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Kaninchen hat die "Hand" gebrochen

Thema: Kaninchen hat die "Hand" gebrochen

Hallo. Unsere 10jährige Kaninchendame ist gestern unglücklich gesprungen.Sie hatte daraufhin seit gestern die Pfote auf Schonhaltung.War eben beim Tierarzt.Sie meinte die "Hand" sei gebrochen.Ich solle jetzt eine Woche die kleine schonen.Dann soll ich zum Röntgen und möglicherweise muss es operiert werden wenn es in der Woche Schonzeit nicht besser geworden ist.Eine OP wird wohl an die 500 Euro kosten. Mach mir echt Sorgen.Hatte bei Euch schonmal ein kaninchen sowas?Ist das von alleine wieder geheilt? LG cari

von Kevinsmum am 03.03.2012, 11:15



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Ist der Bruch denn entsprechend geschient und behandelt worden? Hat das Häslein Schmerzmittel bekommen? Arme Maus :( Also so "ganz allein" einfach heilen lassen finde ich "interessant" um es mal so zu sagen. Aber natürlich wünsche ich dem Häslein, dass es um die OP rumkommt.

von Früchtchen am 03.03.2012, 14:23



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Nein es ist nicht geschient worden.Und auch Schmerzmittel wurden nicht gegeben.Warscheinlich weil die kleine Dame sonst fit ist und auch gut isst.Sie knischt auch nicht mit den Zähnen oder verhält sich sonst auch nicht anders.Es ist halt,dass sie diese Schonhaltung hat. Wir leben in Spanien und hier wird wohl bei Tieren auch nicht mehr gegipst.Eine grosse Wahl an Tierärzten hab ich leider nicht.Der nächste ist 3 Stunden weit weg und ich hab kein Auto. Ich habe auch Bedenken bei der OP,weil die Häsin ja schon 10 ist.Eine Narkose ist ja auch bei älteren menschen ein Risiko.

von Kevinsmum am 03.03.2012, 14:35



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von Maximum am 03.03.2012, 14:44



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Arme Hasendame :(

von Früchtchen am 03.03.2012, 14:52



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Das arme Häschen, aber ich bin da gleube ich zu ländlich aufgewachsen. Ich würde kein Kaninchen für 500€ operrieren lassen. Entweder es wächst wieder zusammen oder ... Zumal 10 Jahre schon "alt" ist. Würde ich nicht riskieren Aber das ist ein anderes Thema Gute Besserung ans Häschen

von Kruemel_08 am 03.03.2012, 19:41



Antwort auf Beitrag von Kevinsmum

hallo, tierliebe hin und her- 500 euro für eine op für ein 10 jahre altes kaninchen würde ich nie ausgeben. nicht nur wegen dem geld, so eine op ist auch nicht ohne und mit schmerzen verbunden. ich würde abwarten und evt schmerzmittel geben. vg,iris

von iriselle am 03.03.2012, 21:57



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Und alte Tiere haben keinen Anspruch auf angemessene medizinische Versorgung? Ich kann auch nicht nachvollziehen, wieso man als Halter nicht auf ein Schmerzmittel besteht. Durch so eine Schonhaltung mit ungeschientem Bruch kann das doch auch falsch zusammen wachsen und ja ein Bruch TUT weh :( Ist mir wirklich unverständlich. Bei einem Hund hätte niemand was gesagt wenn eine OP mehrere Hundert Euro kosten würde...gerade im Alter kommen oft die Kosten auf einen zu, aber hat das Tier das weniger verdient nur weil es alt ist? Hat es jetzt "ausgedient" und wird lieber umgebracht anstatt es angemessen tierärztlich versorgen zu lassen? Also mir fehlen echt die Worte. Bei allen Kleintieren und Nagern übersteigen die Tierarztkosten die Anschaffungskosten um ein vielfaches. Hat ein Hamster eine Gebärmutterentzündung, so ist man auch im 3-stelligen Bereich. Auch bei Tumorentfernungen einer Ratte kommt es zur OP. Und klar hat man auch nach einer OP Schmerzen, aber ist ein falsch geheilter Bruch nicht wesentlich schlimmer für ein altes Tier? Sorry wenn ich das so sage, aber manche Menschen sollten ihre Einstellung dem Leben gegenüber wirklich noch einmal überdenken. Hier habe ich öfter mal das Gefühl Tiere sind nur Ware oder Gebrauchsgegenstände die gut und schön sind, solang alles glatt läuft aber wehe sie verursachen Sorgen, Umstände oder Kosten... Und...wenn ein Kaninchen 10 Jahre alt ist sollte jeder Halter wissen dass Tierarztkosten auf einen zukommen werden, wie bei den meisten alten Tieren. Genauso wie wir Menschen im Alter krank und gebrechlich werden. Müssen wir deshalb auch sterben anstatt operiert zu werden wenn wir stürzen? Leidet das Kaninchen etwa weniger? Jeder Tierhalter sollte entsprechende Summen für alle Fälle zur Seite gelegt haben für solche Fälle...und im Grunde sollte man da über Geld gar nicht mehr sprechen müssen. Manchmal kann ich hier echt nur den Kopf schütteln...erschreckend beschämend ist das.

von Früchtchen am 03.03.2012, 23:04



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bist du Vegetarier? Ne, ich würde ein Kaninchen auch nicht für 500 Euro operieren. Ehrlich. Aber zum Thema: eins meiner Meerschweinchen ist mal mit der Hinterpfote im Zaun hängen geblieben. ich hab es nur quieken hören und hängen gesehen, dann war's aber auch schon wieder frei. Erst Tage später hab ich gemerkt, dass ein Zeh hinten nun zur Seite wegsteht. War sicher auch gebrochen, ist geheilt, aber leider nicht in der Stellung, wie er sollte. Nun ja, das war so vor 5 Jahren, würd ich mal schätzen ( es ist jetzt 8). Es scheint überhaupt nicht groß beeinträchtigt von diesem krummen Zeh - ok, vielleicht würde es mit geraden Zeh schneller rennen können, aber das ist ja nicht von Belang, da hier keine Fraßfeinde im Käfig zugange sind . Ich würde an deiner Stelle mal abwarten. Schmerzmittel im dem Fall könnten auch kontraporduktiv sein, da dann keine so starke Schonhaltung mehr eingenommen wird und die Pfote vielleicht dann nicht heilen kann. Normalerweise wachsen Knochen von selbst wieder zusammen - da braucht es keine 500 €-OP mit weiteren Schmerzen, Ängsten und wegen Narkose in dem Alter durchaus ungewissem Ausgang.

