Guten Morgen! Ich habe hier ein Problem....unsere Emma ist gerade zum 3. Läufig.
Sie hat ein riesen Problem mit dem Schutzhöschen...sobald ich es anziehe wird sie mega hektisch´,rennt die Wohnung auf und nieder,kommt nicht zur Ruhe....sie wirkt totunglücklich. Sobald ich ihr es im Garten abmache,ist sie zufrieden spielt etc.
Wie gehen eure Hündinnen mit der Läufigkeit um? Haben sie ein Problem mit dem Höschen?
Unsere braucht es schon,denn sie tropft relativ viel,vor allem nach langem Liegen. Also ablassen geht nicht. Habe hier 3 Kinder,darunter ein Robb-Baby,das fänd ich sehr unhygienisch!!
Aber wie kann ich ihr beibringen,dass es nicht schlimm ist??
von
erdbeere-123
am 07.03.2013, 06:34
probier mal ne ganz normale Unterhose - z.B. von den Kindern oder von dir - je nach Größe des Hundes. Mit Loch für den Schwanz. Die liegen in der Regel viel lockerer an als die zu kaufenden Schutzhöschen.
von
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am 07.03.2013, 08:02
Das fänd ich auch unhygienisch.
Ich hatte unserer Hündin auch erst eine Unterhose von u s mir angezogen,aber sie da ständig dran rumgeleckt und es hat total gestunken,richtig nach Blut.
Habe ihr dann eine Windel von meiner Tochter umgemacht,die hat sie schnell akzeptiert und es war auch praktisch sie ihr an und auszuziehen durch die Klebestreifen an den Seiten.Und gerochen hat man das auch nicht mehr so dolle
von
Juli1979
am 07.03.2013, 08:16
Unsere Hündin hat kein Höschen an. Wir haben aber im Haus auch nur Laminat und Fliesen. Der einzige Teppich wird während der Läufigkeit weggelegt. Sie blutet aber auch ganz wenig und putzt sich sehr gründlich sauber. Falls mal ein Fleck auf den Boden geht, steht immer der Wischer parat. Selbst die Kinder wischen es dann mal eben weg. Nun haben wir kein Krabbelkind, das ist dann ja auch noch was anderes! Aber dadurch das unsere Maus nie ein Höschen anhatte, hat sie echt gelernt sich ordentlich sauber zu halten. Und unsere Böden sind in der Zeit auch immer ganz sauber, weil ich dann eben häufig wische!
von
Tinasilie
am 07.03.2013, 12:48
Ich würde es vor allem grade in den Momenten anziehen, wenn sie was ganz tolles macht. Wie z.B. im garten mit euch spielen, beim Fressen ect. Damit sie eben die Hose "vergißt" bzw. mit Spaß verbindet. Vielleich hilft es ja.
von
lejaki
am 07.03.2013, 15:23
Ich kenn mich jetzt nicht mit Hunden aus......aber warum lasst Ihr sie nicht kastrieren? Dann wäre das Problem gelöst.
von
Sunny76
am 07.03.2013, 18:00
Unsere Hündin hatte bei der ersten Läufigkeit kein Problem mit dem Höschen.
Mal sehen wie es bei der nächsten wird.
Sie hatte sie allerdings auch nur ein paar Tage und da auch je nur für die Stunden an die sie im Haus war(war Sommer also nicht so viel ;-) ).
Die Windel Idee finde ich auch nicht schlecht.....
von
Biankaline
am 07.03.2013, 18:31
http://hasenhirsch.bplaced.com/bouv/images/M_images/kastration.pdf
Interessante Information zu Kastration von Hunden aus verhaltensbiologischer Sicht.
von
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am 07.03.2013, 19:22
DAS ist wirklich kein vernünftiger Grund eine Hündin kastrieren zu lassen. Das weiß man ja vorher, daß die läufig werden und bluten. Ich gebe dir Recht, mit Hunden scheinst du dich nicht auszukennen 
(nicht bös gemeint). Aber Hunde sollten nunmal nicht einfach so kastriert werden und die wenigen Wochen im Jahr kann man das auch aushalten und vor allem auspassen, daß sie nicht ohne Leine läuft bzw. unbeaufsichtigt im Garten zu sein.
von
lejaki
am 07.03.2013, 21:58
Sehe ich genauso.
