an die Schweden/Skandinavier: Muttersprachenunterricht

Hej! Für Schweden weiß ich das nicht so genau, aber DK: Da (und so wie ich bislang dachte : überall) hat man erst wirklich Anspruch, wenn die Kinder in der Schule sind. Und ja, das ist zumindest so richtig: Nur auf 1 Sprache (falls also wie bei Euch 2 relebvant wären). Dann müßt Ihr entscheiden, wo es mehr bringt, was Euch wünschenswerter ist etc. Was es bringt? meine Große haben wir versuchsweise hingeschickt - der Aufwand an Transport stand in keinem Verhältnis zu dem, was sie lernen konnte. Anderen Kinder hilft es vielleicht, Grammatik oder Rechtschreibung zu üben oder einfach mit anderen Kindern zu sprechen. Manchen reicht schon die Gruppe als Motivation, dieses Gefühl: So anders bin ich gar nicht, es gibt nochien paar iher, die diese Sprache sprechen. All das traf bei un snicht u. Ich kenne übrigens eine Familie in Schweden, wo die Kinder mangels anderer Einzelunterricht hatten und sehr gerne hingingen. Es war gleich nach Schule (bzw. in unterrichtsfreien Stunden), was den Transportweg erheblich verbessterte i mgegensatz zu unseren Gegebenheiten. Die Kinder haben etliche Jahre teilgenommen, meine eben nicht: Zuviele kinder, die nicht so gut wie sie sprachen, schrieben, lasen. Und zu langer Weg im Verhältnis zum Nutzeffekt. Wie Du siehst, mußt Du das elbst individuell entscheiden. Du kennst Dein Kind, den weg und kannst die Gruppe, i ndie es kommst, kennenlernen. Auch die Sprache zu wählen istwichtig --- Englisch haben die Kinder in Schweden wohl auch früher als Deutsch (haben sie Deutsch?) -- auch wenn es dann fremdsprachilch gelehrt wird, kann ein Kind, das nicht gut in engl. Rechtschreibung/Lesen ist, dabei ja noch lernen. Das alles spricht dann evtl. für deutschen Muttersprachenunterricht. Aber wie gesagt -- das kann keiner generell sagen. Gruß Ursel, DK

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