von like am 03.03.2012, 23:30



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Für mich hat jedes Tier eine angemessen Behandlung verdient. Auch ein Kaninchen, aber ich würde ein Kaninchen keiner 500€ Op unterziehen. Und ein Hamster würde KEINE Pyometra OP bekommen. Denn die OP ist für so einen Mini Hamster viel gefährlicher wie der Versuch es mit Antibiotika zu Behandeln. Und ich würde ein so kleines Tier eher einschläfern lassen. EIn Hamster erst Recht EIn Kaninchen würde ich versuchen es mit Schmerzmitteln und versucne es zu schienen. Zumal die Narkose bei Nagern und Kleintieren einem hohen Risiko verbunden ist. Das liegt ganz einfach am Stoffwechsel. Selbst meine Cheifn rät von solchen Op`s ab. Weil das Risiko viel zu hoch ist Und ein 10 Jähriger Hase ist einfach alt. !

von Kruemel_08 am 04.03.2012, 07:13



Antwort auf Beitrag von Kruemel_08

Mein Pferd würde z.B KEINE Kolik Op bekommen. Weil auch da das Risiko von Komplikationen viel zu hoch ist.

von Kruemel_08 am 04.03.2012, 07:14



Antwort auf Beitrag von Kruemel_08

ich wohne hier sehr ländlich und unser Tierarzt behandelt nicht nur Kleintiere sondern auch Nutzvieh aufm Land.Der würde niemals in Erwägung ziehen einen Hamster für 100 Euro zu behandeln,da ist er dann so fair und sagt ,komm,den schläfern wir ein und hol dir nen neuen...Unseren hat er übrigens wegen Tumoren für knapp 15 @ eingeschläfert...da kam so ne blödsinnige Diskusion wegen OP garnicht auf. Und ein Kaninchen für 500 € operieren...ehrlich Früchtchen...wer hats denn so dicke??? Klar,ein Hund hat bestimmt einen anderen Stellenwert,und selbst da wird überlegt was man mit einem 15 Jahre alten Dackel so machen kann... Man sollte schon die Kirche im Dorf lassen...

von Maximum am 04.03.2012, 07:35



Antwort auf Beitrag von Maximum

hatte mich vergriffen...sollte natürlich für 15€ heißen

von Maximum am 04.03.2012, 08:07



Antwort auf Beitrag von Kevinsmum

Kaninchenknochen splittern beim brechen und somit liegt eine Chance bei 30 % wurde uns damals gesagt

von Kauko:-) am 04.03.2012, 09:30



Antwort auf Beitrag von Kauko:-)

Klar ist das Risiko einer Narkose bei Zwergen höher. Aber sie deshalb zu TÖTEN?! Und natürlich probiert man erstmal Sachen so zu behandeln aber ein Tier mit einem gebrochenen Bein UNGESCHIENT und OHNE Schmerzmittel rumrennen zu lassen ist Tierquälerei. Und JEDER Tierhalter (egal ob Kleintier, Hund oder Pferd) sollte sich monatlich was zur Seite legen, dann tun solche Beträge auch nicht weh, so einfach ist das. Und nein ein Hund hat keinen anderen Stellenwert als ein anderes Tier, denn das Individuum leidet dennoch, ganz egal wie groß es ist. Ein Tierarzt ist so FAIR (schon allein bei der Wortwahl wird mir schlecht) und sagt er schläfert ihn ein und du sollst dir n Neuen holen? Ja, das ist ganz genau das was ich gemeint habe: Tiere sind hier Ware, Gebrauchsgegenstände...werf doch das Rad auf den Sperrmüll und hol dir ein neues, besseres, jüngeres, gesünderes, schöneres... Manche sollten wirklich keine Haustiere halten...das zeigt sehr deutlich welchen Wert ein LEBEWESEN in euren Augen hat...Schöne Dekoration im Zuhause, Statussymbol aber wehe es kommen Probleme...da könnt ich echt kotzen. Und ja ich bin Vegetarierin und zum größten Teil lebe ich auch vegan. Auch wenn das im Grunde zur Haustierdiskussion nur am Rande zu beachten wäre. Traurig, traurig....aber wieso überrascht mich das für r-u-b jetzt nicht?

von Früchtchen am 04.03.2012, 10:45



Antwort auf Beitrag von Früchtchen

Hallo, ich denke auch, dass das Tierchen schnell ein Schmerzmittel braucht und dann ruhig gehalten werden sollte! Ich kann mir aber ehrlich gesagt auch nicht vorstellen, dass die OP 500€ kosten soll! Ich habe letztes Jahr etwas mehr als 1000€ beim Tierarzt gelassen für die ärztliche Versorgung meiner Ratten (hatte da zwischen 6 und 9 Tiere). Da waren Notdienstbesuche, OPs usw. dabei. Und das war für mich selbstverständlich! Ich habe halt jeden Monat Geld zurück gelegt! Und ganz ehrlich, für mich wäre es ein Grund den Tierarzt zu wechseln, wenn dir mir vorschlägt, mein Tier einzuschläfern und mir ein neues zu holen, weil das günstiger wäre!! Geht gar nicht!! LG, Steffi

