeit auf. Ich weiß, dass Neugeborene viel Nähe brauchen . Letztendlich waren sie 9 Monate in uns. Dennoch würde ich mit besseren Gewissen schlafen, wenn sie im eigenen Bett schläft. Gerade wenn sie dann ins Krabbelalter kommt, möchte ich nicht das sie im großen Bett schläft. Hat sich das bei euch irgendwann gegeben ? Habt ihr irgendwelche Tipps? Videos zum sanfteren Ablegen haben leider noch nichts genützt. Liebe Grüße
Aus Erfahrung mit zwei Kuschelmäusen würde ich sagen, lass sie einfach bei dir. Besorg dir ein Beistellbett damit sie vor Rausfallen geschützt ist. Und informiere dich zum Thema sicheres Familienbett. Falls du stillst, kannst du sie dann auch im Liegen stillen und dann einfach aufstehen wenn sie schläft Babyschlaf ist eine Wissenschaft für sich. Viel Kraft dir ❤️
Huhu, bei uns half der sog. "Babybalkon". Dabei nimmt man ein Seitenteil aus dem Gitterbettchen raus und stellt das Babybett mit dieser offenen Seite eng an die Bettseite der Mutter. Nun stellt man das Gitterbett auf ungefähr dieselbe Höhe der Matratze der Eltern ein. So hat das Baby das Gefühl, mit im Elternbett zu liegen und gewöhnt sich leichter an die etwas veränderte Situation. LG
Dein Baby ist 4 Wochen, es wird noch Monate dauern bevor es krabbeln wird. Du musst dir nicht jetzt schon das Leben mit Kind schwer machen 😉. Der Kompromiss wäre ein Beistellbett, oder ihr baut das Baby-Bett so um, dass es wie ein Beistellbett funktioniert. Dann hast du dein Bett für dich und das Baby im Beistellbett ziehst du nachts einfach rüber. Als das Baby mobiler war, haben wir Stillkissen zur Absicherung genutzt und hatte meist eh eine Hand am Kind. Mein Schlaf war so leicht, ich habe immer sofort gemerkt, wenn sich das Baby bewegt.
Ich stimme den anderen zu. Warum genau fühlst du dich nicht wohl? Familienbett ist sehr (!!) sicher, wenn es richtig gemacht wird. Dazu gibt es sehr gute Artikel zB von Dr. Herbert Renz-Polster. Das Phänomen eigenes Bett ist sehr modern und typisch westliche Industrienation. In Asien z.B. schlafen Kinder bis zur Schule völlig selbstverständlich bei den Eltern im Bett. Mein Schwager kommt aus Japan und war völlig überrascht, dass unsere 4-jährige mit dem Papa zusammen (!) im eigenen Bett und Zimmer schläft. Für ihn war das total früh überhaupt aus dem Elternbett auszzuziehen, selbst wenn es mit einem Elternteil zusammen ist. Und er kommt aus einer gehobenen Schicht aus einer urbanen Gegend, also nicht vom hinterwelterlischen Hinterland.
Bei uns hat das erste Kind das erste Jahr gut im Beistellbett geschlafen, dann ist er mit 15 Monaten problemlos ins eigene Zimmer gezogen und von 18 Monaten bis 5 Jahren jede Nacht in unser Bett rübergewandert 🤷♀️ Kind 2 hat überhaupt nicht alleine im Bett weitergeschlafen, weder im großen noch im Beistellbett. Irgendwann habe ich es aus Verzweiflung auf dem Bauch schlafen lassen (gegen die offiziellen Empfehlungen!), das hat etwas besser geklappt. Nach diesen Erfahrungen sage ich: Hauptsache, Kind schläft! Wie es schläft, darauf haben wir als Eltern wenig Einfluss... Generell würde ich das Baby bis zum Ablegen nah am Körper halten. Baby erst mit den Füßen, dann über die Seite ablegen. Nicht auf den Rücken, da sollen die Babys das Gefühl haben, dass sie fallen. Nach dem Ablegen die Hände auf Körper und Köpfchen legen und erst nach einer Weile langsam wegnehmen. Bettchen vorwärmen soll auch helfen, gerade im Winter vielleicht sinnvoll. Am Ende helfen aber alle Tricks nicht, wenn das Baby sie einfach durchschaut 😅 (so wie unser K2)
Für mich ist das auch überhaupt nichts. War gefühlt gar nicht mehr im Tiefschlaf. wir hatten unsere Töchter im Beistellbett. Das hat mir enorm geholfen, weil das Baby auf ner separaten Matratze liegt und ich nicht bei jeder Drehung Angst hatte sie zu wecken. Gestillt habe ich sie auch dadrin im liegen. Hab mich selbst zu ihr reingehangen. So musste ich sie nach dem einschlafen nicht mehr umbetten.
