Frage: Hab mal eine Frage

und zwar, mein Lebenspartner und ich haben uns nach knapp 25 Jahren getrennt, dies geschah im Sommer 2015. Ich wohne jetzt mit meinem neuen Lebenspartner seit August 2014 zusammen, dieser ist allein erziehend mit 2 eigenen Kindern und dem Kind der Ex Ehefrau, diese hat ihren mit in die Ehegebrachten Sohn ( jetzt 15) bei ihm gelassen, damit er in diesem Ort seine Schule beenden kann. Also sind es insgesamt 3 Kinder mit denen wir leben. Meinen Sohn habe ich zum Zeitpunkt der Trennung beim Vater gelassen, da ich ihm nicht nochmehr zumuten wollte als er ohnehin schon zu ertragen hatte. ( Der Vater hatte eine neue Freundin, dies war auch der Trennungsgrund) Ich zog also aus der gemeinsamen Wohnung aus und berücksichtige damit den Wunsch des Kindes beim Vater bleiben zu wollen. Die Geschehnisse nahmen ihren Lauf, mit Papas neuer Freundin war nach 8 Wochen wieder vorbei und es kamen wechselnde Frauenbekanntschaften. Da ich aus anderen gründen noch in der gemeinsamen Wohnung gemeldet bin und ich mich erst Mitte April bei meinem jetzigen Wohnort anmelden kann ( ich befand mich bis zum 15.03 15 in einer Umschulung und war vom Kostenträger dieser abhängig) lebt das Kind noch immer beim Vater. Nun möchte mein Kind aber hierher zu mir, den anderen 3 Kindern und meinem jetzigen lebenspartner. Doch der Kindesvater läßt ihn nicht, er kam mit dem Argument, hier bei dir sind ungeklärte verhältnisse ( er meint damit, dass mein lebenspartner H4 bekommt und ich ja auch noch ohne Arbeit bin ) und der Kindesvater hat bedenken geäußert, sein Kind würde hier "untergehen" dies hat er damit begründet das vorerst Kind 2 und mein Kind ( gleiches alter) sich ein Zimmeer teilen müssten bis wir etwas größeres gefunden haben. Ich bat mehrfach eindringlich sich das zu überlegen, da doch unser Kind gerne hier her zu mir möchte. Ich kam ihn sogar in Sachen Unterhalt drastisch entgegen und verzichtete auf einen erheblichen anteil. Doch der Kindesvater weigert sich weiterhin vehement das Kind hier zu mir zu geben. Das Kind um welches es geht ist 11 Jahre als und wird im Januar kommenden Jahres 12. Es stimmt, ich bin noch ohne arbeit, bemühe mich aber sehr eine zu finden, es stimmt dass unser Kind in seinem jetzigen zuhause ein Zimmer alleine für sich hat und ja es stimmt das seine Freunde dort sind, aber er hat auch hier mittlerweile Freunde gefunden. Ich sagte meinem Expartner der davon anfing das Jugendamt einzuschalten, das wir das gerne tun könnten, er jedoch damit rechnen müsse, wenn das Kind zu mir käme, ich ihm dann weder mit dem Unterhalt noch mit dem Umgangsrecht entgegen kommen kann. ( bisher war es so, dass mein Kind jedes wochenende ( bis auf 4 Ausnahmswochenenden zwecks prüfungsvorbereitung, krankheit und Fußballspiel des Kindes) zu mir könne, er war ketztes jahr die letzte Sommerferienwoche, die gesammten herbstferien sowei weihnachtsferien und dieses Jahr die bereits abgeschlossenen Osterferien bei mir. Nie hat es meinen Expartner gestört, seidem er aber weiß dass das Kind zu mir möchte, pocht er auf alle 14 tage besuche und nur noch auserwählte zeit in den Ferien. Dies möchte das Kind aber nicht. Er bekam von Papa zu hören, du tust was ich möchte und ich möchte nicht das du ganz zu mama gehst da sie dir nichts bieten kann ( Stimmt, im moment kann ich ihm nur Luft und Liebe geben, da mein Einkommen ( übergangsgeld der Umschulung ) nächsten Monat ausläuft und ich dann H4 bekäme,wenn ich bis dahin keine Arbeit gefunden habe. Er scheut nun ebenfalls nicht dem Weg zum Jugendamt, da er sich in einer deutlich besseren Position sieht Meine Frage ist jetzt-- ist er das wirklich?? in einer besseren Position, weil er arbeit hat, ein festes einkommen, einen großen Wonraum und das stabile soziale Umfeld des Kindes?? und ich habe--- nichts dergleichen Ich bin hin und her gerissen, traurig und eigentlich will ich nur eines---- Mein Kind ( schützen)

von Witch am 25.03.2015, 21:12



Antwort auf: Hab mal eine Frage

Hallo, sorry, das kann ich nicht alles lesen. Bitte kurz u allgemein fragen Liebe Grüße NB

von Nicola Bader, Rechtsanwältin am 26.03.2015