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Wie erlebt Ihr den Unterschied 1Kind / 2 Kinder???

Thema: Wie erlebt Ihr den Unterschied 1Kind / 2 Kinder???

Hallo miteinander, Heute Nachmittag war ich zu Besuch bei einer Bekannten mit Baby (2,5 Monate). Es war noch eine Freundin da mit Mädchen (14 Monate). Sie erzählten von ihrem Stress und Problemen mit Baby. Beide Kinder sind eigentlich total lieb, haben wie alle Kinder ihre Eigenheiten. Ich weiss noch, dass ich mit meiner Tochter manchmal auch ziemlich am Ende war (sie ist ein superaktives Kind, das Alles früher gemacht hat als die Anderen). Aber mittlerweile sitze ich bei solchen "1-Kind-Müttern" daneben und frage mich, was ich damals überhaupt für einen Stress hatte. Verändert sich die Einstellung beim 2. Kind oder wird man einfacher gelassener? Ich habe mich bisher noch nie als "Powermutter" gefühlt. Meine Tochter ist jetzt 2 Jahre und der Kleine 2,5 Monate und ich habr komischerweise das Gefühl, dass der Alltag einfacher geworden ist (obwohl natürlich zeitaufwändiger). Also entweder habe ich meine Erwartungshaltung runtergeschraubt oder beide zusammen sind genügsamer, weil sie es gewohnt sind, auch einfach mal warten zu müssen. Ich hätte nicht gedacht, dass es so sein wird. Wie ist das bei Euch? Habt Ihr auch diesen Eindruck? Es würde mich interessieren, wie Ihr die Zeit vorher/nachher beurteilt. Viele Grüsse, Chrissie mit Dari (*13.11.03) und Davin (*5.9.05)

Mitglied inaktiv - 23.11.2005, 19:55


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Hallo, ich empfinde den Unterschied erst jetzt so richtig. Gehöre eigentlich nicht mehr in dieses Forum, da der Große jetzt schon bald 3 Jahre wird und der Kleine bald 1,5 Jahre ist. Als sie noch so klein waren, empfand ich es als total angenehm und relativ stressfrei. Mittlerweile merke ich doch schon, dass es stressiger wird. Wir haben aber gerade auch eine schwierigere Phase von "Aufmerksamkeit haben wollen". Und jetzt gestehe ich es mir auch endlich zu, dass es anstrengender ist, wenn man zwei so kleine Kinder hat. Vorallendingen wenn ich im Gespräch mit Frauen bin, die ein Kind haben und mir erklären wollen, wie einfach manche Dinge sind, die aber manchmal nicht durchführbar sind, da die Kinder ja zwei verschiedene Entwicklungsstände haben. Also, manchmal geht es mir wie Dir. Viele Grüsse Moni

Mitglied inaktiv - 27.11.2005, 21:00


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Ein Kind ist für sich anstrengender, weil es ständig die Aufmerksamkeit des Erwachsenen fordert. Zwei spielen auch(bzw. viel) miteinander und das entlastet ungeheuer. Andererseits streiten sie natürlich auch, haben altersmäßig unterschiedliche Bedürfnisse, wechseln sich in den schwierigen Phasen ab, verdoppeln die Krankheitsphasen, etc. Dafür ist beim 2. nicht mehr alles neu. Man hat sich schließlich schon beim 1. mit Windeln, Stillen, Schlafrhythmus... auseinandergesetzt und beherrscht vieles einfach schon wie selbstverständlich. Auch die Wohnung und der Freundschaftskreis ist meist schon babyfreundlicher und ja, man ist gelassener und organisierter. Und natürlich: 2. Kinder lernen von Anfang an warten, sind in gewisser Weise gemütlicher (so ist es zumindest bei uns)

Mitglied inaktiv - 02.12.2005, 12:17