von Steff+Keks am 04.03.2012, 11:19



Antwort auf Beitrag von Früchtchen

Ich mag soetwas auch nicht lesen, aber für mich sind 500 EUR auch nicht soooo viel Geld, bzw. unbezahlbar. Vielleicht muss man das berücksichtigen. Zuerst würde ich mich sicher nicht auf die Aussage EINES TA verlassen, sondern eine Zweit- oder sogar Drittmeinung einholen. Es gibt verschiedene Arten von Brüchen, wenige können auch so heilen - manche müssen operiert werden. Wurde das Tier denn wenigstens geröngt? Mit 10 Jahren ist ein Ninchen aber wirklich alt und das Risiko einer OP (bzw. Narkose) ist bei Kaninchen ohnehin schon hoch. Wenn die Fraktur operiert werden MUSS, gäbe es für mich keine Diskussion mehr: Entweder OP (mit dem Risiko, dass das Tier diese nicht überlebt) oder einschläfern, denn ein schlecht verheilter Bruch bereitet dem Ninchen bis zum Lebensende nur noch unnötige Schmerzen. ... und wenn das Ninchen nur noch 6 Monate oder 1 Jahr zu Leben hätte: Das bin ich meinem Tier schuldig, wenn ich es halte. In der freien Natur würde alles seinen natürlichen Lauf nehmen. PS.: Schmerzmittel: Sollten in der Heilungsphase eher wenig gegeben werden, denn die Schmerzen führen zu einer Schonhaltung, die sehr wichtig für den Heilungsverlauf ist.

von Alexa1978 am 04.03.2012, 11:24



Antwort auf Beitrag von Alexa1978

Für Tiere sind 3-6 Monate viel mehr "wert" im Bezug auf die Lebenserwartung als bei uns! Und ja ich denke auch, entweder OP oder eben einschläfern je nachdem wie der Allgemeinzustand ist. Wenn meine Rattenjungs zB 2 Jahre alt sind und schon 2x operiert wurden + div. andere "Kleinigkeiten" hatten und ein Tumor zB immer wieder kehren würde, würde ich ihnen sicherlich nicht jeden Monat eine OP zumuten sondern sie gehen lassen. Aber wenn sowas MAL passiert ist es die Pflicht des Tierhalters das Tier angemessen zu versorgen anstatt es zu ENTsorgen

von Früchtchen am 04.03.2012, 11:31



Antwort auf Beitrag von Früchtchen

ich wage mal zu behaupten, dass die meisten verantwortungsbewußte tierhalter sind. aber was du beschreibst hat nicht unbedingt was mit tierliebe zu tun, sondern mit falsch verstandener. hast du mal überlegt was für ein enormer streß es für eine ratte oder einen hamster ist wenn sie operiert werden ? und das bei einer lebenserwartung von eh nur 3 jahren ? ist es da nicht humaner, diese bei z.b. einer krebserkrankung gehen zu lassen ? und- tiere sind nunmal keine menschen ! bist du nun vegetarier ? wenn nicht, bist du leider auch ein " tierquäler !... wir haben seit über 20 jahren tiere , unsere golden hündin wurde im alter von 8 jahren am knie operiert ( 1300 euro ), die op war erfolgreich, aber eine weitere hätte es nicht gegeben. mein sohn hat 3 ratten, und wir würden sie bei einer tumorerkrankung nicht operieren lassen- eben aus oben genannten gründen. verantwortung zu tragen heißt auch bewußt zu handeln. vg,iris

von iriselle am 04.03.2012, 12:50



Antwort auf Beitrag von iriselle

Hallo, klar ist es für ein Tier stressig, wenn es operiert wird. Nach den OPs gibt es aber ein paar Tage Schmerzmittel und dann ist es auch wieder gut. Warum sollte ich meinem Tier nicht noch ein paar schöne Wochen oder Monate gönnen, die es durch eine rechtzeitige OP gewinnen kann? Das heißt nicht, dass ich auf Teufel komm raus alles operieren lassen und das unbegrenzt oft. Aber ich möchte meinen Ratten schon die Chance von zumindest 1-2 OPs geben, wenn sie nicht schon uralt sind. Was ist daran so falsch? Und ja, so eine Tumor OP kann schonmal über 100€ kosten. LG, Steffi

von Steff+Keks am 04.03.2012, 13:28



Antwort auf Beitrag von Steff+Keks

Klar einen Hamster von fast zwei Jahren der anale Blutungen hat operieren lassen...da frag ich mich wirklich... Klar hat da mein Tierarzt richtig gehandelt,denn welcher Hamster wünscht sich einen künstlichen Ausgang.Diese OP hätte im 3stelligen Bereich gekostet,und mit hoher Wahrscheinlichkeit wäre er dabei gestorben.Es war eigendlich absehbar...so wie es das bei Menschen eben auch ist mit Krebs...nur da wird natürlcu behandelt wenn man es möchte...ein Tier kann das nicht entscheiden.Ich hatte einen Boxer mit HD,da waren mir keine Kosten zu hoch und er hat bis es wirklich nicht mehr ging teure Medikamente bekommen...obwohl ich heute weiß das das letzte Jahr auch nur Quälerei war. Wenn ich das hier lese frag ich mich ob die betr.Leute überhaupt ne Fliege oder Mücke totpatschen...bestimmt nicht...die wird Tierfreundlich gefangen und in die Freiheit entlassen... und gleich mal noch ne Frage... Es gibt ja bekanntlich Leute die sich vor sagen wir mal..5 Jahren einen Hasen oder zwei zugelegt haben.Nun aber sind beide Arbeitslos,beziehen H4,und das Geld reicht hinten und vorne nicht...was sollen die mit dem Hasen machen dessen OP 500 Takken kostet ? Kredit kriegen die nicht,wenn OP bezahlt wird gibts den rest des Monats nix zu essen für die gesamte Familie...so...eure Antwort bitte... ist jetzt nicht mein betreffen,mich interessiert nur was die Damen hier zur Lösung des Problems beitragen können...

