Kooala13
Hallo ihr Lieben, ich habe nächste Woche einen Arzttermin. Da dieser nicht ums Eck ist haben meine Schwiegereltern angeboten, 2-3 Stunden auf meinen kleinen Sohn aufzupassen (7 Wochen alt). Wir haben ein sehr gutes Verhältnis und sehen uns auch mehrmals die Woche. Sie wohnen in der Nähe und würden für die Betreuung zu uns nach Hause kommen. Auch mit dem kleinen gehen sie toll um (haben auch schon gewickelt etc. um alle Fähigkeiten aufzufrischen) und ich habe keine bedenken. Jetzt ist es so, dass ich noch voll Stille. Wir wollten anfangen, dass mein Mann dem kleinen die Flasche zwischendrin anbietet, um solche Termine in Zukunft abfangen zu können, wo ich dann 2 stunden entspannt hin kann und für den kleine immer Notfallkost daheim ist. Wie habt ihr das so geregelt? Meine Schwiegereltern haben auch angeboten mit zum Arzt zu fahren und dort mit dem kleinen zu laufen und ihm zu bringen wenn er dann aus Hunger schreit aber dabei fühle ich mich nicht ganz so wohl, wenn sie in die Untersuchung platzen, weiß auch nicht so genau warum 🤷🏼♀️ Wie habt ihr das so gehandhabt, wenn ihr einen Arzttermin hattet? Mitnehmen oder für die paar Stunden betreuen lassen? Momentan sind die Temperaturen ja auch nicht sonderlich hoch, sodass stillen im freien auch nicht wirklich angenehm wäre..
Nächste Woche ist natürlich nicht mehr viel Zeit, aber ich würde Schwiegereltern und KV mit dem Becher füttern (M*dela) üben lassen. Aber verschwinde du aus dem Sichtfeld, sonst klappt's garantiert nicht.
Hallo, ich habe meine Kinder als Baby einfach immer mit zum Arzt genommen. Ich habe, wenn es länger gedauert hat, die Mitarbeiterinnen gefragt, ob es einen Raum gibt, wo ich stillen kann. Das ging immer, ich durfte dann in irgendeinen Nebenraum oder ein kleines Untersuchungszimmer und war zehn Minuten für mich. Ich habe immer sehr nette und hilfsbereite Reaktionen erlebt. Die Mädels haben sogar öfters das Baby im Maxi Cosy bewacht, wenn ich im Untersuchungszimmer war, aber manchmal habe ich es auch einfach mit reingenommen. LG
So klein würde ich ihn einfach mitnehmen. Dann kannst du einfach bevor du ins Wartezimmer bzw zum Arzt rein gehst nochmal im Auto stillen, dann wird eh meist im Maxicosi gepennt und dann kannst du nochmal beim Arzt stillen bevor du fährst. Solange sie noch nicht mobil sind ist das doch gar kein Thema. Ich musste für eine Nacht zur Beobachtung ins KH als mein Zwerg 9 Monate war. Dafür haben mir die Schwestern alles mögliche besorgt. Ich hatte ein Gitterbett, Einzelzimmer und sogar, weil ehemalige Gyn, einen kleinen Wickeltisch. Einziges Problem war, dass der Zwerg gar keinen Bock hatte auf Gitterbett. So musste er dann leider eine Nacht zuhause ohne Mama mit Papa verbringen und hat nichts getrunken, weil er keine Flasche nimmt. Das war natürlich ausnahmesituation. Wenn ich jetzt wieder zum Zahnarzt bzw zum Gyn muss, lasse ich ihn entweder bei der Schwiegermutter direkt gegenüber oder meine Mutter kommt, wenn sie frei hat zu uns. Der Zwerg ist jetzt allerdings auch 1 Jahr und würde vermutlich sonst die gesamte Praxis auseinandernehmen. Zur Nachsorge nach Geburt beim Gyn hatte ich ihn mit. Die Sprechstundenhilfen und auch mein Gyn haben sich total gefreut und geshakert.
Ich würde Schwiegis und Baby mitnehmen. Sie platzen ha nicht in den Raum, sondern sagen der MFA Bescheid, die dich eben rausholt oder zunächst guckt, ob sie zu dir rein können. Direkt vor dem Termin stillen. Damit würde ich mich persönlich am wohlsten fühlen; allerdings haben auch beide meiner Töchter die Flasche/Becher konsequent verweigert, auch für 8-10 Stunden und dann einfach vor Hunger durchgebrüllt - meine Erfahrungen sind daher damit eher bescheiden.
