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hund kommt wegen baby zu kurz

Thema: hund kommt wegen baby zu kurz

auch auf die gefahr hin, dass ich jetzt böse kommentare ernte... seit mein kleiner sonnenschein vor 9 wochen geboren wurde, denke ich kommt unser hund (5 ajhre alt) etwas zu kurz! habe bereits in der ss versucht gewisse dinge umzuerziehen, z.b. das er nicht sofort begrüßt wird wenn ich bei der türe reinkomme sondern erstmal auf seinem platz bleibt ... ist seeehr hilfrecih wenn ich mit maxicosi und 3 einkaufssackerln bei der türe reinkomm!!! auch haben wir ihm die ersten tage nicht so häufig ins wohnzimmer geholt (er hat seinen platz im vorzimmer und verbringt dort auch immer die nacht). nach wie vor gehe ich mit ihm (und kinderwagen) 2 stunden am tag spazieren, klar! aber ich streichle ihn sicher (weil bewusst) weniger häufig, weil ich mir so schon oft genug die hände wasche (hab seeehr trockene haut!!) und mein kleiner nimmt mich ziemlich ein, sodass ich mich halt generell weniger mit dem hund befasse und wenn er mir dann beim babyherumtragen ständig zwischen den beinen rumrennt,wird er auch schon mal entnervt weggeschickt! ich weiß das ist gemein aber mein interesse hat sich etwas verlagert und es ist für mich nicht einfach alles unter einen hut zu bringen! hat jemand ähnlich erfahrungen gemacht oder tipps wie ich damit umgehen soll? lg daniela

von daniela_lukas am 14.05.2013, 13:42



Antwort auf Beitrag von daniela_lukas

hier kam auch baby nachdem der Hund da war..aber wieso du ihn nicht ins WZ läßt ist mir unklar,auch wenn sein Platz im Vorzimmer ist..ein Hund ist ein Rudeltier,ist er nicht dabei ist es wie eine Strafe ich habe mir auch nicht jedesmal die Hände gewaschen nachdem ich den Hund gestreichelt habe..der Hund ist gesund,sein Fell sauber,zumal der Hund ja auch in der Nähe vom Baby war ich würde auch eine Hundezeit einräumen,evtl wenn Dein Mann von der Arbeit kommt? einer kümmert sich ums Kind der andere intensiv in der Zeit um den Hund mit Spiel,Sport etc ? es muss sich halt auch einspielen

von Pelle am 14.05.2013, 14:00



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wir haben ihn nicht reingelassen, weil er zu beginn stark (mit winseln und herumrennen) auf jedes kleine geräusch vom baby reagiert hat und wir überreizt und nervös waren! aber hatte ja keine sinn er musste sich an den kleinen gewöhnen und das hat er auch! is ihm mittlerweile uwrscht wenn der quäkt oder schreit! nur wenn ich mit dem kleinen leib rede winselt er... eh klar will auch... na ich fang jetzt schon langsam an mir nicht mehr die hände zu waschen wenn ich ihn nur am fell berührt habe, aber er schnuddeld sich immer so rein wenn man ihn streichelt, das ich dann unweigerlihc sabber auch händen habe und er schleckt sich seinen a. und frisst allerhand ekeliges zeug (wie katzenkacke) und das will ich nicht zum baby tragen! er darf auch den kleinen nicht an kopf oder händen abschlecken, darauf achte ich, er darf aber wohl am körper schnüffeln!! ja das versuchen wir mit extra hundezeit ... allerdings is das nicht so einfach das als vorrangig zu halten! denn wenn mein mann heimkommt versuchen wir gemeinsam zu essen, baden den kleinen und gehen sobald dieser schläft selber leigen weil er nur bis mitternacht ruhig schläft! also bleibt kaum zeit für uns, vom hund garnicht zu reden... wird aber hoffentlich auch leichter!? außerdem sehe ich es monentan LEIDER (konnte mir vorher nicht vorstellen, dass sich meine gefühle so ändern können!) als pflicht mich um den hund zu kümmern und nciht so wie frühe als spaß bzw früher hab ich freude daran gehabt, mittlerweile is es eher noch was dazu!!! hoffe , dass sich auch das nochmal ändert!

von daniela_lukas am 14.05.2013, 14:32



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Nunja, wenn du schon schreibst das deine Interessen sich verlagert haben und der hund nur noch selten ins Wohnzimmer kommt ist die Frage ob du überhaupt was ändern möchtest oder du den hund am liebsten abgeben würdest? Ich habe 5 Kinder und 3 Hunde. Bei uns hat sich nie etwas gegenüber den hunden verändert.

