Hallo, letztes Jahr bekam ich hier viele hilfreich Tips als unser Hund bei uns einzog und viel jaulte und bellte sobald wir die Wohnung verliessen. Dank der vielen Tips und zwei Hundetrainern haben wir das dann auch sehr gut in den Griff bekommen. Es hatte zwar etwas gedauert, ich meine 2 oder 3 Monate, aber es klappte dann tadellos. Seit März wohnen wir jetzt woanders und wir baten eine Nachbarin uns bescheid zu geben falls er mal jault/bellt wenn wir weg sind. Die Wohnung war ja neu, da dachten wir kommt es evtl. durch die neue Umgebung nochmal wieder. Kam es aber nicht. Nun kamen wir eben vom Einkaufen und besagte Nachbarin regte sich tierisch auf das unser Hund seit 4 Stunden jault und bellt. Ununterbrochen. Wir entschuldigten uns und sagten dann wir gehen dann mal schauen was er hat. Das muss ja einen Grund haben (er leidet gerne mal an Durchfall, daher dachte ich zuerst daran). Sie widersprach aber direkt, das würde seit Wochen so gehen. Ungefähr 4 oder 5. Warum sie nicht schon vorher was sagte ist mir ein Rätsel, zumal sie dann betonte das die Nachbarn unter und neben uns es auch leid sind. Dann sollte man sowas ja mal erwähnen. Aber gut, egal. Nun ist ja in den letzten 4-5 Wochen nichts gewesen. Es hat sich nichts verändert. Es kam nichts dazu, es ging nichts weg, wir waren nicht im Urlaub, es gab keine besondere Situation auch nicht mit anderen Hunden. Einfach nichts. Gut, was der Grund ist kann mir hier jetzt natürlich keiner sagen. Aber als wir den Mietvertrag unterschrieben hieß es erst man erlaube keine Hunde weil der Vormieter zwei Hunde hatte und die Pausenlos bellten und jaulten. Wir versichtern damals das unser Hund sehr ruhig ist, daraufhin wurde es uns doch - wenn auch zähneknischend - erlaubt. (Sonst hätten wir die wohnung auch nicht genommen) Jetzt haben uns hier ja schon einige Nachbarn bei der Vermieterin angeschwärzt weil ich Nachts arbeite und daher eben auch Nachts durchs Treppenhaus gehe und das Auto in die Garage fahre. Da hab ich natürlich Angst das sie wegen dem Hund auch bald zu der Vermieterin rennen und es dann hier richtig ab geht. Die Frage ist jetzt nur, was machen wir???? Sollen wir es genauso machen wie damals oder zeigt uns sein "Rückfall" das es eben doch nciht geklappt hat und wir was anderes versuchen sollten? Zur Info: Uns wurde damals mehrfach geraten den Hund nach und nach ans Alleinsein zu gewöhnen. Also erst nur ein paar minuten raus, dann immer ein bisschen länger weg bleiben. Beim reinkommen nicht überschwänglich begrüßen, sondern nur kurz und knapp. Leider kann ich ihn ja auch nicht überall mit hin nehmen. Heute zb. waren wir bei Porta und sind hinterher direkt zum Einkaufen gefahren. Ich kann ihn ja schlecht Stundenlang im Auto sitzen lassen. Gestern waren wir im Kino, da war er daher auch nicht dabei. Ihn vorher auspowern tun wir sowieso da wir ja jedesmal bevor wir wohin fahren nochmal mit ihm raus gehen, durch seine Behinderung ist er schnell K.O., ausgelastet ist er dann also erstmal auf jedenfall. Wenn wir im Zoo, Freizeitpark, am See, bei Freunden und/oder familie sind ist er immer dabei. Aber wie erwähnt, er kann halt nicht überall mit hin. Welchen Rat habt ihr für mich???? Danke schonmal! Achso, ich bin dann jetzt erstmal weg, ich schnapp ihn mir jetzt nämlich erstmal und dreh mit ihm ne große Runde.
von mausebär2011 am 12.11.2016, 18:45