von Maximum am 04.03.2012, 14:33



Antwort auf Beitrag von Maximum

Erstmal Danke fúr die vielen Antworten.dass ich mit meinem beitrag eine Diskusionslawine auslöse habe ich allerdings nicht geahnt. Nun mal zu unserer Situation.Wir haben uns das Kaninchen vor 10 Jahren angeschafft.Da lief es bei uns finanziell nicht super toll,aber so,dass man zumindest ein paar Euro im Monat sparen konnte.Tja dann kam 2008 die Wirtschaftskrise und hat uns hier in Spanien voll erwischt.Mein Malnn iost alleinverdiener.Wir haben(2 Erwachsene und Kind)600 Euro zur Verfúgung.steuern sind da schon ab,aber die miete noch nicht.Seit 2008 sind wir am knausern wo es geht.Haben sogar dasAuto verkauft.Mein Mann bräuchte dringend eine Zahnbehandlung.Kostet 300 Euro.Ist also nicht drin. Im gegensatz zu deutschland bekommen wir keine Hilfe vom Staat.Es gibt hier kein Harzt 4,kein Arbeitslosengeld,keine Sozialhilfe.Und Kindergeld sind gerademal 74 Euro im Jahr und selbst das haben sie uns dieses Jahr gestrichen,weil Männe zu viel verdient(sehr witzig,weil wir ja am existenzminimum leben).Unsere damals angesparten Rücklagen haben wir mittlerweile auch ausgeschöpft.Familie und freunde haben selber nichts etwas sie uns leihen können.Die waschmaschine ist vor 2 Monaten kaputtgegangen.geld fúr eine neue ist nicht drin.Also heisst es wie zu Omas zeiten waschen. Es ist echt unglaublich was man sich hier anhören muss.Wir haben uns unsere Situation ja nicht ausgesucht.Ich finde es immer sehr fies über leute zu urteilen die man nicht kennt,oder besser gesagt deren lebenssituation. Allen anderen die mich nicht gleich verurteilt haben danke ich fúr Ihre Antwort. Um nochmal aufsThema 2 te Arztmeinung einholen zu kommen.Wie gesagt wir haben kein Auto mehr und der nächste tierarzt ist 3 Std weit weg.Unddas möchte ich meinem Tier im Bus nicht zumuten. Habe nochmal mit der ärztin telefoniert.Sie meinte Schmerzmittel hat sie nicht gegeben,damit der Hase die Schmerzen spürt und die Pfote nicht belastet.Schienen tut sie nicht mehr,weil sie damit schlechte Erfahrung gemacht hat.Sie ist aber der meinunbg,da der Hase frisst und trinkt,dass er sicher Schmerzen hat,er sie aber zum aushalten finden bzw es mit Schonhaltung ok fúr ihn ist.Sie will jetzt erstmal abwarten. Glaubt mir es ist keine einfache Situation.Aber wie gesagt finanziell ist es echt nicht möglich zu operieren.Abgesehen davon hab ich auch tierisch Angst,dass sie die op nicht überstehen würde,weil sie halt schon so alt ist. Stand von heute:Hase frisst wie ein Mähdrescher,trinkt und ist munter.Pfote natürlich in Schonhaltung.Hab Ihr den Käfig verkleinert,damit sie nicht hüpfen kann und streichel sie noch öfter wie sonst,damit sie spürt dass ich da bin.Und sie geniesst es.

von Kevinsmum am 04.03.2012, 15:01



Antwort auf Beitrag von Kevinsmum

na siehste...das wird schon wieder.Und glaub mal,viele die hier das IDEAL vor Augen haben und schön rosarot schreiben würden sich umgucken wenn unter finanziellen Schwierigkeiten so eine Behandlung anstehen würde. Schön geschrieben ist schnell,aber die allermeisten (nicht alle) die hier schreiben sind zu Hause bei den Kindern und da glaube ich kaum das jede von denen mal eben 3000 Euro für die eventuelle Tierbehandlung liegen hat..wie gesagt,schreiben kann man viel.. Ich selber gehe arbeiten aber 500 Euro würde ich dafür auch nicht locker machen...was ne Hexe wah... Für die Situation kannst du nix,und guck mal,dein Mann kann nichtmal die Zahnbehandlung machen lassen da erwarten manche dann sowas...ist auch ne Art von Unvernunft Es kann ja nicht jeder der ein Haustier hat tausende für dessen Behandlung liegen haben...hab ich auch nicht weil ich lieber in den Urlaub fahre als für eventuell.... zu sparen... Wenn es nach deren Aussage ginge dürfte kein H4 empfänger ein Haustier haben weil wo sollen da solche Summen übrig sein? Ich denke du machst schon das richtige und hör lieber auf einen Tierarzt als auf hier so manches "sosollteessein" gefasel... LG Gabi

von Maximum am 04.03.2012, 15:58



Antwort auf Beitrag von Kevinsmum

Hallo, @maximum: sofern der Tierarzt eine OP für machbar und auch mit Aussicht auf Erfolg beurteilt würde ich den Hamster operieren lassen, ja. Wie oben schon geschrieben, lasse ich nicht alles auf Teufel komm raus operieren, aber einiges ist machbar und sinnvoll. @kevinsmum: ich drücke die Daumen für das Kaninchen, dass alles gut verheilt!! Mein einer Ratterich hatte vor 1,5 jahren ein gebrochenes Hinterbein, das ist auch mit Schmerzmittel und Schonung wieder geheilt... LG, Steffi

von Steff+Keks am 04.03.2012, 16:18



Antwort auf Beitrag von Maximum

Oder sorge eben vor. Ja, auch H4ler können Geld zur Seite legen (spreche aus Erfahrung, habe es nach der Trennung ja auch bekommen) wenn die Prioritäten stimmen. Ich konnte mich mit H4 bio ernähren und für meine Tiere was zurück legen. Und es gibt immernoch die Möglichkeit örtliche Tierheime und Tierhilfsorganisationen anzurufen und um nach Hilfe zu bitten wenn es gar nicht gehen sollte (hab zB mal einen Notfallbock von Bekannten übernommen, und weil ich ein Mädelsrudel hatte hat das Tierheim mir die Kastration bezahlt damit sie ihn nicht nehmen müssen). Und ein Tier einschläfern zu lassen nur weil man selbst kein Geld hat geht mal GAR NICHT. Dafür kann das Tier nämlich NULL und dann wäre es auch Tierliebe das Tier an Besitzer zu geben, die sich anständig darum kümmern können. Aber wie gesagt man hat einfach vorzusorgen als Tierhalter!