Dann kann man auch 100% sicher sein, dass es keinen Unfall mit Welpenfolgen gibt.
von
Pamo
am 08.03.2013, 08:38
ein Hund ist keine Katze.
Wer einen Hund nicht so halten kann, dass es keinen unerwünschten Nachwuchs gibt, sollte es ganz lassen.
von
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am 08.03.2013, 09:39
ehrlich gesagt wäre ich für Kastrationspflicht eines jeden Tieres dass nicht zu Zuchtzwecken eingesetzt werden soll...Katzen, Hunde, Pferde....
nur so kann man dem ständigen ungewollten Nachwuchs Herr werden....
von
desire
am 08.03.2013, 10:50
Ich bin auch für die Kastrationspflicht. Ausnahmen: streng zertifizierte Züchter.
von
Pamo
am 08.03.2013, 13:19
dann bin ich dabei
Da vermehren sich auch zu viele, die das eigentlich nicht tun sollten.
von
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am 08.03.2013, 13:28
ausnahmsweise setze ich in dem Punkt Tiere mit Menschen nicht gleich....aber du hast recht .....manche würden wirklich zwangskastriert gehören!
von
desire
am 08.03.2013, 14:32
ein Schritt nach dem anderen 
von
Pamo
am 08.03.2013, 14:35
ihr schriebt, dass außer "zertifizierten" Züchtern alle ihre Hunde kastrieren lassen sollten.
Nur mal so zum Nachednken: WAS ist eine zertifizierte Zucht und wie entsteht die? Sehr oft ( bei mir übrigens auch) wird eine Hündin gekauft als Familienhund, im Laufe der Zeit stellt man fest, dass sie sowohl charakterlich, als auch von Aussehen und Gesundheit optimal geeignet wäre zur Zucht. Man beginnt, alle erforderlichen Schritte zu gehen (Zuchttauglichkeitsprüfung, viele Untersuchungen, Zwingerschutz, Mitgliedschaft in Zuchtverein, Schulungen etc. etc.) und ist dann "plötzlich" "zertifizierter" Züchter, obwohl man das anfangs nie geplant hatte.
Fast jeder eingetragene Zwinger hat mal so angefangen.
Mit Zwangskastration aller Hunde gibt es also bald keine neuen Zuchtstätten mehr - die alten sterben aufgrund Alter der Züchter auch irgendwann aus. Somit bleiben nur noch Hunde aus dem Ausland, wenn man hierzulande welche will. Noch mehr Nachfrage nach Wühltischwelpen......
In 4 Wochen erwarte ich meinen ersten Wurf mit meiner Hündin, die nach euren Aussagen schon lange, lange kastriert hätte werden sollen......
von
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am 08.03.2013, 15:15
für die Zucht braucht eine Hündin eines verantwortungsvollen Züchters ein gewisses Alter das stimmt. Aber wenn man gerne ein verantwortungsvoller Züchter sein möchte dann denke ich dass man da auch seine Chance bekommen sollte. Der Hund sollte samt Herrchen auf seine Zuchttauglichkeit geprüft werden (also das Herr halt ob er überhaupt dazu geeignet ist Hunde zu halten und ob r den geeigneten Platz für kleine Welpen hat)....das steht doch ausser Frage.
Ob ein Hund zuchttauglich ist siht man doch schon in den ersten Monaten..bzw. am Stammbaum und an Röntgenbefunden vom TA. Diese Tiere die eindeutig geeignet sind und verantwortungsvoll gezüchtet werden die sollten auch werfen dürfen.
