Hallo,
unser Welpe ist nun gute 3 Monate alt und verträgt das Auto fahren überhaupt nicht. Als wir sie von der Züchterin abgeholt hatten, hat sie erst mal auf der Fahrt 3x gebrochen (okay es waren da 350 km zu bewältigen) und wir dachten das wird schon. Nun wird ihr schon bei ganz kurzen Strecken (ca. 5 Minuten) im Auto übel (speicheln und übergeben). Nächste Woche fahren wir in den Schwarzwald und sie müsste 2 3/4 Std. Fahrstrecke mitmachen. Die Tipps mit ausreichend Pausen machen, nicht zu heiß oder kalt im Auto, Frischluft etc. kenne ich. Der Tierarzt hat Ingwertabletten empfohlen, die hat sie auch rausgek....! Kennt ihr vielleicht irgendein Mittel oder einen Tipp gegen die Übelkeit. Hoffentlich verwächst das sich.... :-( Klar ist auch möglichst 12 Stunden vorher nichts mehr essen....
von
Juani
am 29.04.2016, 10:08
Das kenne ich von unserem Bub gottlob überhaupt nicht. Ich kann mir aber vorstellen, dass sie jetzt schon langsam auch ein psychisches Problem mit dem Fahren hat.
Für nächste Woche habe ich keine Tips, aber auf lange Sicht würde ich das so angehen wie bei einem autoängstlichen Hund. Also erstmal mit Hund ins Auto, sie wie gewohnt festschnallen oder was auch immer, paar Minuten sitzen und wieder raus. Ohne zu fahren. Dann nach ner Zeit mal Auto an, wieder aus.
Bis sie das so langweilig findet, dass sie vielleicht zur Ruhe kommt und dann auch das Bäuchlein besser mitspielt.
LG
Schnurzel
von
Schnurzel
am 29.04.2016, 15:57
ein Hund der oft erbricht im Auto, sollte erstmals auf nüchteren Magen Autofahren
macht erstmals einen ausgibigen Spaziergang bis er Hundemüde ist,
dann fährst du mit Ihm paar kurze Kilometer, wo sitzt der Hund? im Känel?
oder ist er nur auf dem Hintersitz angegurtet? ist der Gurt locker?
langsam an das Autofahren gwöhnen , im Känel fühlen sie einige Hunde besser
eine Kuscheldecke dazu, event eine Decke über den Känel damit er sich
wohler fühlt.
von
linghoppe.
am 29.04.2016, 16:05
Tipp von Schnurzel mal eine Zeitlang durchführen. würde den Welpe gleich noch im Auto füttern, damit das wieder positiv besetzt wird. Dann einfach mal probieren. Manche Hunde fahren lieber angegurtet, andere in der Box, manchen hilft es, wenn man die Box abdunkelt. Bergamotte-Öl als Duft ist einen Versuch wert, genauso Adaptil-Spray. Auch versuchen kannst du mal, Watte locker in die Ohren zu stopfen. Soll auch schon geholfen haben. Oft verwächst es sich einfach wie bei Kindern, Wenn nicht und der Hund auch psychisch leidet ( ich hatte vor Jahrzehnten eine Hündin, die hat auch so einmal pro Autostunde gek..., ist aber dennoch zeitlebens sehr gerne Auto gefahren - da sah ich keinen Handlungsbedarf außer regelmäßig Auto-Putzen ), dann bleibt der Griff zu tierärztlichen Medikamenten.
von
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am 04.05.2016, 19:42