Haustiere

Forum Haustiere

Probleme mit Hund

Thema: Probleme mit Hund

Hallo, unsere Hündin ist 14 Jahre. Sie hat Krebs (Milchdrüsen und schon gestreut), außerdem Arthrose (läuft nur noch auf drei Beinen) . Vor 3 Wochen hatte sie (2 Wochen lang) ihre Läufigkeit. Seit einer Woche ist diese vorbei, aber sether trinkt sie 3 mal soviel als sonst. Die Tierärztin hat schon Blutbild gemacht, alles soweit in Ordnung, sie meint es sind die Hormone. Aber seit gestern läuft sie keine Treppe mehr und pullert überall wo sie grad liegt oder geht oder steht. Ich weiß einfach nicht mehr weiter, hatte das schonmal jemand und was habt ihr gemacht oder was würdet ihr tun? Bin bissel verzweifelt da sie das noch nie hatte. Und wir haben schon einige Läufigkeiten gehabt. danke schonmal für eure Antworten und LG

von bastians mama am 25.07.2012, 02:40



Antwort auf Beitrag von bastians mama

wenn sie jetzt überall hinpullert, geh ich fast davon aus, daß die blase bereits vom krebs befallen ist, oder die nieren. ich würde sie erlösen, so schwer das ist. aber so ist das kein leben mehr für sie :( wieso ist sie nicht sterilisiert? als meine hündin einen mammatumor hatte, wurde sie gleichzeitig sterilisiert, damit sie gar nicht mehr läufig wird. jede läufigkeit kann erneuten krebs auslösen. ich find, dein tierarzt hat seinen beruf verfehlt :(

Mitglied inaktiv - 25.07.2012, 08:18



Antwort auf Beitrag von bastians mama

ich würde sie nun auch gehen lassen. Irgendwann ist eben leider der Punkt erreicht bei alten Hunden. Das mit dem übermäßigen Trinken hatte meine Hündin im Alter auch während / nach den Läufigkeiten. Mein Tierarzt meinte, er hat das öfters, dass Hündinnnen dann eine Art vorübergehende Diabetes entwickeln. WENN du sie noch halten willst ( aber wem dient das? Euch oder ihr?), - es gibt auch Windeln für Hunde......

von like am 25.07.2012, 09:02



Antwort auf Beitrag von bastians mama

Ich schliesse mich den anderen an. Wir haben im Alter von knapp 13 Jahren unsere Hündin gehen lassen müssen, deren Lunge vor lauter Krebsgeschüren schon nicht mehr zu erkennen war...... Ich denke für Euren Hund wird es immer schlimmer werden.... Bei Tieren kann man zum Glück viel Leid ersparen. LG Ute

von Pebbie am 25.07.2012, 10:23



Antwort auf Beitrag von bastians mama

Hallo. ich würde die hündin auch erlösen. wenn ich das hier so lese, hätte ich es schon längst getan. das ist verkehrte tierliebe. wir mussten im letzen jahr zwei hunde leider gehen lassen. beide innerhalb eines halben jahres. es war nicht einfach, aber alles andere wäre tierquälerei. kurz zur geschichte. unser rüde war 8 jahre und hatte im april leider einen zweiten magendreher. und unsere hündin, 2 jahre hatte einen darmtumor. erst hieß es milztumor, also habe ich sie zur op gebracht. dann riefen die mich an und es war doch kein milztumor. der darmtumor war bereits fausdick und hat gestreut. und das alles war ein zufallsbefund. die hündin hat sich nichts anmerken lassen. so traurig das alles für uns alle war, es war das letzte was wir für die tiere tun konnte, sie erlösen und vor weiteren qualen verschonen. für die hündin hieße es ein teil des darms entnehmen, tagelang nichts fressen dürfen, dann folge op. und da der tumor bereits im ganzen darm gestreut hat, hätten wir nur ihr leben etwas verlängert. es war und ist bis heute schwer für uns, wir vermissen die beiden so sehr. :ó(

von sugarbaby07 am 25.07.2012, 11:21



Antwort auf Beitrag von bastians mama

ich schließe mich den anderen hier an. Ein Tier lieben bedeutet auch, eine unumgängliche Entscheidung rechtzeitig zu treffen und nicht dem Leiden zuzusehen. Man kann den Tierarzt auch nach Hause kommen lassen um den Abschied für das Tier einfacher zu machen. Manchmal sieht man das selbst nicht rechtzeitig, wann es zur Qual wird, weil die Entwicklung schleichend ist ...

von faya am 25.07.2012, 13:33



Antwort auf Beitrag von faya

und hunde jammern nicht.. wenn sie mal anfangen vor schmerzen zu jaulen, dann haben sie schon ein leiden hinter sich

Mitglied inaktiv - 25.07.2012, 14:44