von Früchtchen am 04.03.2012, 17:56



Antwort auf Beitrag von Früchtchen

Ja genau..........leider hat sich mit Deinem neuen Nick Deine oberlehrerhafte Art nicht geändert. Wenn jeder, der kein Geld auf der Seite hat, seine Tiere abgeben würde, dann wären die Tierheime mit Sicherheit noch überfüllter. Aber Du kannst ja mal den Tausenden H4-Empfänger verraten, wie man sich bio ernährt und Geld für teure OPs auf die Seite legt. Das würde mich jetzt auch mal interessieren. Ich würde den Hasen NICHT für 500€ operieren lassen. Das Tier ist sehr alt und das Risiko und der Stress wären mir einfach zu groß. Ich war mal in einer sehr ähnlichen Situation. 6jähriges Meerschweinchen mit Blasensteinen. OP hätte 200€ gekostet. Ich damals schon alleinerziehend und ohne viel Geld. Ich hab mir eine zweite Meinung eingeholt. Der andere TA meinte, dass er bei aller Tierliebe von einer OP abraten würde. Kosten zu hoch und Risiko zu hoch. Er behandelte das Meerli ohne OP und es lebte noch glücklich, bis es an Altersschwäche gestorben ist damals.

von Joni76 am 04.03.2012, 18:32



Antwort auf Beitrag von Joni76

Hallo, naja, es reißt nun aber bestimmt keiner, ein Tier zu übernehmen und gleich zu wissen, dass man 500€ für eine OP zahlen muss. Soweit ich es rausgelesen habe, ist eine OP ja nicht die einzige Option. Im Moment wird das Ninchen ja an zu viel Bewegung gehindert und geschont. Ich finde aber immer noch, dass es Schmerzmittel kriegen sollte! LG, Steffi

von Steff+Keks am 04.03.2012, 20:06



Antwort auf Beitrag von Steff+Keks

Ich meinte damit, wenn ich weiß, dass sich meine Lebenssituation so dermaßen verschlechtert, dass ich nicht mehr für ein Tier angemessen sorgen könnte, dann suche ich ein gutes Zuhause bei Menschen, die ihm ALLES bieten können, was das Tier verdient hat. Nur weil ich aus egoistischen Gründen unbedingt ein Tier will, heißt das noch lange nict, dass ich deshalb Tiere leiden lassen darf falls ein Notfall eintritt.ODER aber ich sorge vor, indem ich mich rechtzeitig (nicht erst im Notfall!) mit Tierschutzorganisationen, Tierärzten usw auseinander setze und Lösungen suche. zB dass man mit dem TA des Vertrauens eine Ratenzahlung schon vorher vereinbaren kann falls mal ein Notfall kommt, oder eben eine Tierschutzorganisation suchen, die auf solche finanziellen Ausnahmesituationen auch vorbereitet ist und (mit) helfen würde. Da gibt es diverse Möglichkeiten, je nach Tierart eben auch. Es gibt in größeren Städten auch Tierärzte, die zB Tiere von Obdachlosen umsonst behandeln/impfen usw. Nur...ein Tier braucht eben nicht nur Aufmerksamkeit und hier und da mal bissl Futter...das scheinen leider viele Leute (wie man hier so liest) zu vergessen :( Und ja ich finde auch, dass Ninchen braucht Schmerzmittel!!! Man muss es ja nicht zudröhnen, dass es rumspringt als wär nix...aber ungeschient und ohne Schmerzmittel das Tierchen sich selbst überlassen? :(

von Früchtchen am 04.03.2012, 21:27



Antwort auf Beitrag von Joni76

Wie das gehen soll? Das Stichwort heißt eben PRIORITÄTEN setzen. Wieso können sich einige H4ler ein Auto leisten oder rauchen? Wieso können einige H4ler am Wochenende weggehen und feiern? Oder sich schöne neue Klamotten kaufen? Einen Flatscreen rumstehen haben und einen Handyvertrag mit Online-Flat und IPhone? Unsere Prioritäten liegen einfach in der gesunden (und fairen) Ernährung und wir kaufen Kleidung und Co. aus Prinzip entweder 2nd Hand und/oder Öko. Pro Tier legen wir 5-15 Euro im Monat zur Seite, je nachdem was ansonsten noch so ansteht. Wir sind nicht in den Urlaub gegangen, haben keinen Fernseher, ein stinknormales Handy zum telefonieren und sonst nichts, rauchen und trinken nicht, haben Möbel gebraucht gekauft, Kleidung ebenso und dennoch sieht man das weder uns noch userer Wohnung an. Man muss nur wissen wie und wo ;) Wir leben recht spartanisch, ich brauche nicht alles in vielfacher Ausführung und ja klar konnten wir trotz Bioessen und TA-sparen mit H4 dennoch schwimmen gehen und in den Zoo. Zwar ging das nicht jede Woche aber es ging jeden Monat. Auch mein Sohn konnte dennoch zum Sport, bzw in die Musikschule. H4-ler haben zudem die Möglichkeit zuf Tafel zu gehen, weshalb das viele (obwohl sie eine in der Nähe hätten!) nicht annehmen kann ich auch absolut nicht nachvollziehen. Aber jeder wie er mag. Aber wenn ich 5 Shampoos rumstehen habe, Nikotinsüchtig bin, gerne shoppen gehe und statt zur Tafel mein Zeug im Rewe kaufe dann darf ich nicht behaupten ich könne kein Geld für meine Tiere zur Seite legen weil ich ja H4ler wäre (so einen Fall kenne ich). Natürlich sieht das in anderen Ländern wieder ganz anders aus. So wie in diesem Falle jetzt. Aber...das was da passiert gerade liest sich nicht gut. Das Kaninchen wird nicht angemessen erstversorgt...klingt fast so als spekuliere der TA auf eine OP oder evtl. später kompliziertere Behandlungssachen, keine Ahnung. Für das Kaninchen kann man wirklich nur das Beste hoffen!

