Thema:
Hund hat nach Kind geschnappt
Meine Freundin ist am Ende.
Ihr Labrador, ,Stulle,, ist 3.Ein prima Kerl.
Er ist in der Familie seit dem er 12Wochen alt ist,dort leben noch 2Kinder (4+6)
Nun,hat Stulle vor einiger Zeit die Kleine angeknurrt.Hat er nie gemacht.
Er sass vor Frauchen,die kochte gerade.Die Kleine kam wollte Mama was fragen,und Stulle knurrte sie an.Meine Freundin hat ihn geschimpft u d sofort in seinen Korb geschickt.Das ist Monate her.Sie hat dann bei ibrem Tiertrainer angerufen und er meinte wohl,das er Rudelreihenfolge anzweifle und sie im fas wieder deutlich muss,mit zb Fressen erts Nach dem Frühstück,Abendbrot der Familie.
Nun hat der Hund vorgestern ein Nachbarskind in die Hand gezwickt.Der Junge hat sofort geschrien,wohl mehr weil er sich erschrocken hat,er hat keine Verletzungen ect.
Der Junge hat dort mit dem Kind der Familie gespielt,Fussball.Stulle war auch draussen,liegt aber immer am Zaun u d knabbert auf seinen Stock.
Als der Ball zu Stulle flog,kam der Junge und holte den Ball,in dem Moment schnappte Stulle zu.
Diese Fussball Situation war schon sehr oft,Stulle hat sich nie für den Ball interessiert.
Nun ist es so,das die Eltern des Jungen,darauf bestehen,das der Hund verschwindet,weil er, ,bissig,,ist.
Sie wollen das melden,beim Ordnungsamt.
Was kommt denn jetzt auf meine Freundin zu?
Muss sie den Hund tatsächlich weggeben?Sie ist total verzweifelt,sie liebt Stulle,versteht aber auch nicht,warum er das tat.
von
Juli1979
am 10.01.2014, 13:42
Wer war bei der Situation dabei? Wer hat das wirklich gesehen?
1. ist schnappen nicht bissig..2. könte es gewesen sein,das er dachte er nehme ihm seinen Stock weg?
meine Oma hatte auch mal einen Schäferhund-Collie Mix..sehr liebes Tier..das wurde mal vom Kind geärgert,wir sagten lass das..wollten dann den Hund aus der Situation holen,Kind war aber so schnell und nochmal auf dne Hund,tja dann schnappte auch dieser Hund zu..also mit Kind zum Doc zum anschauen,und Doc meinte..das war kein beißen das war die Warnung vom Hund..hätte er gebissen,wäre das anders ausgegangen..war wirklich nur oberflächlicher Kratzer...ich will damit nur sagen,es liegt nicht am Hund sondern am anderen Ende und wenn die Kinder da allein mit dem Hund draußen waren...ich würde den Kontakt zum Hundetrainer suchen und nun aufpassen,das der Hund nicht solch Situation ausgesetzt ist,also allein mit Kindern
unser Hund ist auch nie wieder auffällig geworden,also der meiner Oma,das wardas erste und letzte Mal
was vom Ordnungsamt nun kommt,das kann ich leider nicht sagen
von
Pelle
am 10.01.2014, 14:02
Oh weh!! Erst mal,zum Glück !!!!!!! ist dem Kind nichts Schlimmes passiert!
War eine Erwachsene Person dabei?? Oder waren Kind und Hund unbeaufsichtigt? Das sollte NIE passieren,denn egal wie lieb ein Hund auch ist,es kann immer zu unvorhersehbaren Situationen kommen :(
Es kann sein,dass der Hund sich einem Wesenstest unterziehen muss........es gibt auch Maulkorb Pflicht....aber was wann eintrifft,weiss ich leider nicht!!
Aber auf ALLE FÄLLE,sollte oder Muss die Besitzerin zu einer guten Hundeschule und sich helfen lassen!!! Denn hier scheint es ein Erziehungsproblem zu geben....
Gesundheitlich ist bei dem Hund aber alles in Ordnung?? Ein Tierarztbesuch sollte auch anstehen,um abzukläen ob etwas medizinisches vorliegt!
von
erdbeere-123
am 10.01.2014, 14:03
Auf deine Freundin könnte ein Wesenstest des Hundes zukommen, durch Ordnungsamt oder Polizeihundestaffel. Wenn der Hund dabei unauffällig ist, folgen kaum Konsequenzen - es ist ja nicht wirklich was passiert. Falls er sich auffällig benimmt, könnte er Leinen- und Maulkorbzwang bekommen.
