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Eure Hilfe für unsere Umfrage

Thema: Eure Hilfe für unsere Umfrage

Liebe Eltern, wir sind Studentinnen des Fachbereiches Sozialwesen der Hochschule Zittau/Görlitz und führen im Rahmen des Seminars Forschung und Entwicklung eine Umfrage zum Thema Mehrsprachigkeit in binationalen und bikulturellen Familien durch. Wir möchten Sie bitten, uns bei dieser Umfrage zu unterstützen, Sie benötigen lediglich ein paar Minuten Zeit zum Ausfüllen. Die Beantwortung der Fragen ist anonym und freiwillig, d. h. Sie müssen Ihren Namen und Ihre Anschrift nicht angeben. Die Umfrage findet Ihr unter: http://ww3.unipark.de/uc/ZI_HSZittau_Vogel_test/5587/ Vielen Dank für Ihre Mitarbeit! Ansprechpartnerinnen: Julia Vollmer Kontakt: ssjuvoll@stud.hs-zigr.de Anett Vogel Kontakt: ssatvoge@stud.hs-zigr.de Olga Weiß Kontakt: ssolweis@stud.hs-zigr.de

Mitglied inaktiv - 12.12.2008, 11:47



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schon passiert! was kommen die Ergebnisse? es würde mich sehr interessieren! Viel Glück!

Mitglied inaktiv - 12.12.2008, 11:56



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Erledigt.

Mitglied inaktiv - 12.12.2008, 17:16



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Ich bin ueberrascht wie schnell ihr so eine Umfrage erledigen konntet. Ich finde die Fragen z.T. sehr unklar formunliert, besonders wenn man kein in D lebender Auslaender ist. * Wie soll ich denn z.B. die Frage beantworten "Kochen und/oder essen Sie lieber deutsche oder Speisen aus Ihrem Herkunftsland? " Deutschland ist mein Herkunftsland, das "ODER" ist da komplett unpassend. * Und eigentlich fuer kaum eine bikulturelle Familie zu beantworten: "Wie gut koennen die Kinder die Sprache der Eltern" - wenn doch zwei (oder mehr) Sprachen betroffen sind, die in den meisten Faellen unterschiedlich gut/schlecht beherrscht werden! Gruss Beatrix

Mitglied inaktiv - 12.12.2008, 18:53



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...ich hatte echt Probleme, weil einfach in Laufe der Befragung m. E. nicht mehr festgelegt ist, ob sich die Frage an das ausländische oder das deutsche Elternteil richtet.....

Mitglied inaktiv - 12.12.2008, 19:50



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Lieb Studentinnen Ihre Umfrage ist hochgradig unprofessionell: sie steckt voller Vorurteile, Stereotype und falsche Vereinfachungen. Was meinen Sie mit "Essen aus dem Herkunftsland"? Muss eine Person mit deutschem Pass, die in den USA lebt, nun Schwarzbrot, Sauerkraut, Bratwurst und Bienenstich essen? Wäre das "deutsch"? Oder den 3.10. feiern als "Feiertag" feiern? Sie haben wohl die Vorstellung: eine Sprache = ein Pass = ein Land = eine homogene Kultur (außer für Deutschland, natürlich, da sind Sie differenzierter...). So wird das NIchts. Und weiter: wenn man Menschen dazu bringen will, bei Umfragen mizumachen, stellt man auch auf der Website kurz die Studie, sich selber und die Fragen vor. Dann sichert man schwarz/weiß Anonymität und rechtlich angemessenen Umgang mit den Daten zu - und vor allem bedankt man sich am Ende!! Außerdem lässt man immer Platz für Kmmentare und Anregungen. Schöne Grüße

