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so das Vorhaben für 2015 Familienzuwachs und Fragen dazu -Hund-

Thema: so das Vorhaben für 2015 Familienzuwachs und Fragen dazu -Hund-

Hallo, nach langem Überlegen werden wir einem kleinen Hund ein zu Hause geben. Und eigentlich hatten wir uns auf einen nicht haarenden kleinen Hund geeinigt. Der eigentlich nicht unbedingt aus dem TH kommen sollte wegen evtl. Vorgeschichten. Aber TH ist jetzt auch möglich, wenn der Hund z.B. abgegeben wurde. Nun ists schwierig grad nichthaarende wuschel Hunde (Malteser,Havaneser etc.) dort zu bekommen, die müssten dann auch grad Kinder und Katzen mögen. Allerdings gibt's den ein oder andren der von der Charakterbeschreibung und alter (bis 5) passen würde, das sind aber dann ganz andere Rassen wie Mopsmix, Pekinesenmix etc. Also nichts mit nicht haarend aber trotzdem klein. Und irgendwie schlägt mein Herz auch eher jetzt für ein TH Hund statt Zucht. Was meint ihr, wie war das bei euch? Charakter trotz falsch vorgestellter Rasse? Brauch Input Larissa

Mitglied inaktiv - 01.01.2015, 19:15



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Charakter beim Tierheimhund ist leider immer einThema - du hast leider keine Ahnung, was so ein Hund vorher schon erlebt hat und du hast keine Ahnung, ob du als Hundeneuling in der Lage bist, schwere Erziehungsfehler oder gar Verhaltensstörungen im Hund auszubügeln. Keine Rasse ist per se familientauglich, es gibt zwar minimale Tendenzen, das meiste ist aber Erziehung und Prägung (!! - wichtig sind besonders die ersten 16 Wochen !!) Ein gesunder, wohlerzogener, familien- und kinderfreundlicher kleiner Hund landet im Normalfall nicht im Tierheim - der wird in Notsituationen von privat an privat vermittelt. http://www.wuff.at/cms/Der-Familienhund-Ein.2060.0.html

von like am 01.01.2015, 20:19



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Wir haben uns als Erst-Hundebesitzer gegen einen Tierheimhund entschieden, sondern für ein "Kind der Liebe" vom Bauernhof, allerdings Welpe . Und wir wollten von vorneherein einen Labradormix, also einen großen Hund. Hund ist ein guter Familienhund geworden, trotz sicherlich vorhandener Erziehungsfehler unsererseits

von Bookworm am 01.01.2015, 21:04



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Hi, wenn ihr ein bisschen wartet, gibts im Tierheim bestimmt die ganzen "Weihnachtsgeschenke" , die sind dann auch noch jung. Als ich klein war,gab es einen Rauhhaardackel. Die werden ja gezupft/getrimmt und haaren daher nicht so schlimm. Pudel werden ja auch getrimmt, also vielleicht ein Toy Pudel? Die sind klein und drollig. Shi-Zhu, Lhasa Apso und Tibet Terrier haaren auch relativ wenig. Da käme doch Lhasa Apso in Frage. Oder eben ein Mix (Pudel etc). Da muss man dann aufpassen, was noch gemixt wurde.

von Tiffy_78 am 01.01.2015, 22:53



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Ich muss like Recht geben. Ein TH Hund für Erstbesitzer würde ich nicht empfehlen. Wie hier vorgeschlagen Shi Tzu oder Lasa Apso würde ich auch nicht empfehlen. Einen Shi Tzu hatte ich 13 Jahre. Er hat vielleicht nicht gehaart, aber die Fellpflege war schon sehr intensiv. Habe jetzt Hunde über 20 kg auch einen langhaar, der macht weniger Aufwand, als der damals kleine 5 kg Hund. Wenn du nach Mops, Pekinese und Co schaust, achte darauf, dass sie nicht aus einer Qualzucht kommen. Am besten sind da Retrozüchter. Die mischen die vorhandene Rasse mit anderen langnasigen. Sind dann zwar keine reinen Rassehunde, aber meist weitaus gesünder.

