Hatte vor ca. einem halben Jahr geschrieben wegen unseres mit 7 Jahren noch recht jungen Katers. Er hatte einen Tumor im Impfbereich an der Schulter, wurde 2013 operiert. Mitte 2015 war der Tumor leider wieder da. Wir haben uns zu einer erneuten OP entschlossen, allerdings musste schon sehr viel Gewebe dafür entfernt werden. Der Tierarzt hat mir schon damals wenig Hoffnung gemacht, dass nun Ruhe sei und eine erneute OP wohl nicht mehr möglich sei. Nach nur 3 Monaten war wieder ein Knubbel spürbar. Ich bin dann in eine andere Praxis gefahren, hab dort ein CT machen lassen mit schimmem Ergebnis. Der Tumor ist schon über beide Schulterblätter gewachsen und hat auch Teile der Wirbelsäule schon angegriffen. Chemo will ich unserem Kater nicht antun, zumal die Heilungserfolge auch nicht gesichert sind. Eine OP wäre nicht mehr sinnvoll. Ihm müssten beide Schulterblätter evtl. auch die Vorderbeine amputiert werden und selbst da käme der Tumor sicher wieder. So fühlen wir nun täglich wie das blöde Teil so schnell wächst - fühlbar ist nur ein kleiner Teil, aber der scheint uns auch schon so groß. Beruhigend für uns ist, dass er anscheinend keinerlei Schmerzen hat. Er ist munter und macht uns viel Freude. Wir machen ihm und uns die letzten Monate nun noch so schön wie möglich. Ich weine also mit meinen Vorschreiberinnen aus Mitgefühl mit euch aber natürlich auch aus Selbstmitleid. LG, Lilly
von lilly munster am 31.01.2016, 17:57
Mensch, was ist denn gerade los....