Sehr geehrter Prof. Dr. Hackelöer, Vorgeschichte: Ich habe eine 1,5 Jahre alte gesunde Tochter, die bei 35+2 nach Blasensprung geboren wurde. Ab der 20. Woche hatte ich Kontraktionen, denen ich allerdings keine Beachtung schenkte, ebensowenig mein Arzt oder Hebamme. In ca. der 26. Woche verkürzte sich der Gebärmutterhals auf 2,6cm, keiner sah es kritisch, ohne Schonung und Medikamente kam ich bis 35+2. Es konnte keine Infektion festgestellt werden. Nun bin ich wieder schwanger in der 18. Woche und habe seit ca. einer Woche wieder Kontraktionen, diese sind schmerzlos, der Bauch wird dabei aber sehr hart. An manchen Tagen ist kaum etwas, andere Tage ist der Bauch fast ständig hart. Im KH hab ich das am Montag abklären lassen. Laut CTG keine Wehen, Muttermund und pH ok, soll Mg nehmen (mache ich schon) und mich schonen. Mir wurde gesagt, dass manche Frauen zu den Kontraktionen neigen und diese nicht zwangsläufig eine klinische Bedeutung haben. Ich war damit beruhigt. Heute früh hab ich bei meiner Ärztin angerufen, die hat mich gleich für heute nachmittag bestellt, da es ihrer Meinung nach das beste wäre einen totalen Muttermundverschluss vorzunehmen. Im Internet hab ich mich darüber informiert und schreckliche Angst bekommen. Sicherlich ist es eine Chance, aber es gibt auch Risiken. Im KH sagte man mir doch es wäre alles ok und nun so ein Schritt???? Was ist ihre Meinung dazu?
Mitglied inaktiv - 09.01.2013, 09:02