von Sullira am 02.01.2015, 08:43



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Bitte kein Desingerhund http://www.sueddeutsche.de/leben/avantgarde-rex-puggle-schnoodle-und-labradoodle-1.297270 und natürlicch keine Qualzucht: https://www.youtube.com/watch?v=i75Y5TWN01E&index=1&list=PLgAAIPHy3d4FGUX4V1ks9J5qkt5_Ub2mH

von like am 02.01.2015, 10:57



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Was ist denn an Designerhunden schlechter als an anderen Hunden? Alle Rassen entstanden aufgrund von menschlichen Bedürfnissen. Zur Arbeit, zur Gesellschaft oder zur Jagd. Die Bedürfnisse haben sich mit der Zeit gewandelt und so stehen eben gerade nicht haarende Pudel-Mischungen hoch im Kurs. Das ist doch aber nicht schlimmer als ein Dackel, ein Schäferhund oder eine Promedadenmischung. Ich würde niemals den Tierimport unseres hiesigen Tierheims (fast alle Hunde kommen aus Spanien, für Notfälle aus dem Umkreis besteht so gut wie kein Kontingent) nie,als unterstützen. Wen. Ein Tier aus dem Tierheim, dann kein importiertes und wenn das Tier vom Züchter kommt, auf seriöse Züchter achten.

von shinead am 04.01.2015, 22:51



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die Mischungen von Rassen, die nicht zusammenpassen und noch kränkere Rassen ergeben, sind schlimm. Schlimm ist auch die Geldmacherei mit "Mischlingen", die keiner Zuchtkontrolle, Gesundheitsuntersuchung etc. unterworfen sind. Und die Versprechungen an die Käufer, dss ja jeweils nur die guten Eigenschaften der zwei Ausgangsrassen weitervererbt werden. Schlimm ist auch, wenn ein Doodel mit dem Versprechen an eine hundehaarallergische Familie verkauft wird, nicht zu haaren, und dann haart er eben doch wie Sau. Schlimm ist allerdings auch vieles in der Rassehundzucht. Das ist ein ausuferndes Thema......

von like am 05.01.2015, 00:53



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Schließe mich like an. Eine neue Rasse züchtet man nicht mal eben, indem man Rasse A und Rasse B verpaart und dann kommt da was ganz tolles raus und das nennt sich dann Rasse C. Das ist ein jahrelanger, jahrzehntelanger Prozeß der Zuchtauslese bis man von einer neuen Rasse sprechen kann, die i.d.R. die gewünschten Eigenschaften, gleichmäßiges Aussehen hat, die man mit der neuen Züchtung erreichen wollte. Und dann muß man sie noch anerkannt bekommen und sich den Richtlienien des VDH´s unterwerfen. Glaubst du ernsthaft, daß die "Züchter" der Designerdogs so etwas vorhaben? Nein, die springen einfach auf das an, was sich grade super verkauft, geben dem Hund einen neuen Namen, nehmen viel Geld dafür und dann muß es ja besonders gut sein.

von lejaki am 05.01.2015, 16:23



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Ich komme mit meinem üblichen, durch eigene gute Erfahrungen belegten Votum für einen Tierheimhund. Ja, wir hatten an verschiedenen Stellen mit beiden sicher mehr Mühe als mit einem vom Züchter, aber ich kann es nicht gut ertragen, dass so viele Hunde schon da sind und ein Zuhause brauchen. Das ist übrigens nicht der Fehler verantwortungsvoller Züchter und Halter sondern der dummen, geldgeilen, unseriösen, blöden, fiesen Vermehrer und derer die da kaufen.

Mitglied inaktiv - 02.01.2015, 13:27



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Hallo! Wir haben einen Malteser dessen alte Besitzerin starb. Die Familie konnte ihn nicht behalten. Der Hund war eine ganz arme Socke als wir ihn bekamen, war mutmaßlich auch ein reiner Wohnungshund der nur weiches Futter bekam und offensichtlich schon lange nicht mehr gepflegt werden konnte. Heute ist sie ein lebenslustiger, verspielter toller kleiner Hund der sein Leben genießt und den wir über alles lieben. Wir haben unseren Hund über Kleinanzeigen gefunden. Vllt. Schaust du mal da? Notfallhunde gibts immer wieder auch "privat" also nicht Tierheim /Tierschutz. Lg und ich bin absolut für einen Malteser/Havaneser! Viel Glück bei der Suche!

von emmababy am 02.01.2015, 14:21



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Hallo, gibt es keine Maltheserhilfe oder Maltheser in Not? Würde mal googlen. Eigentlich hat so was in der Art jede Rasse. Eine andere Möglichkeit ist, bei den Züchtern nachfragen, es gibt oft Hunde die doch nicht zur Zucht geeiget sind, oder wo der Besitzer sich trennen muss. Solche Hunde werden oft über den Züchter vermittelt. Lieben Gruss und viel Erfolg bei der Suche.