von Früchtchen am 04.03.2012, 21:36



Antwort auf Beitrag von Früchtchen

Prioritäten in allen Ehren...aber was du hier schreibst wirst du nicht mehr lange so schreiben können,denn dein Kind wird größer.Es wird sich bedanken Essen von der Tafel zu holen und Kleider gebraucht zu tragen während Mutter ihr Spastrumpf für der Tier ihre Eventualitäten immer dicker wird. Und meiner Meinung sollte man solche kostenlose Hilfsangebote nur annehmen wenn man dies auch nötig hat und nicht auf der anderen Seite Geld bunkert Da kannste dein Kind erziehen wie du willst spätestens in der Oberstufe wird sich das ändern,es sei denn ihr lebt in einem antroprosophischen Dorf oder dergleichen. Ich lebe ja von keinerlei Hilfe und will mal hoffen das es so bleibt,aber selbst WENN es mal dazu käme will mir eine gewisse Lebensqualität bewahren,trotz Katze und Hund...

von Maximum am 05.03.2012, 08:54



Antwort auf Beitrag von Früchtchen

Ich muss ehrlich gestehen, bei einem so alten Tier mit dieser Diagnose würde ich die 500 Euro auch nicht mehr investieren. Ein Kaninchen ist ein Kaninchen, ein Hund ist ein Hund. An dem hänge ich viel mehr als an einem Meerschwein oder Kaninchen, eben weil man mit einem Hund auch mehr anfangen kann (blöd ausgedrückt, aber ich denke jeder weiss was ich meine) Wir hatten mal Gerbils. Das Stück hatte damals 3 Euro gekostet, beide waren schon 5 Jahre alt und somit schon Opas. Ein Gerbil wurde krank, ich war mit ihm beim Tierarzt. Untersuchung, Aufbauspritze, Vitaminparäparat, 40 Euro los. Tierarzt meinte, mit Aufbauspritzen und Vitaminpräperaten könnte man das für eine Weile nochmal hinbekommen. Auf die Frage, wie lange er denn die Spritzen bräuchte (immer vorausgesetzt sie wirken) hiess es, so ca. 3-4 Wochen, je nach Gesundheitszustand auch länger. Und wie lange sie dann noch hat, wusste ja auch keiner. Und ehrlich...280 Euro in der Woche- bei vier Wochen 1120 Euro ? Für ne kleine Maus, die wenns gut läuft noch wenige Wochen zu leben hat ? Tierliebe heisst auch loslassen können, wir haben uns fürs einschläfern lassen entschieden. Ob du das nun hören willst oder nicht: dieser Betrag für ein Tier, das in anderen Haushalten Schlangenfutter ist, tut mir weh. Für unseren Hund, der bei uns einen wesentlich höheren Stellenwert hat als ein Gerbil legen wir monatlich etwas zurück. Da gäbe es auch keine Diskussion ob OP oder nicht.

von mama von Joshua am 05.03.2012, 11:23



Antwort auf Beitrag von Früchtchen

Ganz ehrlich...ohne dich jetzt angreifen zu wollen. Hätte ich H4, wäre meine oberste Priorität nicht irgendein Haustier, sondern Arbeit finden zu wollen, um da wieder rauszukommen und mich und meine Tiere -die ich als Hobby sehe- nicht von anderen finanzieren zu lassen. ***Wieso können sich einige H4ler ein Auto leisten *** Weil manche Menschen ergänzend H4 bekommen und arbeiten.

von mama von Joshua am 05.03.2012, 11:31



Antwort auf Beitrag von Kevinsmum

Ehrliche Antwort ? Wenn ich mich zwischen einer dringend notwendigen Zahnbehandlung die Geld kostet, einer neuen Waschmaschine weil die alte kaputt ist und einem Kaninchen entscheiden müsste, käme das Kaninchen ganz am Ende.

von mama von Joshua am 05.03.2012, 11:40



Antwort auf Beitrag von mama von Joshua

Öhm...weißt du, weshalb ich H4 bekommen habe? Kennst du die Lebensumstände aller, die Hilfe bedürfen? Nein ;) Ich habe in der Zeit eben einige kennen gelernt die sich durchaus lieber ein Auto oder Zigaretten oder sonst was leisten statt die Kinder zB ordentlich zu versorgen. Alles was ich sagen will ist, dass H4 nicht so wenig Geld ist wie alle immer tun oder meinen. Man kann damit durchaus sehr gut klar kommen wenn man haushalten kann. Ich kann die Jammerei, jetzt nach der eigenen Erfahrung, nicht mehr nachvollziehen und find's nur undankbar.

von Früchtchen am 05.03.2012, 11:59



Antwort auf Beitrag von Früchtchen

***Öhm...weißt du, weshalb ich H4 bekommen habe? Kennst du die Lebensumstände aller, die Hilfe bedürfen? Nein ;) *** Und warum urteilst du dann selbst über andere ???

von mama von Joshua am 05.03.2012, 12:03



Antwort auf Beitrag von mama von Joshua

Ich hatte vor Jahren eine Zwergwidder-Dame, bei der man ca. alle 8 Wochen die Front- und alle 12 bis 20 Wochen die Backenzähne kürzen musste. Die letzte Behandlung - da war sie schon ziemlich alt - hat sie leider nicht überstanden. Hätte ich die Wahl gehabt, ich hätte damals gerne viel Geld beim TA gelassen, und das obwohl ich sogar noch in Ausbildung war. Sie war ja sonst nicht krank oder so. Das verbliebene Häschen musste auch versorgt werden (neue Gefährtin etc.). Hat auch Geld, Zeit & Energie gekostet. Jetzt haben wir eine Katze. Ich mache da keinen Unterschied, solange es im Sinne des Tieres (bzw. -schutzgesetz) ist.

von Alexa1978 am 05.03.2012, 12:55



Antwort auf Beitrag von Alexa1978

***Hätte ich die Wahl gehabt, ich hätte damals gerne viel Geld beim TA gelassen,*** Die TE hat aber die Wahl zwischen kaputter Waschmaschine (sie wäscht mit der Hand, weisst du was das fürn Aufwand ist ?), einer Zahnbehandlung beim Mann die kostet oder eben dem Kaninchen. Ich schätze mal, wenn die TE Geld scheissen könnte, würde sich ihr die Frage sicherlich auch nicht stellen.

