nicht mehr

die Tochter meiner Freundin hat bis zu den Sommerferien eine Monteschule besucht (1te und 2te Klasse)
Leider war diese Schulform gar nichts für sie. Hat in diesen zwei Jahren das Lesen nicht gelernt (Kommentar der Schule: das Lernfenster ist noch nicht geöffnet) Und auch im Rechnen ist sie nciht auf dem Stand auf dem eine Drittklässlerin sein sollte...
Ich denke eine Monteschule ist für Kinder die gerne, leicht und freiwillig lernen ganz gut, für Kinder die sich aber schwerer tun bzw kein Interesse für Schule zeigen nicht geeignet.
Das Mädchen ging gerne hin, keine Frage, viel gelernt hat sie aber nicht.... Ich kenne allerdings auch Kinder an derselben Schule, die echt fit sind....
Man muß sein Kind halt beobachten....
Sie hat zum Schluß eine tolle Bewertung bekommen (sie bekommen ja kein Zeugnis, nur einen Brief), dort stand drin wie gut sie doch wäre... Jetzt in der Regelschule ist sie ein Jahr zurückgestuft woren (wieder 2te) weil sie den Anschluß leider nciht hat, sie ist nicht auf dem entsprechenden Stand...
Ich bin überzeugt von der Pädagogik von Maria Montessori, nicht aber von der Arbeit auf einigen Monteschulen, die sich oft lieber "Privatschule für privilgierte" nennen sollte... (also zumindest die hier am Ort... ich weiß natürlcih nicht wie andere arbeiten)
Mein Sohn hatte damals auch einen der heißbegehrten Plätze, wir haben ihn aber abgesagt und ich bin inzwischen ernüchtert und heilfroh.... Er fühlt sich auf der "normalen" Grundschule wohl, hat viele Freunde und nette Lehrer. Das geht auch ohne Monte....