von hexemama am 02.01.2015, 18:11



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Bleib mal beim Tierschutzhund. Versuche aber mal deine Wünsche nicht an erster Stelle zu stellen. Ein Hund ist ja keine Katalogware, wo man das gewünschte Modell auswählt. Auch ein Malteser-Welpe "könnte" ein "schwieriger" Hund sein/werden! Ich denke auch für einen Hundeneuling einen Welpen nicht optimal. Einen erwachsenen Hund, wo der Charakter, Temperament, Macken schon bekannt sind. Wir haben immer Tiere vom Tierschutz. Bereits den 3. Hund und 2 Katzen. Ist immer gut gelaufen. Ein seriöser Tierschutz gibt dir Tipps was in eure Familiensituation passt. Das Tier kann ggf. schon alleine bleiben, ist stubenrein, Sagt euch aber auch was nicht geht. Schau mal bei Tiervermittlung.de Da kannst du z.B. eingeben. Größe, Alter, Katzen-gewöhnt, ... eingeben Und kannst dir Tierschutzorganisationen in Deiner Nähe anzeigen lassen. Und dann frag mal nach welche Hunde die dir Empfehlen. Welcher vom Charakter zu euch passen würde.

von Pabelu am 02.01.2015, 21:34



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Also,auch wenn ich gleich gesteinigt werde.... Ich würde mir mit Kindern nur einen Welpen ins Haus holen. Das finde ich einfach, ,sicherer,, Wir haben uns einen Chihuahua geholt.Ich hätte niemals gedacht,das ich mal so ein kleines Hündchen haben werde. Aber diese Rasse ist ei fach ganz ganz wunderbar....meine Kinder lieben unsere Lotta und umgekehrt auch. Die Grösse ist sehr sehr von Vorteil,im Alltag. Informiert einfach weiter,ihr werdet das schon richtig machen. Einen Mops finde ich vom Wesen auch supi,aber leider haben die ja so ne Atemprobleme

von Juli1979 am 02.01.2015, 21:54



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das ist ausgeschlossen, dem könnten wir nicht gerecht werden, die ersten Monate alle 2 Stunden raus, auch Nachts. Er kann nicht alleine bleiben.... Das geht mal 2 Wochen aber mehr Urlaub gibt es da nicht am Stück

Mitglied inaktiv - 02.01.2015, 22:51



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Such dir die Rasse raus und frage bei Züchterin dieser rasse nach. Die bekommen auch öfter mal schon Hunde zurück, die aus irgendeinem Grund abgegeben werden müssen oder einer ihrer Hunde ist nicht zuchttauglich und sucht ein neues Zuhause. Dann weiß man wenigstens woher der Hund kommt und wie und wo er vorher gelebt hat. Die Zuchtvereine haben doch Welpenlisten und vermitteln darauf auch ältere Hunde (zumindest im Golden Retriever Club) http://www.kleinhunde.de/notvermittlung.html

von lejaki am 03.01.2015, 13:24



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ich bin mit keinem Hund nachts alls zwei Stunden raus gegangen. Vielleicht ab und zu mal, wenn er mich gewekct hat. Meine haben nachts alle sehr schnell durchgeschlafen. Recht hast du damit, dass ein Welpe Arbeit macht. 4 - 6 Wochen würde ich ihn auch nur ganz wenig allein lassen. Im Grunde müsst ihr selber wissen, was ihr euch zutraut.

von like am 05.01.2015, 00:57



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denke aber einem Welpen wäre es nicht gerecht. Das Maximum an Urlaub wäre 2 - eher 1 Woche, dann wäre der Hund vormittags alleine bzw. meist käme jemand aus der Familie und bespaßt ihr ein bisschen. Für einen Erwachsenen Hund denke ich kein Problem, für einen Welpen schon eher. So oft habe ich gelesen man muss alle 2-3 Stunden raus müsste mit Welpen, dass sie zT bis 6 Monate das noch brauchen usw.