Ich finde es voll in Ordnung zu sagen, dass man sich (aus welchen Gründen auch immer) mit dem Familienbett nicht wohl fühlt. Ist halt nicht für jeden das Richtige. Unsere Große hat 6 Wochen lang in ihrem Gitterbett neben uns geschlafen, danach ins eigene Zimmer nebenan gewandert und hat dort bis aufs Füttern nachts (Fläschchenkind) gut geschlafen. Unser Lütter (11 Monate) hat die ersten 8 Wochen bei uns im Bett geschlafen und ist danach ins eigene Bett/Zimmer gewandert. Hat auch hier gut geklappt. Was geholfen hat war dass er sowohl in unserem Bett als auch die erste Zeit in seinem Bett auf seinem Nestchen geschlafen hat (gewohnter Geruch). In deinem Falle klingt ein Beistellbett sinnvoll, gerade wenn du stillst. Ich wünsche dir alles Gute!
Hallo! Mein erstes Baby hat die ersten 3 Monate auf mir gewohnt. Konnte sie einfach nicht ablegen und schon gar nicht zum Schlafen. Bin dann draufgekommen, dass sie absolute Bauchschläferin ist. Also habe ich sie mit 6 Wochen dann immer auf den Bauch abgelegt zum Schlafen. Anders hat es nicht funktioniert. Was du probieren könntest: so habe ich es beim zweiten Baby gemacht. Habe ihn in ein Nestchen gelegt und dort drin liegend gestillt. Als er eingeschlafen ist, konnte ich ihn samt Nestchen überall hinlegen. So kannst du dein Baby dann auch ins Bettchen legen (samt Nestchen) ohne dass es durch die Bewegungen vom Hochheben wach wird, weil es weiter so liegen kann, wie es eingeschlafen ist. Oder was ich auch getan habe: Wir hatten anfangs ein Beistellbett. Hab das Baby dorf hingelegt und mich so dazugelegt, dass ich ihn liegens stillen konnte. Dann brauchte ich ihn auch nicht mehr hochheben.
Ich glaube, das ist eine Typfrage: ich habe bei beiden Jungs alles gleich gemacht. Einer hat sich schnell (weniger als ne Woche) ans Beistellbett gewöhnt, beim anderen hat NICHTS geholfen. Wir haben dann alles rundum abgesichert und ich bin immer mal wieder ausgezogen für besseren Schlaf ;) Als er angefangen hat sich am Rausfallschutz hochzuziehen (10/11 Monate), ist er in sein eignes Zimmer mit Hausbett umgezogen. Das hat von Tag 1 super funktioniert. Ein schlechtes Gewissen musst du nicht haben. Aber kämpfe auch nicht unnötig. Manchmal ist es nerven schonender andere Kompromisse zu finden. Mamas Schlaf ist Gold wert. Den würde ich für fast nichts opfern
Ich danke Euch für jede Antwort . Da ich voll stille und sie direkt neben mir dabei wieder einschläft, werde ich mich wohl mit der Situation arrangieren müssen. Dazu werde ich mich nochmal zum Familienbett genauer belesen, damit ich mich sicherer fühle und meine Sorgen minimieren kann. Danke euch.
Du wirst sehen, richtig umgesetzt kann das wunderschön sein. Unsere schläft mit über drei immer noch mit uns und ja, ich finde es teilweise anstrengend und ja, ich hab auch schon auf ihrem Bein gekniet beim rein krabbeln. Aber! 1) wäre 2x nachts aufstehen schlimmer als im eigenen Bett das Kind mit Wasser zu versorgen, 2) benutze ich jetzt ne Taschenlampe, wenn ich nachkomme (unsere dreht und robbt im Schlaf und man weiß nie, wo man sie findet - nur nie da, wo sie eingeschlafen ist) und 3) ist es unfassbar schön beim wach werden direkt diese zwei tollen Menschen (Mann schläft ja mit uns) vor sich zu haben. Vorallem am Wochenende, wenn Tochter dann fragt "können wir ausschlafen?" Und sich zufrieden auf meine Schulter schmiegt und nochmal 10 Minuten an uns kuschelt ehe sie zum Aufziehmännchen wird und 14 Stunden durch powert.
Für mich uns unseren Große war schon der Stubenwagen im selbben Zimmer unerträglich. Wir haben alle am besten geschlafen, als er ins Nachbarzimmer auszog. Der Kleine hat dann von der ersten Nachtan alleine in seinem Zimmer geschlafen. Sie sind auch nie beim Stillen eingeschlafen. Abdocken, wickeln und wach ins Bett war immer normal. Und sie sind auch immer allein eingeschlafen. Ohne Schreien!!! Mir ist klat, dass das nicht bei jedem Kind geht, bei uns hat es funktioniert. Trini
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