von mama von Joshua am 05.03.2012, 13:04



Antwort auf Beitrag von mama von Joshua

Menschen waren, deren Situation ich kenne, deren Prioritäten, Handlungen und Begründungen dazu auch. Hintergrundwissen usw. Dann kann man sich auch ein Urteil erlauben aber nicht einfach drauf lospreschen aus Prinzip ;)

von Früchtchen am 05.03.2012, 13:06



Antwort auf Beitrag von mama von Joshua

Also wieviel man an H4 in deutschland bekommt weiss ich nicht.Hier in Spanien gibt es wie gesagt keine Hilfe.Mein Mann ist selbständig,da gibt es erst recht keine Hilfe.Wir haben jedenfalls mit allen Abzügen an steuern,Wasser,Strom,Miete,Versicherungen ect noch genau 190 Euro für lebensmittel,Drogerie und Putzmittell(also Duschgel etc),medikamente und Schulasachen und Klamotten.Und Schulasachen sind nicht gerade wenig.fast jede Woche kommt die lehrerin mit einer Extrabesorgung.Woir sind wie gesagt 2 Erwachsene und ein Schulkind. Für mich käme es nie in Frage mein Tier irgendjemandem abzugeben.Die Tierheime hier sind nicjht wie in deutschland.Sie haben selber kein geld und dank krise wird auch nicht mehr viel gespendet.Und soetwas wie die tafel kann ich nicht in Anspruch nehmen,soweas gibt es nicht.Jobs gibt es auch nicht(bin ja schon lange auf der Suche).Wieder zurück nach Deutschland kommt auch erstmal nicht in Frage,denn auch das kostet geld.Wir stecken also in der Zwickmühle. Für mich ist es kein unterschied ob Hund oder Kaninchen.Ich habe Kaninchen seit ich 3 Jahre alt bin und alle sind sehr alt geworden( das älteste 14). Für mich stellt sich nicht die Frage ob Waschmaschine,oder Zahnbehandlung,oder Kaninchen.Es ist definitiv leider alles nicht drin ;-( Nochmal Stand zum Zustand der alten dame:Futter weiterhin mit grossem Appettit.

von Kevinsmum am 05.03.2012, 13:21



Antwort auf Beitrag von mama von Joshua

War auch nicht auf die TE bezogen; dazu habe ich meine Meinung bereits geäußert. Für mich wäre (m)ein Kaninchen aber jedenfalls genausoviel wert, wie meine Katze. Ich wünche dem Ninchen der TE jedenfalls alles Gute, sie macht sich bestimmt Gedanken um das Wohl des Tieres und ich hoffe für mich selbst, dass ich niemals eine solche Entscheidung werde treffen müssen.

von Alexa1978 am 05.03.2012, 15:36



Antwort auf Beitrag von Alexa1978

keinen Unterschied macht...Jedes Tier leidet und ob es nun Hamster oder Rassehund ist macht keinen Unterschied. Wer das mal erkannt hat wird verstehen was ich mit alledem sagen wollte.

von Früchtchen am 05.03.2012, 19:02



Antwort auf Beitrag von Kevinsmum

steckt da womöglich eine eigene noch nicht aufgearbeitetet tiefe Toderfurcht dahinter? Liebe 500-€-für-eine-Hasen-Op-Ausgeber: auch IHR werdet unweigerlich sterben, und vielleicht habt ihr nicht das Glück, das viele Tiere haben, nämlich vor langem echtem Leiden durch eine Spritze erlöst werden zu können. Vielleicht müsst ihr genau das mal erleiden, was ihr hier dem Hasen zumunten wollt: endlose Operationen, Behandlungen, Versuche, das Leben noch um ein paar Tage oder Wochen zu verlängern, die euch nichts bringen als Pein, den euch Versorgenden aber eine reines Gewissen geben - "wir hat alles getan, was in unseren Kräften lag". So grausam ist der Tod oft gar nicht und vielleicht ist das, was danach kommt, auch für Tiere vorgesehen? Kommt erst mal mit euch selbst beim Thema Leid und Sterben ins Reine und dann entscheidet weiter, was ihr alles unternehmen wollt, um einem kleinen Häschen noch ein paar zweifelhafte Lebensmonate in Aussicht zu stellen

von like am 05.03.2012, 22:32



Antwort auf Beitrag von like

Hallo, danke für deine ausgereifte psychologische Analyse. Ist echt interessant, was mancheiner aus ein paar Zeilen herausfiltern kann! ;-) Ich hatte geschrieben, dass das Häschen zumindest Schmerzmittel bekommen sollte, so ein Bruch tut richtig weh!! Normalerweise zeigen so kleine Tiere aber Schmerzen erst sehr spät, sind ja eigentlich Fluchttiere, die dürfen nicht schwach aussehen! Außerdem habe ich geschrieben, dass ich meinen Rattis (wenn es sinnvoll ist) immer eine Tumor-OP oder ähnliches ermöglichen würde. Denn dadurch kann ich dem Tierchen meist noch ein paar schöne Monate schenken. Und in einem Rattenleben ist das eine sehr lange Zeit! Meiner Luzi z.B. habe ich 2 mal einen Tumor entfernen lassen. Die erste OP war vor 1 Jahr, hätte ich sie stattdessen einschläfern lassen sollen? Ich hätte ihr mehr als ein ganzes Jahr gestohlen! Und da war so schon geschätze 1,5-2 Jahre alt! Die 2. OP war vor 6 Monaten, da war sie also schon über 2 Jahre alt, und sie lebt immer noch! Lebenserwartung bei Ratten liegt übrigens zwischen 2 und 3 Jahren! Nun hat sie 3 Tumore, die alle relativ gleichzeitig kamen und läuft auch schlechter. Nun wird sie gepäppelt bis es irgendwann nicht mehr geht. Sie freut sich jedesmal auf ihren Brei, warum soll ich so ein Tier einschläfern lassen? Weil ich für den Preis, den die OPs gekostet haben mehr als 20 neue Ratten hätte kaufen können? Wollte ich aber nicht, ich wollte MEINE Luzi noch behalten! Und da ging es nicht um Angst vor ihrem Tod, sondern meine Verantwortung gegenüber einem mir anvertrauten Tier! LG, Steffi