Mitglied inaktiv - 05.01.2015, 19:34



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das mit dem Alleinsein ist nicht optimal für einen Welpen, das ist richtig. Das mit dem Rausmüssen aber ziemlich übertrieben. Mag sein, dass kleine Rassen, wie ihr das vorhabt, länger brauchen beim Sauberwerden, aber meist schlafen sie alle doch recht schnell durch und 6 Monate dauert es sicher nicht, wenn man keine groben Fehler macht. Alleinsein kann allerdings auch für einen erwachsenen Hund ein Problem sein - kenne einige Fälle von Wohnungseinrichtung zerstörenden Hunden. Für mich ist ein erwachsener Hund immer ein Stück weit Katze im Sack... du weißt nie hundertprozentig, was ihn bereits alles geprägt hat. Warum habt ihr nur 2 Wochen Jahresurlaub? Man kann sich den auch aufteilen- erst bleibt ein Partner zu Hause, dann der andere, und im Anschluss haben vielleicht die Kinder Ferien? Dann hast du Ruckzuck 4 Wochen oder länger geregelt.

von like am 05.01.2015, 20:05



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je nach Arbeitsplatz ist man an Schließtage gebunden, da muss man Urlaub nehmen, längstes da ist 2 Wochen am Stück. Oder es gibt Zeiten da ist Urlaubssperre, da keine Schulkinder da sind fällt Ferienzeit weg.

Mitglied inaktiv - 05.01.2015, 21:30



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noch was Nettes von jemand, der sich beruflich mit den Problemen auseinandersetzt: http://nomro.de/angstmaeuse-from-hell/

von like am 02.01.2015, 22:40



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Unser hatte auch keine Angst. Verschüchtert war er, aber er ging durch so wahnsinnig viele Hände(ein Beisser ist er nicht, verschmust und anhänglich eher). Sein voriges Frauchen wohnte im 4 Stock ohne Fahrstuhl und aufgrund ihres Gewichtes ging sie mit ihm nur 1-2 Mal kurz raus. Manchmal machte es auch der liebe Nachbar(ein Grund warum seine Blase im Eimer ist, macht sich jetzt vermehrt bemerkbar). Angeblich liebte Harris Autofahren, der Hund der panisch versuchte unter meine Jacke zu kriechen, sagte was anderes. Autofahren geht jetzt. Seine panische Angst vor der Straßenreinigung blieb. Mittlerweile wieder so schlimm, dass er panisch unter die Decke zwischen meinem Mann und mir kriecht. Dann hieß es, er käme mit Männern besser klar. Nun ja, wir beide sind seine Bezugspersonen, allerdings versucht Harris doch ab und zu meinen Mann als Alphatier abzulösen. Das wird sofort unterbunden. Absolut toll ist, dass der Hund die Kinder vergöttert. Er liebt sie über alles und "jammert" wenn sie ohne ihn weggehen. Ganz schlimm, als mein jüngste Tochter in den Kindergarten und mein Sohn zur Schule kam. Fand Harris überhaupt nicht witzig, er weigerte sich an manchen Tagen sogar nach Hause zu gehen. Harris ist übrigens ein Mix aus Whippet und irgendeinem Terrier. Klasse, Rennmaschine und Kleintierjäger(Katzen lässt er in Ruhe ^^), jetzt im Alter lässt die Rennfreudigkeit nach. Erster eigener Hund, mein Mann und ich sind mit Hunden aufgewachsen, meine Kinder kannten Hunde von klein auf. Und Harris fühlte sich gleich sehr wohl hier. Rückblickend würde ich es nicht nochmal so machen. Auch wenn wir ihn kannten, es hätte auch ganz anders kommen können.

Mitglied inaktiv - 07.01.2015, 13:58



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Ganz klar würde ich mir einen Hund aus dem Tierheim holen! Dort hast du eine Fachberatung und die kennen sehr gut die Hunde!! Frag doch dort mal, welche sie euch empfehlen würden und sprecht miteinander. Wegen dem haaren, reicht es oft auch 1 Mal am Tag druchzubürsten, was bei einem kleinen Hund dann eh schnell geht. Und wenn ihr den Hund ins Herz geschlossen habt, stört euch auch nicht mehr das einzelne Hundehaar. Man kann oft auch erst mal paar Mal mit einem Hund Gassi gehen und schauen, ob man miteinander harmoniert usw. Dein Gefühl hat doch eigentlich schon entschieden!

von Zarina am 03.01.2015, 10:07



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Die kennen ihre Schützlinge und können dich dementsprechend beraten. Geh doch mal unverbindlich hin. Sprich mit den Leuten. Und auch wenn Du keinen Hund im Tierheim findest, so sind die Leute dort vom Fach und haben ein Interesse daran, dass Dein egal woher stammender Hund kein zukünftiger Tierheimhund wird. Natürlich ist nicht immer sofort der Hund da, den man sich wünscht. Aber irgendwann klappt das auch. Grüße Sodapop

