Forum Kinder adoptieren
hallo zusammen, ich bin 33 und mein Mann 35 und befassen uns auch mit dem Thema Adoptieren da es auf normalem Weg nicht klappen soll.Sind auch in Kiwu Behandlung gewesen.Hatten auch schon einen Termin beim Jugendamt deswegen. LG Monique
von Monique32 am 02.02.2012, 08:20
hallo! da haben wir ja den gleichen weg hinter uns. wir sind im selben alter und haben auch mehrere kiwu behandlungen hinter uns. und den termin beim jugendamt hatten wir auch.weiter sind wir noch nicht. wir müssen noch den lebensbericht über uns schreiben aber da tun wir uns echt schwer mit. lg
Mitglied inaktiv - 02.02.2012, 09:43
hallo Tanja, ja genau so geht es uns auch ich hab ja noch Hilfe kann meine Mutter fragen aber bei meinem Mann wird es schwierig er ist im Heim aufgewachsen und seine Eltern leben nicht mehr. Lg
von Monique32 am 02.02.2012, 11:08
Da wir den Weg ja auch irgendwann eventuell gehen, hätte ich mal zwei Fragen: 1. Was genau wollen die denn in so einem Lebensbericht drin stehen haben? Soll das eine Art kompletter Lebenslauf des gesamten Lebens sein oder eher ein Bericht darüber, was man vom Leben gelernt hat und weitergeben will? Ich hoffe, ihr versteht, was ich meine. 1a. Ich habe mal gehört,dass auch oft Berichte von Freunden und Verwandten der Adoptivwilligen über die Adoptivwilligen angefordert werden. Also ein Bericht darüber, wie diese die Adoptivwilligen, ihre Lebensumstände und generellen Einstellungen zum Leben und dem Leben mit Kindern sehen. War/ist das bei euch auch so? Und wenn ja, wer hat diese Berichte für euch geschrieben? 2. Muß eine KiWuBehandlung komplett abgeschlossen sein? Ich meine mich zu erinnern, dass dies der Fall ist, aber ich würde mich doch gerne schon informieren und ernst genommen werden. Unser letzter Versuch in Sachen KiWu ist allerdings erst im Mai/Juni. Was wäre euer Rat? Ruhig schon mal beim Jugendamt vorsprechen oder doch lieber abwarten. Ich bin im Moment ziemlich unsicher, was das Richtige ist. Danke für Antworten. lg JaMe
von JaMe am 02.02.2012, 15:55
ja so ne Art Lebenslauf soll das sein wie halt dein Leben verlaufen ist und der deines Mannes. Das sie was von Freunden oder so haben wollen wurde mir nicht gesagt.Es sollte eine Kiwu Bahndlung abgeschlossen sein aber meine Ärztin hat zb. gesagt das ich schlechte Chancen habe, so sollte ich das dem Jugendamt auch sagen aber man kann sie trotzdem weiter führen, nur halt nicht unbedingt dem Jugendamt sagen.Ich würde schon einen Termin machen und dein Mann dazu mitnehmen denn die Wartezeit ist ja länger da man ja noch einige Kurse mit machen muß vom Jugendamt und du brauchst ja auch einige Sachen noch wie Lohnzettel,Führungszeugniss usw. LG
von Monique32 am 02.02.2012, 16:20
Wegen der KIWU Behandlung. Ich würde in keinem Fall sagen, dass man sie eventuell weitermacht. Das Jugendamt will sichergehen, dass ihr mit dem eigenen Kinderwunsch nach leiblichen Kindern abgeschlossen habt und das Adokind kein Ersatz in dem Sinne ist. Es ist von Amt zu Amt unterschiedlich, aber einige sind da echt krass. ( Bin noch in einem anderen Adoforum unterwegs ) Zweigleisigkeit nennt sich das und die reagieren teils echt allergisch. Zum Lebenslauf : Mein Mann und ich mussten den auch schreiben und es war toll. Wir haben uns den dann gegenseitig gemailt und es waren echt zwei Liebeserklärungen .... Total schön.
Mitglied inaktiv - 02.02.2012, 19:21
Hallo, wir waren auch in der Kinderwunschbehandlung, hatten recht viele Versuche. Nach fast zwei Jahren der Kiwubehandlung hatten wir dann unser erstes Gespräch beim Jugendamt. Dort haben wir dann erstmal einige Fragebögen bekommen und div. Literaturempfehlungen. Den Lebenslauf haben wir recht kurz und knapp gehalten, und dies wurde seitens des Jugendamtes auch positiv aufgenommen. Also macht Euch nicht zu große Gedanken darüber. Die Prüfung, ob wir generell als Adoptiveltern in Frage kommen hat etwas mehr als ein halbes Jahr gedauert. Während dieser Zeit hatten wir auch noch Kryoversuche. Und dann... wir waren noch gar nicht drauf vorbereitet, weil uns seitens des Jugendamtes eine Wartezeit von bis zu 3 Jahren mitgeteilt wurde....kam im Skiurlaub, also so ca. 9 Monate nach unserem allerersten Gespräch beim Jugendamt, der Anruf! Seit dem sind wir überglückliche und stolze Eltern eines Adoptivkindes! Also, wenn Ihr Euch als Ehepaar absolut einig seid, dann geht diesen Schritt! Wir haben ihn keine Minute bereut!
von koxi am 02.02.2012, 20:16
hallo! der lebensbericht liegt mir echt im magen, bin nicht gut in solchen dingen.uns hat man gesagt er solle mehrere seiten lang sein.aber was soll ich von früher gross schreiben? das jetzt ist doch wohl interessant.habe mir gedacht das ich schulzeit kürzer fasse und das aktuelle etwas ausführlicher. wenn ich mal einen anfang habe dann ist das kein problem mehr. habe mal im netzt gesucht um mir mal einen bericht durchzulesen, bin aber nicht fündig geworden. liebe grüsse
Mitglied inaktiv - 03.02.2012, 08:57
Wir haben geschrieben wie wir aufgewachsen sind, wie unser Umgang mit den Eltern war, mit den Geschwistern, welche Werte uns unsere Eltern mitgegeben haben, Freizeitgestaltung, Bindungsstärke zu den Eltern, welche Familiengebilde uns vorgelebt wurde, wie Konflikte gelöst worden sind, wie das Zusammengehörigkeitsgefühl war und wie wir aufs erwachsen sein vorbereitet worden sind. Dann eben Beginn der Partnerschaft, Wertvorstellungen, Streitkultur, was wir unseren Kindern mitgeben wollen........
Mitglied inaktiv - 03.02.2012, 09:23