von sete am 14.05.2013, 14:22



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ja es ist wohl wirklich so das sich mein fokus verändert hat und ich arbeite (geistig) hart daran, das wieder zu ändern!!! find selber schade aber abgeben würd ich meinen dicken nie!!!! ich hab ihn ja trotzdem lieb! wir haben einfach nur mit unserem bauchweh-junior echt viel am hut und ich schlafe vielleicht 3 stunden pro nacht! is momentan echt hart und daher ist auch mein nervenkostüm etwas dünn... zumindest was den hund angeht! es ist jetz warhscheinlich blöd das zu frsagen wenn du sagst es hat sich für dich den hunden gegenüber nie was geändert aber wie hast du das geschafft mit 5 kindern und 3 hunden? da alle leichermaßen zu bespaßen? lg dani

von daniela_lukas am 14.05.2013, 14:36



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man muß halt erstmal die eigenen interessen hinten anstellen. je nachdem wie mein mann schicht hat laufe ich vormittags die große runde oder eben nachmittags. zeit zum spielen und streicheln war immer da. die hunde durften sich genauso im haus frei bewegen wie zuvor. ich hatte einen xxl laufstall wo ich die kleine sicher reinlegen konnte und der hund nicht reinkam. aber es wird ja erstmal noch schwieriger. jetzt schläft euer kleines noch sehr viel, das wird ja auch immer weniger und dann bleibt dir noch weniger zeit für deinen hund. du mußt deinen alltag einfach so sortieren das wieder platz für den hund ist und vorallem dein interesse am hund wieder bekommen. er merkt das wenn er hinten anstehen muß und nervt dich dann wahrscheinlich solange bis du ihm wieder aufmerksamkeit schenkst. auch wenn die dann eher negativ ist und er fort geschickt wird. nutze die zeit wenn dein kleiner schläft und teile dich anders ein dann passt das auch mit deinem hund wieder. vielleicht kann dir dein mann die anfangszeit etwas mehr unter die arme greifen bis sich euer alltag eingependelt hat.

von sete am 14.05.2013, 14:52



Antwort auf Beitrag von daniela_lukas

Weißt du, es muss auch nicht immer jeder bespaßt werden. Wenn du mit dem Baby z.B. auf der Krabbeldecke sitzt und der Hund liegt neben euch, ist das sowohl Kinder- als auch Hundezeit. Du bist noch im Wochenbett und das ganze Leben hat sich gerade geändert, da müssen alle erst wieder ihren Platz finden. Du bist jetzt keine "Hundemama" mehr (falls der Hund vorher dein "Baby" war), sondern eine "Mama mit Hund". Such dir jeden Tag was Liebenswertes am Hund und rede darüber. Erzähl deinem Baby, was für einen tollen Hund ihr habt und deinem Hund, wie schön es mit dem Baby ist. Und wegen des Katzenkots solltest du den Hund mal auf Mangelzustände untersuchen lassen. Lg Fredda (3 Kinder, 3 Katzen, 2 Hunde, 1 Hamster)

Mitglied inaktiv - 14.05.2013, 14:53



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erstmal vielen lieben dank für die verständnisvollen antworten... habe eher mit bösen meldungen gerechnet!!! bin warscheinlich auch noch zu unsicher was den kleinen mit dem hund anbelangt und versuche die zwei zu sehr zu trennen! muss vielleicht garned so sein!... aber ihr habt recht es hat sich vieles noch nicht so gazn sortiert und eingependelt...möglicherweise mach ich mir auch (nich tnur was den hund betrifft) zu viel stress und es passiert daher nicht so natürlich wies eigentlich sein sollte oder könnte, auch emotional meine ich...

von daniela_lukas am 14.05.2013, 16:16



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Ich weiss noch, dass es mir ähnlich ging damals. Vorher dachte ich, die Liebe zu meinem Hund ist gross und einmalig. Dann kam meine Tochter und tatsächlich war der Hund "nur" noch der Hund. Aber auch wenn die Liebe zum Baby natürlich darüber liegt, es berappelt sich auch wieder alles. Die ersten Wochen sind für alle schwierig und aufregend. Später hat das Kind dann ja auch einen eigenen Kontakt zum Hund und beide sind dann hoffentlich glücklich übereinander. Ich finde zwei Stunden spazieren gehen schon richtig toll, muss ich sagen. Wenn du ihn dann noch ein bisschen mehr in eure Nähe lässt, ist er ja nicht wirklich vernachlässigt. Vielleicht gibt es ja auch jemanden, der noch eine zusätzliche Spielerunde mit dem Hund einlegt? Dann hat er auch noch was anderes zu tun und ist etwas ausgeglichener. Viel Spaß mit Hund und Kind!

von Sternspinne am 14.05.2013, 16:23



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zum glück gibt es noch andere denen es ähnlich geht wie mir! dachtge schon ich bin emotional gestört oder ein monster, weil cih nun aus einmal nicht mehr meinen hund sondern mein kind abgöttisch liebe... um es überspritzt auszudrücken! muss aber auch sagen, dass sich meine einstellung bzw. meine gefühle vielen lebewesen und dingen gegenüber geänder thaben!

