trine-mandarine
Ich habe ein Problem - weiß eigentlich schon,dass es dafür (noch) keine Lösungsansätze gibt, aber vllt hat ja jmd einen Tip bevor ich das Handtuch schmeiße mit dem Stillen. Ich habe ständig beim Stillen und auch manchmal einfach so tagsüber Mini-Panikattacken die ich wegatmen muss. Es ist das zweite Kind und Kind 1 habe ich deswegen schon frühzeitiger angestillt. Es scheint immer schlimmer zu werden. Ich bin anfällig für Stress und wer hat den nicht mit 2Kindern. Naja. Vielleicht hat ja irgendjemand eine Idee oder das schon erfolgreich in den Griff bekommen. Mein Kind ist 11wochen alt und es ist kein Ende in Sicht. Liebe Grüße
Hallo du, ich hatte diesen Milchspendereflex und habe eine Angststörung mit Panikattacken. Ich kenne es jedoch nicht im Zusammenhang. So wie du es beschreibst klingt es für mich nicht nach dem typischen dysphorischer Milchspendereflex. Denn diese negativen Gefühle treten wirklich nur im Zusammenhang mit dem dem Reflex auf. Sprich, wenn auch kurz darauf die Milch fließt. Diese negativen Gefühle sind furchtbar und ich musste immer weinen und alles fühlte sich sinnlos an. Aber ich wusste sie sind gleich wieder weg. Sie gehen Kur 1-2 Minuten höchstens. Geholfen hat es sofort Wasser zu trinken. In dem Moment wo es los geht sofort trinken. Panikattacken sind ein anderes Kaliber und kommen meist aus dem nichts. Stress ist bei mir auch ein großer Trigger. Der dysphorischer Milchspendereflex ist etwas körperliches. Panikattacken haben einen psychischen Ursprung und kann man wunderbar behandeln. Da solltest du dir unbedingt Hilfe holen!
Vielen Dank für die ausführliche Antwort und den Tipp mit dem Wasser. Also es sind auch keine klassischen Panikattacken sondern vllt eine sehr kurze Variante inklusive Schweratmikkeit und kurzer panischer Phase. Ich bin echt kurz davor abzustellen so unangenehm ist das. Vermutlich gibt es aber bis auf kleine Abkenkungsmanöver wie Wasser trinken, keine Abhilfe. Ich Versuche es mal noch 1-2 Wochen und ggf. Lass ich es dann bleiben 🫣
Das ist keine Schande. Ich wollte auch abstillen, aber meine Kleine wollte partout keine Flasche nehmen. Ich habe letztendlich fast 2,5 Jahre gestillt. Man gewöhnt sich dran 😂
Ich hatte auch bei beiden Kindern diesen dysphorischen Milchspendereflex, fand das sehr irritierend, bis ich wusste, woher diese Gefühle kommen. Ich habe immer versucht mich mit dem Handy abzulenken, bei mir waren es nur so 30 Sekunden bis eine Minute. Zum Glück hat es nach einigen Monaten aufgehört, habe bis zwei Jahre gestillt. Kann aber jeden verstehen, der deswegen abstillt. Vor allem wenn dann noch Panikattacken oder ähnliches dazu kommen.
Vielen Dank für das Verständnis. Vllt halte ich ja doch noch ein paar Wochen durch. Beim letzten Kind dachte ich erst es wären Herzprobleme. Wie du sagst, super irritierend. Mal sehen wie es sich entwickelt. Auf Fläschchen spülen habe ich nämlich auch keine große Lust 🫣 abgesehen von den Superkräften von Muttermilch... Liebe Grüße!
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