Mitglied inaktiv - 13.12.2008, 11:46



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Ich finde es schon schwierig zu beantworten, ob ich arbeitslos bin, oder nicht. Ich arbeite, fast 24 Stunden, aber ohne Arbeitsvertrag. Arbeitslos gemeldet bin ich nicht! Bei mir ging der Test nach der 2. Seite nicht weiter. Beim Klicken auf den Weiter-Button blieb ich bei der 2. Seite. Ich weiss nicht wieso. Weil mein Mann 2 Muttersprachen hat? Aber ich wäre auch über die Essensfrage gestolpert!!! Gruss britt

Mitglied inaktiv - 13.12.2008, 12:02



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Hallo liebe Eltern, wir haben die Umfrage jetzt beendet und ich möchte mich im Namen meiner Forschungsgruppe sehr bedanken. Leider gabe es bei der Bearbeitung für einige Eltern Probleme, dafür möchte ich mich entschuldigen. Zum Einem lag es sicher an der Technik und zum Anderen daran, dass der Fragebogen nicht perfekt ausgeklügelt und für alle passend war. Vor allem wollten wir die Eltern ansprechen, bei denen ein Elternteil Deutsche(r) ist, dies haben wir in unserem oberen Beitrag nicht erwähnt. Wir haben die Umfrage im Rahmen eines Forschungsprojektes durchgeführt und werden diese in den folgenden Wochen auswerten. Wer Interesse an den Ergebnissen hat, kann uns gerne eine E-mail schicken, damit wir den Forschungsbericht zusenden können. Noch einmal vielen vielen Dank für Eure Hilfe. Ich wünsche Euch allen ein ruhiges und frohes Weihnachtsfest. Liebe Grüße Anett

Mitglied inaktiv - 14.12.2008, 19:43



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Hallo Annett, ich bin aber immer noch verwirrt: wenn ihr doch vor allem Familien ansprechen wollt, wo ein Elternteil Deutsche/r ist, wieso sind soviele Fragen so formuliert, dass sie gar nicht an Deutsche gerichtet sind? Bzw. haettet ihr dazu sagen sollen, dass die Fragen nicht von dem Deutschen Elternteil ausgefuellt werden duerfen? Das ist auch dumm, wenn diese Person kein gutes deutsch kann. Ich drueck euch die Daumen, dass ihr es dennoch schafft die Umfrage irgendwie sinnvoll auszuwerten. Gruss aus Calgary, Canada Beatrix

Mitglied inaktiv - 14.12.2008, 21:05



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Hallo Beatrix, wir haben unsere Fragen so formuliert, dass sie sowohl vom "deutschem Elternteil", als auch vom anderem Eltnerteil ausgefüllt werden können. Deshalb zum Beispiel einmal die Frage zu den eigenen Deutschkenntnissen, falls der Befragte Deutsch nicht als seine Muttersprache hat. Falls der Befragte aber Muttersprachler ist, dann sollte die Frage über die Deutschkenntnisse des Partners ausgefüllt werden. Eine Frage (entweder die für den Befragten oder die für den Partner) wurde dann nicht beantwortet. Oh, das klingt ein bissl verwirrend, aber ich hoffe, dass wir dennoch ein paar interessante Ergebnisse erzielen. Sehr wichtig soll vor allem der Lernerfolg für die Entwicklung von Fragebogen sein- und da haben wir schon einige wertvolle Tipps bekommen. Vielen Dank nochmal dafür. Viele Grüße. Anett

Mitglied inaktiv - 14.12.2008, 22:59



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"Falls der Befragte aber Muttersprachler ist, dann sollte die Frage über die Deutschkenntnisse des Partners ausgefüllt " Genau DAS war aber nicht deutlich ersichtlich. Ich habe Sozialgeographie studiert und selber Frageboegen entworfen, Befragungen durchgefuehrt und ausgewertet. Heute mach ich bei einigen Marketingfirmen Umfragen mit. So ungenau Fragestellungen sind mir aber selten untergekommen. Bevor ich eine solche Umfrage an die Oeffentlichkeit lasse, haette ich sie mal bei Familien mit unterschiedlichen Konstellationen Probe laufen lassen. Gruss Beatrix

Mitglied inaktiv - 14.12.2008, 23:56