Wo ist das ganze denn passiert? Im Grundstück deiner Freundin? Da sollte sie dann eben in Zukunft aufpassen, den Hund wegtun, wenn Kinder zusammen spielen.
Zum Anknurren des eigenen Kindes lässt sich sagen, dass Hunde Kinder selten als Rudelhöhere ansehen, die Sache mit der Rangfolge also Quatsch ist. Er sah sich eher vielleicht irgendwie bedroht durch das Kind. Vertrauensbildende Maßnahmen sind m.E. da am meisten gefragt, gleichzeitig muss klar sein, dass die Erwachsenen einerseits den Ton angeben und andererseits den Hund zuverlässig vor Übergriffen der Kinder schützen - darauf muss sich auch der Hund verlassen können, dann sieht der keinen Grund zur Verteidigung.
Hier noch ein paar Links:
http://www.beziehung-statt-erziehung.de/hund_und_kind.html
http://www.wuff.at/artikel.php?artikel_id=63
http://www.dogs-magazin.de/wissen/kind-und-hund-30671.html
http://www.wuff.at/cms/Wege-zum-kindersicher.1135.0.html
von
like
am 10.01.2014, 14:07
nein der Hund muss so schnell nicht weg, höchstens drausen dann ein Maulkorb tragen , die Hund auch bei Öfentlichen Verkehrsmittel Bus Bahan etc tragen muss .. ist zum Glück nicht schlimmeres passiert Ling
von
linghoppe
am 10.01.2014, 14:18
Der hund wird einen wesenstest machen müssen.
Wenn er dort als gefährlich eingestuft wird, bekommt er Maulkorb und Leinenzwang, , zusätzlich können auch erhöhte Steuern anfallen.
von
Crazygirl84
am 10.01.2014, 15:54
Ich würde in Zukunft den Hund nicht bei den spielenden Kindern lassen. Der Ball hätte auch auf den Hund drauffliegen können und dann hat der Hund schlechte Erfahrung mit Kindern. Wenn der Hund da am Knabbern mit dem Stock war, denke ich auch, dass er sich bedroht gefühlt hatte und das Kind ihm den Stock wegnehmen wollte. In Zukunft den Ball wenn er in der Nähe des Hundes kommt von euch Erwachsenen Hundebesitzer holen lassen.
Verstehe die Angst der Eltern, aber sie übertreiben maßlos. Es wäre gut, wenn du noch antwortest wo es genau passiert ist. Also richtige Hundebisse sehen ganz anders aus. Da sind dann Löcher in der Hand es blutet extrem und vll. gehen die Löcher sogar komplett durch die Hand durch. Es bleiben Narben. Soweit ich das nun verstanden habe, hat dein Sohn bei den Nachbarn gespielt? Deren Sohn wiederum hat den Ball auf eurem Grundstück geholt wo der Ball bei eurem Hund lag? Ist natürlich blöde Situation. Mit dem Zwicken konnte keiner Wissen, aber vorbeugen irgendwie. Jetzt wissen alle bescheid und nun kann man schauen, dass dies nicht mehr vorkommt fertig. Dann kann halt der Nachbarsjunge nicht mehr zu euch, wenn der Hund da ist. Waren sie schon beim Arzt?
Für mich hört sich das nach einem normalen Verhalten an. Schnappen darf nicht sein. Aber wie du schon schreibst, hat der Junge vor Schreck geschrien. Labradore haben generell einen weichen Biss, das heißt lockers umschließen und festhalten eines Gegenstandes ohne es zu beschädigen. Sie sind Apportierhunde. Vll. hat er die Hand des Junges auch nur festgehalten und ihn somit gemaßregelt und gezeigt, bis hierhin und nicht weiter?! Kenne eine Labradorhündin die sehr verfressen ist, die vor lauter Gier beim Leckerli nehmen auch schon mal Finger mit ins Maul nimmt, sich die Leckerlis abschleckt und die Finger wieder auspuckt. Echt verrückt lustig. Das ist natürlich nicht gut erzogen, wobei diese Hündin auf Kommando auch ganz vorsichtig fast ohne jegliche Berührung sich das Leckerli von der Hand nimmt. Bei Kindern war das auch schon so, diese haben sich beim ersten Mal erschreckt und gesagt, der Hund hat sie gebissen. Doch dann fanden sie das so lustig, dass sie es immer und immer wieder machen wollten, weil das so gekitzelt hat und das Abschlecken so lustig fanden. Ist mir nur grad dazu eingefallen.