Mitglied inaktiv - 04.01.2015, 22:49



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meiner Mutter wurde vom Tierheim ein bissiger Hund als angeblich sehr brav gegeben. In der Familie war er das auch, hat aber Zeit seines Lebens sehr viele Fremde gebissen und meiner Mutter damit extrem viel Ärger beschert. Das muss man mögen.....

von like am 05.01.2015, 01:01



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Was ist denn schlimmer? Das liegt für mich ganz klar auf der Hand! Den Hund mit richtigen Charakter der zu einem passt trotz falsch vorgestellter Rasse ODER die richtige Rasse trotz falschem Charakter der zu keinem passt und man Probleme mit dem Hund hat? Schießt euch bitte nicht so auf eine Rasse ein! Es gibt solche wunderbaren Schätze im Tierheim!

von Zarina am 03.01.2015, 10:13



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Wir haben leider keinen Hund, mein Mann ist nicht so tier begeistert. Wenn ich du wäre würde ich ins Tierheim gehen und schauen ohne mich auf eine Rasse zu konzentrieren, oftmals ist es Liebe auf den ersten Blick man sieht das Tier und sagt genau da ist er. Ich persönlich bin ehr so der Typ für große Hunde zb Schäferhund Huskey habmit so kkleinen meist schlechte Erfahrungen gemacht.

von Tweety2014 am 03.01.2015, 11:14



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Hallo, wir haben uns damals gegen einen Tierheimhund entschieden (bzw. wurde auch vom Tierheim gegen uns entschieden) - und war für uns auch genau richtig so. Wir haben auch einen Vertrag mit dem Züchter, sollte unser Hund jemals abgegeben werden müssen besteht ein Vorkaufsrecht für den Züchter - sprich ein Hund von einem verantwortungsvollen Züchter wird auch nie im Tierheim landen. Wenn ihr auf der Suche nach einem ältern Hund seid - frag doch mal bei jeweiligen Zuchtverein an. Dort gibt es immer wieder mal Hunde die zum Züchter zurückkommen - dann ist in der Regel die Vorgeschichte gut bekannt - der Hund ist oft bei einer Pflegestelle oder wieder direkt beim Züchter die genau einschätzen können ob ein Hund mit Kindern zurecht kommt.... Unser Tierheim hier vermittelt übrigens nicht an Familien mit kleinen Kindern. Wir wurden vor 7 Jahren abgelehnt nur weil wir 3 Kinder haben - der Jüngste damals war noch keine 3 Jahre... Da war egal das ich zuhause war und viel Zeit hatte, das ich Rettungshundearbeit machte, das wir ein Haus mit Garten haben - das viel Auslauf für den Hund da ist und die Bereitschaft den Hund zu erziehen und viel mit ihm zu machen. Und vorallem das es kein Hund für die Kinder werden sollte, sondern für MICH. Alles Kriterien die unser Züchter sehr wohl wichtig fand. Gruß Dhana

von dhana am 04.01.2015, 12:35



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Öfter liest man ja auch in Anzeigen dass Hunde abgegeben werden. Nur oft steht da nur drin Hund abzugeben, kein Alter, kein Grund, nichts, oder denken die wenn Leute Interesse haben rufen sie an? Oder manchmal ist eben kein Foto drin?

Mitglied inaktiv - 04.01.2015, 13:29



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Wie einige schon schrieben, würde ich dann bei der gewünschten Rasse mal bei einem Züchter/zuchtverein anrufen und geziehlt nach Abgabehunden fragen. Bei Anzeigen wäre ich immer vorsichtig. Da können seriöse Leute hinter stehen, aber auch das Gegenteil. Natürlich kann/sollte man sich die Hunde dann vor Ort anschauen. Viele Käufer sind aber oft von den Hunden so verzückt oder wollen sie aus der schlechten Haltung retten, dass sie die Vorsicht vergessen und den Hund kaufen uns später ganz schön auf die Nase fallen(können). Meist gehen die Leute bei der Anzeige wirklich davon aus, dass man dort anruft.

von Sullira am 04.01.2015, 19:20



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aber es werden meist nur Welpen abgegeben. Darunter waren aber nicht nur VdH Vereine sondern auch andere. Ich dachte ich schaue es mir ja noch persönlich an. Vor 2 Monaten habe ich eine Zuchtauflösung gefunden war aber zu spät. Larissa

