Hallo, in der jetzigen 24. SSW wurde im Rahmen der Pränataldiagnostik eine kleine Plexuszyste im Gehirn unseres Kindes festgestellt. Da diese extrem klein ist und sonst keinerlei Auffälligkeiten bestehen, wurde uns von einer Chorionzottenbiopsie (um zu testen, ob das Kind Trisomie 18 hat) abgeraten. Das Risiko dabei das Kind zu verlieren wurde als höher eingestuft. Wir wissen, dass eine Plexuszsyte ohne weitere Auffälligkeiten nicht bedenklich ist und dass sich diese meistens auch zurückbilden. Allerdings habe ich oft gelesen, dass doch zu einer invasiven Untersuchung geraten wird, wenn sie sich bis zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht zurückgebildet hat. Das hingegen verstehe ich jedoch nicht ganz. Erst heißt es, es ist ohne weitere Auffälligkeiten unbedenklich und dann wird es mit der Zeit doch bedenklich? Da wir bereits ein Kind aufgrund des Turner-Syndroms verloren haben, sind wir nun doch etwas besorgt, obwohl der Arzt Entwarnung gegeben hat. Wir hoffen sehr, dass die Zyste verschwindet. Wozu raten sie uns, sollte sich die Zyste später jedoch nicht komplett zurückbilden? Wäre dies wirklich ein Grund zur Sorge? Wie hoch wird dann das Risiko eingestuft, dass das Kind Trisomie 18 haben könnte? Danke!
von Tannenzweig4 am 27.07.2016, 09:24