von
Zarina
am 10.01.2014, 17:13
Hab auch einen Hund,seit etwas mehr als einem jahr.Wir hatten davor auch schon nen Hund,15 Jahre lang.
Ich weiß nicht,ich seh das so: Hunde sind und Wesen mit eigenem Willen.Sowie alle anderen auch.SIE passen sich unseren Gewohnheiten an,weil WIR sie ins Haus holen.Vielen fehlt einfach das Feingefühl,was normal ist und was nicht,und vielen fehltauch das Verständinis für Tiere,leider.
Ich habe einen dickköpfigen Terrier,der sich aber dafür fast alles gafallen läßt.
Meine 2,5 Jährige Frisiert ihn gerne (natürlich sehr "feinfühlig"),sie schaut gerne ob seine Augen noch da sind und zieht im die Lieder hoch,anfangs wollte sie ihn immer reiten...super sache,wenn derHund soviel wiegt wie´s kind....Oft wenn sie durch die wohnung fegen (beide) fliegt sie über ihn drüber und schimpftiHN dann.
Klar,ich nehem sie beiseite,erkläre ihr daß das so nicht geht usw. ich gebe nicht dem Hund die Schuld,für sachen die er nicht verbrochen hat.
Ihr gegenüber ist er extrem tolerant.ABER wenn es ihm zu viel wird,er z.B. grad schlafen wil und sie auf die Idee kommt,sie können doch mal schauen wo sein Pipi ist...dann knurrt er und wenn diese Vorwarnung nicht reicht,dann macht er schnapp.Er hat noch nie fest zuschnappt,meist genau so,daß sie erschrickt und einen kleinen Kratzer hat,oder man sieht gar nix,nur Spucke.
Leider vergessen wir oft,daß Hund eine ganz andere Sprache sprechen als wir.Es kann sehr gut sein,daß sich Stulle in dem Moment bedroht gefühlt hat,von dem Jungen...vielleicht hat er das durch Mimik,die ein Hudnwelpe verstanden hätte,zu verstehen gegeben.Oder aber,er wollte grad mitspielen und der Junge hatte seine Hand zur falschen Zeit am falschen Ort.
Mein Terrier hat auch schön ein paar mal andere Kinder geschnappt.Aber niemals ohne grund!Mein Neffe meinte vor einer Weile immer heimlich anzuschleichen und auf seine füße zu treten,das hat er sich mehrere Tage gefallen lassen (wir waren dabei!und haben dem Neffen auch gesagt,daß das ncht so läuft und erklärt warum,ich hab den hund immer zur seite gerettet)Und dann...hat er sich erlaubt,trotz mehrmaliger ermahnung sich vor ihn zu legen und anzupusten.das dauerte nur sekunden,bis wir ihn geschnappt haben,aber diese sekunden haben gereicht,daß der Hund ihn in die Backe gezwickt hat.Natürlich waren alle aufgeregt und mein böser hund und alles...Bis mein Mann seiner Schwester und seinen Eltern mal verklickert hat,daß an dieser situation sicher nicht der geduldige und FAST alles ertragende Hund schuld ist,sondern eben sie selbst,.Der Hund war in dem Moment weit weg von den Kindern unter einem Baum gessen und hat geschlafen.Der Neffe ist wieder rangeschlichen und da wars pasiert.
Eine andere Situation war,Kelinkindbesuch,Mutter sitzt auf dem Boden,und läuft vorbei an Kind und Mutter,zu unserer Tochter,Kind packt den Hund plötzlich und reißt n den Haaren.Hund jault und schappt zur seite.Hand erwischt.In dem Moment als das kind heulte legte sich der Hund sofort neben sie,auf den Rücken und winselte.Er hat es nicht mit absicht getan,es tat ihm weh.Die Mutter hatte vollstes Verständins,seit dem,paßt sie eben auf,daß irhe kleine nicht so schnell die haare zu fassen bekommt.