von daniela_lukas am 14.05.2013, 16:57



Antwort auf Beitrag von daniela_lukas

Wir hatten 2 Kinder als wir unsere Hündin gekauft haben....ein paar Monate später wurde ich schwanger....es war sehr anstrengend,und nervenzerreissend.Ich kann dich sehr gut verstehen. Aber es wird besser!!!! Die Kleine wird nächste Woche 1 Jahr und es hat sich alles prima eingestellt!! Gebt euch Zeit und steckt den Kopf nicht in den Sand!! Jetzt ist es so,dass ich es LIEBE alleine mit dem Hund meine abendliche Runde zu drehen,so ganz ohne Kindergeplärre!! :) ;) :) Nein,du wirst deinen Hund bald wieder geauso lieben können wie vorher,sobald alle ihren Platz wieder gefunden haben! Was habt ihr für einen Hund? Ist er sensibel? Meine wirkte manchmal recht traurig :( das tat mir sehr leid!

von erdbeere-123 am 14.05.2013, 20:56



Antwort auf Beitrag von erdbeere-123

danke auch dir für deine mitfühlenden worte!!! diese thema geht mir sehr nahe momentan (wie so vieles!) unser nox ist ein labrador-schäfer-mix und 5 jahre alt, wir habe ihn seit er ein welpe ist und er ist ein grooooßer kuschelhund (und leider auch ein drecksspatz!). er verhält sich dem kleinen gegenüber mittlerweile minderinteressiert und hat auch geschnallt das ich nicht mehr nur mit ihm in "babysprache" rede, also dass es dann nicht immer ihn angeht! hat ihn am anfang natürlich sehr verwirrt! ich habe nicht das gefühl das er verletzt ist oder so aber er ist trotz gewinsel wenn ich ihn nicht gleich anschau (was halt nicht nur emotionale gründe haben muss!) eher genügsam! er versuchts halt immer einen schritt mehr und schaut was reingeht bei uns aber er gibt sich dann auch mit seinem teppich statt der couch zufrieden!

von daniela_lukas am 15.05.2013, 06:54



Antwort auf Beitrag von daniela_lukas

Wie geht es deinem Hund denn? ist er gestresst? Ich muss zugeben, dass unser Hund sich, ca zwei Monate nachdem der Kleine geboren wurde, intensivst die Pfoten geleckt und gekabbert hat. Hatte da erst eine kleine Wunde und hat es dann zum Stressabbau genutzt. Danach haben wir ihn drinnen geistig gefordert, Leckerchen versteckt, Hütchenspiele, neue Kommandos, etc. und das Verhalten ist zum Glück relativ schnell weggegangen. Kind hatte ich dabei auf dem Schoß oder im Tragetuch. Mittlerweile ist er froh, wenn er mal seine Ruhe hat. Aber sortiert euch doch erstmal in Ruhe. Du bist ja noch relativ früh nach der Geburt und nach 10 Wochen waren meine Emotionen und Hormone auch noch in Aufruhr. Es gab Zeiten, da waren wir mehr nachts als tagsüber spazieren gegangen Aber das ist alles nur eine Phase.

von Ina_84 am 14.05.2013, 21:23



Antwort auf Beitrag von Ina_84

er nimmts eigentlich relativ gelassen! wobei ich sagen muss ich hab versucht schon in der ss eine gewisse distanz reinzubringen ums ihm leichter zu machen... vielleicht hilft das ja wirklcih?! ab und zu wenns ihm in der bude fad wird und ich ihn zu wneig beachte fängt er zu winseln an (das kennen wir auch von worm gassi gehen! lässtig aber so gut wie nicht abzugewöhnen!!) aber ansonsten ist er eigentrlich recht happy einfach mit im raum zu sein und mich beim windelwechseln gehen verfolgen zu können! und ich glaub er findet es super, dass der junior wenn ich schnell mal pipi gehe im wohnzmmer bleibt und ER mitgehen (muss) DARF!!! :)

von daniela_lukas am 15.05.2013, 06:59



Antwort auf Beitrag von daniela_lukas

Naja, was wäre in einem Rudel, wenn es "Welpen" gibt? Genau, es würde sich erst einmal alles um die "Kleinen" drehen. Ich denke, man sollte den Hund nicht zu sehr vermenschlichen. Es ist ein Tier. Du läßt ihn weder hungern, noch wird er mißhandelt oder in den Keller gesperrt ;-) Er kommt halt nur etwas "kürzer"... Daran wird er sich gewöhnen müssen... Wie übrigens auch viele Kinder, bei denen ein Geschwisterkind kommt. Er hat keine Strichliste im Körbchen, um vergleichen zu können, wie viele Streichler es vor dem Kind und jetzt gab und er wird Dich jetzt nicht weniger lieben. Hunde passen sich an und das müssen sie auch.

von Caipiranha am 15.05.2013, 19:19