ich finde es sportlich, das bis nächste woche schaffen zu wollen. soll er pre oder mumi bekommen? ich würde es probieren. aber gelassen bleiben (dann klappt es eh meistens besser) und notfalls dann baby+schwiegers mitnehmen. sie müssen ja nicht in die untersuchung platzen. vorher noch kurz stillen dann hält er sicher durch, die untersuchung wird ja nicht ewig dauern. unsere kinder mussten sich direkt nach der geburt an die flasche gewöhnen weil ich nach den geburten bald wieder gearbeitet habe. trotzdem haben alle kinder nur mumi bekommen. ich bin also abpump-profi. aber beim 1. kind dauerte es eine ganze weile bis das richtig geklappt hat. man muss auch aufpassen dass die zeit zwischen zwei stillmahlzeiten nicht zu lang wird, sonst tun die vollen brüste weh, vor allem am anfang. also pre füttern und eine mahlzeit ausfallen lassen ist keine optimale lösung. und beim arzt die brust ausstreichen weil sie sonst platzt ist blöder als das kind anzulegen.
Die Gewöhnung an die Flasche würden wir jetzt für künftige Termine beginnen. Für nächste Woche nehmen wir nicht an, dass das schon klappt.. falls doch super aber wir rechnen jetzt noch nicht damit. Geplant ist weiterhin Muttermilch. Die Hebamme hat mir allerdings derzeit vom abpumpen abgeraten, da ich relativ viel Milch habe. Sie hat mir empfohlen, die Milch beim stillen an der anderen Brust aufzufangen und direkt einzufrieren oder für die nächsten Mahlzeit kühl zu lagern (sind meist 50-100ml).
In dem Alter habe ich das Baby überall hin mitgenommen. Oft ist es auf dem Hinweg eingeschlafen und hat dann den Termin im MaxiCosi oder KiWa verpennt. Wenn nicht, dann nimmst du es im Wartezimmer auf den Arm, oder stillst beim Arzt. Wenn die Großeltern sich anbieten, ist doch mitkommen eine prima Lösung. Wie die anderen schreiben, würden sie ja nicht direkt ins Untersuchungszimmer platzen. Und wenn du direkt davor stillst, können die Großeltern es erstmal mit ablenken/tragen versuchen, ohne Angst zu haben, dass das Baby sehr hungrig ist. Ich weiß nicht, was für eine Untersuchung du genau hast - oft ist man erstens nicht so lang im Untersuchungszimmer und zweitens gibt es oft einen Teil, wie Arztgespräch, während dem du notfalls das Baby anlegen könntest. Als frischgebackene Mama haben manche am Anfang Hemmungen, an jedem Ort zu stillen. Hatte ich auch. Aber das empfehle ich auf jeden Fall zu üben, es bringt dir viel Freiheit. Finde ich mindestens genau so wichtig wie Flasche/Abpumpen.
Mitnehmen, direkt vorm Termin stillen, dann passt das schon. Baby zufrieden, Schwiegerellis entspannt und Du sitzt da nicht plötzlich mit großen, schmerzenden, übervollen Brüsten beim Arzt. Das mit dem Abpumpen und Muttermilch von einem Dritten geben ist bei meinem ersten Kind dermaßen nach hinten losgegangen (Milchstau, Schmerzen, Baby konnte nicht mehr aus der übervollen Brust trinken... es ist 9 Jahre her, aber ich weiß noch genau, wie schrecklich das war)... habs nie wieder gemacht. Alle Kinder nur noch voll gestillt.
In dem Alter würde ich auch sagen, mitnehmen, vorher stillen und dann den Schwiegereltern übergeben. Und selbst wenn der Zwerg das vor Ort dann warum auch immer nicht mit macht, habe ich die Erfahrung gemacht, dass es immer eine Arzthelferin gab, die in Momenten, wo es nicht anders ging den Zwerg auf den Arm genommen hat. Selbst Gemecker wurde von allen Beteiligten nicht kommentiert, sondern hingenommen.
Ich hatte mein Baby immer mit zu Terminen. Wenn du die Schwiegerletern dort noch als Backup hat - umso besser. Ein nicht an die Flasche gewöhntes Baby allein zu Hause lassen, kann schief gehen. Wir hatten es versucht, als wir abends wieder zum Sport (Tanzkreis) wollten. Das Baby hat die abgepupte Milch nicht gewollt. Von da an habe ich als letztes vor dem Losfahren gestillt. Und dann ist die Omi mit dem Kinderwagen losgezogen. Es waren zwei Stunden. Da gab es nie Probleme. Meistens schlief er, wenn wir heim kamenund musste nur noch ins Bett gepackt werden. Beim Gyn (Nachuntersuchung nach 8 Wochen) habe ich es übrigens erlebt, dass mein brüllendes Baby auf dem Arm der MFA sofort zu grinsen begann. Trini
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