von Steff+Keks am 06.03.2012, 09:47



Antwort auf Beitrag von Steff+Keks

Steffi da gehen halt die Meinungen auseinander...der eine liebt seine Ratten abgöttisch und bezahlt gerne paar Hundert Euro für die Tierarztbehandlung,für den anderen sind Ratten Ungeziefer... So ist das Leben,so sind die Meinungen,so wird es immer sein.. Ich weiß nur das da eine gesunde Relation da sein muß. Und wenn finanzielle Schwierigkeiten da sind sind die eben da .In der Natur bleibt auch so mancher Hase im Zaun oder sowas hängen und bricht sich die Knochen...wer gibt da Schmerzmittel und operiert? Da gibts nur hopp oder tod...und hätte das Ninchen solche große Schmerzen würde es nicht fressen sondern zitternd in der Ecke hocken...so zeigen nämlich Hasen Schmerzen...macht es aber nicht also... Was soll denn die Frau machen? Soll sie ihren Hausstand verkaufen um den Karnickel operieren zu lassen...nu lasst mal die Kirche im Dorf mensch...

von Maximum am 06.03.2012, 10:33



Antwort auf Beitrag von Maximum

Hallo, ich meine nur, das Kaninchen braucht ein Schmerzmittel und sowas ist (zumindest in Deutschland) nicht teuer. Mehr möchte ich erstmal gar nicht! LG, Steffi

von Steff+Keks am 06.03.2012, 11:23



Antwort auf Beitrag von Steff+Keks

verstehe nicht, warum ausgerechnet du dich jetzt angesprochen fühlst . Mir ging's nicht um eine angemessene und vernünftige Behandlung kranker Tiere sondern um Aussagen hier, dass man ALLES versuchen muss, um ein krankes Tier vielleicht auch nur ein paar Wochen länger am Leben zu erhalten. Als interessante Lektüre im Zusammenhang mit Tierliebe, Schlachten, Tod, Einstellung zu Leben und Sterben kann ich "Emmas Glück" empfehlen.

von like am 06.03.2012, 12:00



Antwort auf Beitrag von Steff+Keks

NATÜRLICH Schmerzmittel, wenn hilfreich. Bei gebrochenen Gliedmaßen bezweifle ich das aber. Denn dann wird die zum Wiederzusammenwachsen erforderliche Schonhaltung nicht mehr eingehalten. Wird die Pfote mangels Schmerz dauernd belastet, kann nichts zusammenwachsen.

von like am 06.03.2012, 12:02



Antwort auf Beitrag von like

Ich kenne Emmas Glück. Und die schlachtet ihre Tiere "angenehm" aber weil sie sie essen will ;) Und nein meine Tiere sterben nicht, weil sie noch einen Zweck zu erfüllen haben. Und nein ich bin kein Freund davon ein Tier um jeden Preis unbedingt am Leben erhalten zu müssen. Aber wie Stef schon schrieb...gerade bei Kleintieren machen einige Wochen/Monate schon SOOOO viel aus (evtl. ein Viertel der Lebenszeit) und wenn die Prognosen gut sind wieso nicht? Wieso nicht noch ein paar schöne Wochen, Monate oder Jahre verbringen? Nein, wenn meine Böcke sehr alt sind und voller Tumore und ZNS-Störungen, HHL oder sonst was und dann einen Schnupfen bekämen würde ich auch nicht das volle Programm fahren und sie operieren lassen. Sondern ihnen einen schönen Lebensabend machen. Dazu gehört aber auch, dass sie nicht leiden müssen, keine Schmerzen haben usw. Und wie ich schon schrieb man muss das Kaninchen nicht zudröhnen, damit es rumspringt als wär nix aber ganz ohne find ich einfach grausam. Und ich bleibe dabei...wenn ich weiß, dass ich mich nicht angemessen um meine Tiere kümmern kann, dann gebe ich sie in gute Hände oder suche mir Hilfe. Auch DAS ist Tierliebe und vor allem Verantwortungsbewusstsein.Kann doch nicht sein, dass ein Tier am Egoismus (ich meine hier niemanden spezielles) leiden muss oder eben doch als Ware gesehen wird, das leicht ersetzt werden kann (schon wenn man vorrechnet welchen "Wert" ein Tier hat fängt das an)

von Früchtchen am 06.03.2012, 15:44



Antwort auf Beitrag von Früchtchen

ist immer ein dehnbarer Begriff und endet bei einem Kaninchen mit zweifelhafter OP-Prognose bei mir vor 500 €. Mein Methusalem-Schweinchen (8 Jahre) hatte jetzt zweimal eine fette Eitertasche am Hals, die zweimal ohne Narkose (der Tierarzt wollte eben das Narkoserisiko auch nicht eingehen) eröffnet und von mir danach tagelang gespült und das Meeri mit Antibiotika behandelt wurde. Kosten jeweils - hm, waren vielleicht 30 Euro. Kein Thema, auch wenn ein Schweinchen natürlich deutlich weniger kostet. Es hat leider auch einen Tumor am Bauch, der wächst. Den werde ich vermutlich nicht mehr operieren lassen, denn das geht a.) nicht ohne die riskante Narkose und b.) weiß ich nicht, ob er bösartig ist, dann bringt die OP auch nicht viel. Wenn DU das machen würdest, ist das DEINE Entscheidung, aber bitte stemple nicht alle, bei denen die Grenzen anders verlaufen, hier als Tierquäler und Missachter tierischen Wertes ab.

von like am 06.03.2012, 18:38



Antwort auf Beitrag von like

ich sehe es genauso ! vg,iris

von iriselle am 06.03.2012, 19:40