Hallo,
mein wird 3 Jahre und 8 Monate wird gerade sauber.
Seit ca. 6 Wochen üben wie und Pipi ins Klo funktioniert ganz gut. Mal geht in die Hose weil er ins spielen vertieft ist oder er noch was unbedingt fertig machen will das ist auch nicht das Problem.
Sein Großes Geschäft macht er grundsätzlich in die Hose. Ich sehe es im an wenn er muss bzw. er versteckt sich unterm Tisch oder in einer Ecke. Ich frage ihn jedesmal ob nicht wie bei Pipi machen aufs Klo sitzten möchte, dann bekomme ich grundsätzlich die Antwort er muss kein große Geschäft machen.
Wie kann ich ihm helfen das er es ins Klo macht.
Des weiter habe ich noch eine Frage, im Kindergarten hat er noch eine Windel an da er sich von den Erzieherinnen nicht helfen lassen will.
Mein Sohn geht in Waldkindergarten und er sieht bei den größeren Kinder wie die es machen.
Wenn wir unterwegs sind, dann macht er gerne Pipi an einen baum aber im Kindergarten weigert er sich strikt.
Wie kann ich das ändern?
LG
von
MelMan1704
am 04.05.2015, 17:46
Antwort auf:
Wie kann ich meinem Sohn helfen
Hallo MelMan1704,
ich würde an Ihrer Stelle gar nichts ändern, denn Ihr Sohn befindet sich in einem Entwicklungsprozess, der sich am besten entfalten kann, wenn die Kinder ihn in ihrem eigenen, ganz individuellen, Rhythmus durchleben können. Sie haben bislang alles wunderbar hinbekommen – Sie machen Angebote, haben den jeweiligen Bedürfnissen entsprechend alles organisiert – mehr braucht es von Ihrer Seite erst einmal nicht. Es gibt viele Kinder, die den Toilettengang für das Pipimachen schon ganz gut hinbekommen, für den Stuhlgang aber noch eine Windel benötigen; über die Gründe lässt sich viel spekulieren, das ist jedoch müßig. Wenn Ihr Kleiner soweit ist, wird er die nächsten Schritte machen – vielleicht ist es erst der Kindergartenbesuch ohne Windel, vielleicht aber auch erst die Darmentleerung auf der Toilette.
Geben Sie Ihrem Kleinen ruhig noch Zeit und erfreuen sich an dem, was er jeden Tag schon gut und immer besser werdend hinbekommt.
Mit lieben Grüßen
Manuela Thomä
von
Manuela Thomä
am 04.05.2015