Mitglied inaktiv - 04.01.2015, 20:12



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Manchmal kann das schon dauern. Gerade bei Zweitbesitzerhunden spielt auch eine Menge Glück mit, bis man den passenden Hund gefunden hat. Bei unserem Verein( bin selber Züchterin, zur Zeit aber ruhend) ist auf der Vereins HP eine Rubrik mit "erwachsene Hunde abzugeben". Vielleicht gibt es das bei anderen Rassen auch. Ansonsten hilft nur immer mal wieder auf die HP der Züchter zu schauen oder auf Facebook. Viele Züchter sind da ja auch in bestimmten Gruppen.

von Sullira am 04.01.2015, 21:40



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wir haben einen labbi vom züchter und sind superzufrieden. der züchter hat sich viel zeit genommen uns kennenzulernen und dann einen welpen für uns ausgesucht - hat gut geklappt. ich würde mich ein bisschen mit nachbarn und freunden (die hunde haben) unterhalten, eine gute hundeschule suchen und mit denen einen hund aussuchen. die meisten hundeschulen bieten diesen service an, kennen züchter oder jemanden der seinen hund abgeben muss und der vielleicht genau zu euch passen würde. nur keinen hund aus dem internet - nach dem motto " der ist aber süß " !!!! viel spass bei der suche lg

von tigger3 am 05.01.2015, 11:09



Antwort auf Beitrag von tigger3

Hallo, was du auch machen kannst ist einfach mal bei der Hundeschule bei euch vorstellig zu werden. Manchmal werden auch die Hundetrainer gefragt ob sie nicht jemand wissen wenn ein Hund abgegeben werden muss. Die kennen die Hunde dann oft auch und wissen ob sie in eine Familie passen oder eher nicht. Gruß Dhana

von dhana am 05.01.2015, 22:51



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hier gibt's nen 6-jährigen Pudel: https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=805398942839103&id=143483052364032

von like am 07.01.2015, 11:49



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Ihr müsst auch nach dem Wesen gucken! Für uns kam nur noch ein Begleithund in Frage und Welpe! Es macht finde ich schon einen großen Unterschied ob man einen Hund von klein auf hat oder eben später bekommt. Wir haben einen Malteser-Havaneser Mix der nach Havaneser geht. Also haaren tut er nicht aber bedenke die sehr intensive Fellpflege und ein guter Hundefriseur wäre auch nicht verkehrt(auch wenn nicht jedes Fell geschnitten werden muss)! Trotzdem ging das Wesen vor! Er hört 1a, macht alles mit, kommt mit Kindern und allen Tieren klar, spielt gern... Aber Begleithunde sind eben gern beim Menschen. Darum das Alleine Bleiben von anfang an üben.

von Princess01 am 08.01.2015, 00:02



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Ein Malteser-Havanesermix, der nach Havaneser geht ? Woran machst du das fest ? Bis auf die Fellfarbe (Maltis sind immer weiss) und die Fellstruktur (Maltis glatt, Havis gibts auch mit welligem Fell) sind beide absolut gleich. Weder ein Havaneser noch ein Malteser muss geschnitten werden, wozu man sich dann nach einem Hundefriseur umschauen soll weiss ich dann auch nicht. Die Fellpflege ist nur in der Welpenfellzeit sehr intensiv wegen staendig neu auftretendem Filz, ansonsten reicht ein-bis zweimal Buersten pro Woche mit dem TangleTeezer oder der LesPooch bzw dem "Nachbau". Mein Havi ist jetzt 5 Jahre alt und hat das letzte mal vor 3 Jahren einen Hundefriseur gesehen. Die Ballen kann man selbst freischneiden, die Ohrhaare zupft man nach Bedarf auch selber und Krallenschneiden ist auch kein Problem-kann man alles selbst erledigen. Ansonsten sollte sowohl der Havaneser als auch der Malteser Langhaarhund bleiben. Larissa: bist du bei FB ? In der Gruppe "Havaneser Fans" such auch immer mal wieder Junghunde und aeltere Tiere ein zu Hause. Gerade vor kurzem wurde krankheitsbedingt eine ganze Zucht aufgeloest. Ansonsten....Geduld haben. Der passende Hund kommt bestimmt !

von mama von joshua am tab am 08.01.2015, 15:00