Frage: Hausstaubmilbenallergie

Hallo, mir geht es um unseren 7 jährigen Sohn. Bei Ihm wurde durch Pricktest und Bluttest eine erhöhte Hausstaubmilbenallergie (Wert 3-4) festgestellt und auch noch einen positiven Befund von Keuchhusten (trotz Impfung, anderer Keuchhustenart) . Ab wann ist eine Immunisierung gegen Hausstaub sinnvoll, da unser Sohn meistens früh nach dem Aufstehen hustet oder räuspert. Und was halten Sie bei seinen Befund von homop. Mitteln? Irgendwie bekommen wir seinen Husten nicht in den Griff, was kann man noch alles machen? VG und Danke für Ihre Antwort

von wichtus am 03.07.2014, 22:11



Antwort auf: Hausstaubmilbenallergie

Als erstes sollte bei Milbenallergie das Bett saniert und alle Staubfänger aus dem Zimmer des Kindes beseitigt werden. Danach würde man etwas warten, ob sich die Atemwege beruhigen. Ist das nicht der Fall, würde man eine milde antientzündliche Therapie beginnen, da der morgendliche Husten als Zeichen eines milden Asthma bronchiale angesehen werden muss. Eine Hyposensibilisierung kann damit meistens vermieden werden. Homöopathie ist in der Regel nutzlos.

von Prof. Dr. med. Volker Wahn am 04.07.2014