Natürlich DARF soetwas nicht passieren und wenn keine Aufsichtsperson da ist,hat ein Hund normal auch nichts allein bei den Kindern zu suchen,aber ich würde das Gespräch mit den Leuten suchen und sie um entschuldigung bitten.
Wenn man nicht dabei war,MUSS man in diesem Fall wirklich zjgeben,daß man hätte aufpassne müssen und seine konsequenz daraus zieht.Aber auch klar machen,daß man nicht gewillt ist,den Hund wegen sowas wegzugeben.Kinder schlagen sich untereinander auch,da gibt kein Elternteil das kind deswegen weg!
Und zur Not würde ich von mir aus einfach dem Hund,wenn er denn mit den Kindern allein draußen sein muß,dann einfach einen Mailkorb verpassen.
Hausintern muß das auch geklärt werden.Ich denke keine schlechte Idee,ist es wirklich mit einem Traner zu arbeiten (bitte nicht im Sinne RTL) und wenn tatsächlich das Ordnungsamt auftaucht,dann steht bei einem normalen Hund ja auch einem Wesenstest nix im Weg.
Ich hoffe daß die Nachabrn sich nicht so affig anstellen.Und daß deine Freundin das in den Griff bekommt.Als "Beißer" wird man ja sehr schnell tituliert....
Drücke die Daumen
von
gnomali
am 11.01.2014, 02:41
Ich finde du hast hier die beste Antwort gegeben!
Wäre schön wenn es hier nochmal eine Rückmeldung vom Themastarter gibt was gerade aktuell ist
von
Zarina
am 11.01.2014, 16:47
Ich seh es auch so das ein Hund sich nunmal auch irgentwie wehren muss. Schnappen ist nicht beißen. Nur weil der Junge gleich weint heißt es nicht, das es auch weh getan hat.
Meiner bellt bei Fremden im Haus, wenn ich ihn aber an die Leine nehme und neben mich setze ist Ruhe und das Thema später gegessen wenn er wieder rumlaufen darf.
Er geht z.B. auch dazwischen wenn die Kinder sich streiten. Dann knurrt er und stubst mit der Schnauze. Es wird aber immer besser (haben ihn ja noch nicht sooo lange). klar, man muss jeden Tag dran arbeiten, aber es ist und bleibt ein Tier welches auch Grenzen setzt.
von
Princess01
am 11.01.2014, 10:14
Das ist ja alles einfach ungünstig gelaufen. Wer weiß schon wie oft Stulle der vorbeifliegende Ball schon geärgert hat und dann war bei ihm einfach das Maß voll. Es tut mir für den Nachbarsjungen sehr leid und ein Personenschaden darf nie nie passieren. Auf der anderen Seite muss man den Hund im Haushalt versuchen zu verstehen. Manche Hunde haben eine geringere Toleranzschwelle und manche sind einfach ganz ganz oft ganz geduldig und von einem Tag auf den anderen ist das Faß für den Hund dann übergelaufen.
Auch wenn Stulle innerhalb der Familie schon einmal geknurrt hat, ist das noch lange kein "Kinderschreck". Im Gegenteil, Stulle war die Situation in der Küche vielleicht zum wiederholten Mal zu dumm und er wollte sich einfach mal äußern. Knurren ist m.E. eine Vorvorvorwarnung.
Ich würde in jedem Fall eine professionelle Hundeschule aufsuchen und regelmäßig mit Hund und Kind dort üben. Auch eine Einzelstunde im Haushalt schadet nicht. Vielleicht gehört Stulle auch einfach nicht in die Küche, wenn er meint er müsste den Kochtopf bewachen. Unser Hund hat Küchenverbot... und wir haben eine offene Küche. So etwas funktioniert.
Ich wünsche mir für Euch das Stulle bleiben darf, es keine größeren Konsequenzen für die Familie gibt und Stulle und Familie, sich mit Hilfe eines regelmäßigen Hundetrainings, lernen sich besser zu verstehen.
Ich schreibe seit kurzem unsere Kind-Hund Erfahrungen auf folgender Seite nieder. Vielleicht findet Deine Freundin sich an der ein oder anderen Stelle wieder. 
http://kind-hund.de/
von
Ottilie
am 11.01.2014, 23:08
