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Schlechte Nachrichten...
...von unserer Süßen
Beim Ultraschall hat man gesehen, dass die Bauchspeicheldrüse löchrig, ausgefranst und total inhomogen ist. Gut, ich habe kein intaktes Organ erwartet, sie ist Diabetikerin, aber da hat selbst die Tierärztin gestaunt. Dazu die unglaublich große, ebenfalls inhomogene Milz. Ob das an der Bauchspeicheldrüse nun ein Tumor ist oder einfach nur das kaputte Organ an sich, kann man nicht sagen. Ist aber eigentlich in der Konsequenz auch egal.
Sie wurde heute nochmals punktiert, was aber den unschönen Nebeneffekt hat, dass ihr eben auch Eiweiße und andere wichtige Stoffe entzogen werden. Zu oft kann man das also auch nicht machen. Für's Wochenende haben wir Entwässerungstabletten bekommen zur Entlastung.
Es ist ein Wunder, dass sie überhaupt noch lebt. Dass es ihr dabei so gut geht, ist unerklärlich.
Wir hangeln uns nun von Tag zu Tag. Die Ärztin gibt ihr noch zwei, drei Wochen bis der totale Zusammenbruch kommt. Den möchte ich unbedingt vermeiden. Aber so wie ihr Zustand jetzt gerade ist, kann ich sie doch auch nicht gehen lassen?!
Wie ich das alles schaffe, weiß ich momentan noch nicht. Mein Mann kommt erst Mitte Februar wieder, so lange bin ich mit den Kindern allein. Die Kleine weiß noch nichts, sie wird wieder richtig leiden, vor einem Jahr, als der Hund starb, war sie körperlich krank, mit Fieber und Erbrechen...
Scheiße, das alles
Mitglied inaktiv - 29.01.2016, 13:29
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Oh nein!!!! Das tut mir so Leid. Hoffentlich habt ihr noch einige gute Wochen und sie hat keine Schmerzen! Bezieh deine Tochter jetzt schon mit ein. Ich hatte ja beim Tod unserer alten Katze meinen Großen, der völlig zusammengebrochen ist (die war so SEINE Katze wie mein krankes Kätzchen jetzt meins ist), als ich sie plötzlich (obwohl wir alle wussten, dass sie krank war) einschläfern lassen musste. Wir fahren gleich los, die Jungs passen hier auf die Hunde und Kater auf, die Tochter kommt mit in die Tierklinik. Mir ist total flau und ich lutsche Rescue.
Mitglied inaktiv - 29.01.2016, 13:58
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Ich sag Dir, ich drück mir hier die Daumen blau für Eure Schöne...
Ja, beide Kinder wissen jetzt Bescheid. Die Große hat arg geweint, die Kleine trägt's erstaunlicherweise mit Fassung. Wobei ich ihr "nur" von der Krankheit und der kurzen Restlebensdauer erzählt habe. Einschläfern geht für sie gar nicht, damit mag ich sie jetzt auch nicht belasten...
Also: macht's besser! Ich will heute zumindest EINE gute Nachricht hören...
Mitglied inaktiv - 29.01.2016, 14:06
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Ich würde die Einschläferung eher früher als später machen lassen, um dem Tier Leiden zu ersparen.
Mein Mitgefühl...
von
Pamo
am 29.01.2016, 17:26
Da bin ich ganz Deiner Meinung. Ich hoffe, dass Es ihr die nächste Woche noch gut geht. Danach sind Ferien und ich hätte Zeit, mich um die Kinder und unsere Trauer zu kümmern...
Mein Mann hingegen sagt, man kann doch kein Tier einschläfern, dem es offensichtlich "gut" geht. Das kann ich auch nachvollziehen. Einerseits will ich ihr Schmerzen auf jeden Fall ersparen, andererseits: wie genau sind Prognosen? Könnten es nicht vielleicht auch Monate statt Wochen sein? Ach Mensch...
Mitglied inaktiv - 29.01.2016, 17:35
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Blöd ist halt, dass Katzen es erst zeigen, wenn sie unsägliche Schmerzen haben.
von
Pamo
am 29.01.2016, 17:42
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Das tut mir so leid für euch.
Ich hoffe, die arme muss nicht leiden.
von
kanja
am 29.01.2016, 17:07
Ich werde alles dafür tun. Momentan liegt sie zufrieden schnurrend neben mir und mir bricht es das Herz...
Mitglied inaktiv - 29.01.2016, 17:38
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Lies mal hier: Leber und Milz kann von Bartonella henslae geschädigt werden.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Katzenkratzkrankheit
von
Pamo
am 29.01.2016, 18:57
Danke für den Hinweis. Labor war aber komplett unauffällig...
Mitglied inaktiv - 29.01.2016, 19:24
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Oh je, nicht gut Mein MItgefühl
von
Bookworm
am 29.01.2016, 19:26
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Falls danach gesucht wurde, das wird standardmäßig nicht getan.
von
Pamo
am 30.01.2016, 12:06
Ok, ich sag das am Montag der Tierärztin nochmal... Danke!
Mitglied inaktiv - 30.01.2016, 13:15