Aber nicht jeder x beliebige...und auch nicht jeder sollte vermehren dürfen.....
von
desire
am 08.03.2013, 15:23
ich sehe hier in Deutschland kein wirkliches Problem mit ungewollten Würfen, das diese Maßnahmen (auch rechtlich gesehen nach dem Gebot der Verhältnismäßigkeit) rechtfertigen würde. Wir haben hier nicht wirklich ein Streunerproblem wie viele südliche Länder. Ein ganz anderes Thema wäre mal ein bundeseinheitlich zu fordernder Hundeführerschein für ALLE Hundehalter. DA könnte dann wirklich Sinnvolles zum Wohl der Hunde und zum Schutz der Menschen bewegt werden.
Für einen "Kinderführerschein" wär ich dann auch gleich noch 
von
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am 08.03.2013, 16:27
für den bin ich sowieso.
von
desire
am 08.03.2013, 16:58
***Ob ein Hund zuchttauglich ist siht man doch schon in den ersten Monaten..bzw. am Stammbaum und an Röntgenbefunden vom TA.****
Das stimmt so nicht. Bis ein Hund zuchttauglich geschrieben werden darf, vergehen je nach Rasse viele Monate.
Bei meinem Havaneser z.B. konnte ich erst nach 13 Monaten die Untersuchung auf PLA, PRA und Katarakt machen lassen. Erst danach kann ich sie zuchttauglich schreiben lassen (vorher sind noch die Ausstellungsbesuche Pflicht)
Um eine Zuchttauglichkeitsbescheinigung zu bekommen brauchste mehr als einen Stammbaum und Röntenbefunde.
Zucht ist nicht geplant, dafür fehlt mir die nötige Zeit aber kastriert wird trotzdem nicht. Es ist ein Eingriff, der gerade bei Hündinnen große Risiken birgt und notfalls gibt es immer noch -für die, die es unbedingt brauchen- Hormonchips.
von
mama von Joshua
am 11.03.2013, 13:03
Für sie ist das Höschen wie ein Fremdkörper,sie kommt hier gar nicht mehr zur Ruhe. Ich muss dazu sagen,dass sie vom Typ recht unsicher ist. Das ist halt eine ungewohnte Situation für sie... damit kommt sie schlecht zurecht. Wir kommen da aber nicht drum herum,ich hatte sie heute viel im Garten,drinne läuft sie wie verrückt von A nach B und wirkt recht unglücklich...da müssen wir jetzt durch. Sie tropft echt zu viel und wir haben einige Teppiche ausliegen (auch wegen der Kleinen).
Danke für eure Antworten.
(Kastrieren wollen wir übrigens nur wenn es medizinisch notwendig wäre.)
von
erdbeere-123
am 07.03.2013, 22:10
Hm ich wusste nicht, dass es bei Hunden anscheinend schwieriger ist als bei Katzen. Ich seh auch in sämtlichen Tierheimen usw nur Hündinnen, die kastriert sind.
Aber wenn sie sich doch so quält und unglücklich ist und Ihr eh nicht züchten wollt, dann würde ich sie erst recht kastrieren lassen.
von
Sunny76
am 08.03.2013, 18:15
Ja,unsrer Hundetrainerin war gestern da...wollten ein bisschen trainieren (draussen)...ber es war nichts zu machen. Emma war überhaupt nicht aufnahmebereit :( So schlimm war es mit ihr noch nicht. Mein Mann meinte gestern Abend,wir sollten sie doch kastrieren lassen....??
von
erdbeere-123
am 09.03.2013, 10:33
wenn sie gar nichts mehr mit sich machen lässt dann ist es wirklich auch für den Hund das Beste...wnn sie sich selbst nicht mehr erkennt und nur noch durcheinander ist....würd ich sagen macht es....das ist doch keine grosse Sache mehr, ein Routineeingriff.
von
desire
am 09.03.2013, 11:04
während der Hochphase der Läufigkeit trainiert man nicht, das sollte man als Trainer wissen. Das ist aber noch kein grund zu kastrieren denn dieser Zustand geht ja auch wieder vorbei.
LG
von
Mupflbubi
am 10.03.2013, 22:16
huhu
unsere hatte nie ein Höschen, vielleicht haben wir ad Riesenglück aber Bluit auf dem Boden mit einem krabbelnden behinderten Kind fände ich auch nicht prickelnd.
dagmar
von
Ellert
am 09.03.2013, 18:34
