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wegen Hundeleckerli

Thema: wegen Hundeleckerli

Hundefutter enthält für eine Katze zu viel Kohlenhydrate und zu wenig Fleisch. Langfristig bekommt sie davon schlechte Augen und ein stumpfes Fell. Katzen benötigen ein sehr eiweißreiches Futter mit ausreichend Taurin, da sie diese Aminosäure, im Gegensatz zu Hunden, nicht selbst herstellen können. wenn eine Katze ab und zu beim Hund nascht , ist das nicht so tragisch. Hunde vertragen dagegen nicht so viel Eiweiß und brauchen eine Nahrung mit mehr Kohlenhydraten,

Mitglied inaktiv - 20.10.2015, 07:09



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mag ja alles stimmen,was ich mich so oft frage... Vor 30 Jahren hatten wir auch schon immer Katzen,da gab es garkein "Katzenfutter" zu kaufen,nix...es gab lediglich ab und an Hundefutter,Goly hieß es,wurde in Gläsern verkauft. Naja,jedenfalls war unser Kater uralt,nicht blind,und sein Fell glänzte als hätte man ihn in Öl gebaden...hm... Katzen haben damals Milch geschleckt,Mäuse gefangen,ob gefressen weiß ich nicht,und die Katze hat sogar Tischreste gefressen. War damals auf Dörfli halt so. Heute ist es natürlich einfacher,Beutelchen auf,in die Schale,fertig...

von Maximum am 22.10.2015, 06:40



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da gebe ich dir recht. Wir hatten auch immer hunde und katzen gleichzetig. bei uns war es so, daß unser Hund immer nur das katzenfutter wollte. irgendwann haben wir es aufgegeben, ihm hundefutter zu kaufen. der hund wurde 17 jahre alt und war bis dahin kerngesund. klar würde ich das heute auch nicht mehr so machen, aber immer dieses "Da werden sie blind oder gar wahnsinnig".. LOL

Mitglied inaktiv - 22.10.2015, 07:11



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Wenn Hunde Katzenfutter fressen ist das viel weniger schlimm, als andersrum ;). In Hundefutter sind oft viel mehr Kohlenhydrate, das braucht eine Katze, wenn überhaupt, nur in ganz geringen Mengen. Klar können die auch mit anderem Futter alt werden, Menschen schaffen das ja auch mit Dosensuppe, fastfood und TK- Pizza.... Aber wenn man es besser machen kann weil man es heute vielleicht auch einfach besser weiß, kann man es ja, im Rahmen finanzieller und organisatorischer Möglichkeiten (Barfen kann allein durch das Abwiegen der Fleischportionen schon aufwendig sein, übers Supplementieren kann man streiten, außer bei Taurin wenn kein oder nicht ausreichend Herz gefressem wird - in meinen Augen braucht keine Katze zusätzliche Vitamine oder Grünlippenmuschelextrakt...- und Calcium). versuchen. Tischreste sind für alle Tiere nicht optimal, da die Sachen oft zu sehr gewürzt sind. Natürlich macht es nichts, wenn der Hund mal ein Stück Kartoffel und die Katze ein Stück Steak abbekommen, aber es ist einfach nicht gut. Kinder versucht man ja auch gesund zu ernähren und nur in Maßen Süßigkeiten und Fast Food zu erlauben... Ich finde auch, dass man auch zu viel Wissenschaft damit betreiben kann, aber nur sagen, dass es "früher auch so ging" finde ich ein bisschen engstirnig gedacht :).

Mitglied inaktiv - 22.10.2015, 12:26



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Klar,ist es heute anders als damals. Denkste ich mache was anderes als Tütchen auf und rein in die Schale ? Ich habe erst heute mittag Putenbrust gekocht und klein geschnitten,und denk nur nicht das der Kater da dran geht. Der stellt sich vor den Napf und schreit mich an bis ich ihm sein Tütchen hole. Trockenfutter frisst er nur morgens wenn er richtig Kohldampf hat,weil er die ganze Nacht auf Achse ist. Früher war das halt so,aber im laufe der Zeit hat man das eben alles neu erfunden. Ist ja auch einfacher für den Besitzer. Ich finde es jedenfalls super bequem.Und ich verlasse mich da auch auf die Industrie. Allerdings hat es schon gedauert bis er "sein" Futter gefunden hat.

von Maximum am 22.10.2015, 18:23



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Klar, bequem ist es und das soll auch jeder so machen, wie es für ihn und das Tier am bestens passt. Aber Fertigfutter ist nicht gleich Fertigfutter. Das, was Du von Deinem Kater beschreibst ist leider schnell drin bei den Katzen. Das industrielle Futter ist oft mit so vielen Zusätzen bestückt, dass es unglaublich riecht für die Katzen. Deswegen geht sie auch nicht an die Putenbrust, geschweige denn an rohes Fleisch, weil das nicht gut genug riecht. Probiere es mal mit einem TL flüssiger Butter über dem Fleisch. Natürlich nicht täglich. Oder Du mischt es ganz klein und in ganz kleinen Mengen unter das normale Futter. Unser kleine Kater wurde als Welle gefunden und kennt Seide, nur industrielles Futter, gebratenes Fleisch ist noch ok, gekocht oder gar roh ist für ihn vom Geruch her auch nicht interessant genug. Bei diesen Tieren ist es sehr langwierig und schwierig, sie von diesen "krassen" Fertigfuttergeschmäckern wegzubekommen, aber mit viel Geduld kann es klappen. Man muss wirklich mit winzigen Beimengungen arbeiten, wenn man anderes, weniger künstliches Futter und oder Fleisch (immer weniger garen) für eine Katze schmackhaft machen möchte, die es nicht anders kennt.

Mitglied inaktiv - 22.10.2015, 20:08