Thema:
habe labrador-schäferhund-dame und sie ist alt und frage dazu hab....
wir waren heute beim röntgen, da sie gestern nur noch lag und wimmerte. sind nat. in behandlung beim TA und sie kriegt auch tabletten. lange vorgeschichte.....
aber heute wollt ich wissen was sie hat. sie hat volle athrose an beiden hinteren knien und hüftgelenken sowie bandscheibenvorfall und irgendwie unbeweglichkeit der wirbelsäule.
sie bekommt nun:
morgens 1 pippitablette, da sie sonst urin verliert
2 schmerzmittel gabapentin gegen die schmerzen aus der wirbelsäule gehend
1 entzündungshemmendes mittel
1 schmerzmittel gegen die athroseschmerzen- morphiumhaltig
1 tablette, damit der magen es aushält
mittags 2 gabapentin
abends wieder 2 gabapentin und das entzündungshemmende mittel
sollen das nun 5 tage so machen, TÄ erhofft sich besserung, wenn nicht, dann.....
sie will aber noch bei uns sein und manchmal läuft sie auch noch was. ich weiß, ich solle die 5 tage nun warten, aber habt ihr erfahrungen oder ratschläge ...menno, was kann ich denn noch machen, ist so schrecklich zu sehen wie sie hier liegt und will und nit kann....
sie ist 12, aus spanien. was sagt ihr zu der situation....
ach muss es nur loswerden, macht mich ja doch irgendwie fertig....
LG hanfri
von
hanfri
am 07.11.2013, 14:13
Also ich hatte mal einen Hund mit Bandscheibenvorfall,..ich fragte dne TA damals schafft er das..da meinte er wenn zehn Hunde es haben..davon kommen 9 wieder hin..unser hat es geschafft,dauerte aber auch
mit den anderen Sachen hatte ich selbst keinen Hund..meien Oma hatte einen Schäferhund-Collie Mix..der kam im Alter auch kaum noch hoch..er bekam das Medikament metacam..das half ihm.er war damit wieder bewegungsfreudig...nicht gleich die Flinte ins Korn werfen ! und vor allem an 5 Tgaen würde ich es noch nicht festmachen..zur Not,kannst du sie für die Tage auch windeln,wenn sie Urin verliert
von
Pelle
am 07.11.2013, 14:48
folge dem Rat des Arztes. Wenn es nicht mehr wird, wirst du Abschied nehmen müssen. 12 Jahre beim Labbi sind ein schönes Alter. Gönn ihr, falls keine Besserung eintritt, einen würdigen Tod und mach keinen Pflegefall draus.
Habe in ganz ähnlicher Stiutation meine Schäfer-Mix-Hündin mit knapp 13 ebenfalls austherapiert vor 4 Jahren einschläfern lassen müssen.
von
like
am 07.11.2013, 15:20
das wundert mich jetzt mit dem Bandscheibenvorfall. Unser Nachbarhund wurde wegen Bandscheibenvorfall eingschläfert (war aber schon 14, aber sonst noch topfit).
Es lässt mich hoffen,denn unser Hund läuft auch öfter bissel "unrund" und ich habe jetzt schon Panik er könnte einen Bandscheibenvorfall kriegen und müsste dann sofort eingeschläfert werden
von
Bookworm
am 07.11.2013, 15:50
unrund laufen kann ja nun viele Ursachen haben. An einen Bandscheibenvorfall würd ich da nicht zuerst denken. Meine Schäferhündin hatte auch einige zeit vor ihrem Ende mal einen Bandscheibenvorfall im oberen Teil der Wirbelsäule. Das wurde auch wieder gut mit Geduld und Medis
Das geschilderte Gesamtbild der Ausgangsposterin lässt mich aber zweifeln. Da kommt ja doch einiges zusammen und jung ist der Hund (zumindest für seine Größe / Rasse) auch nicht mehr
von
like
am 07.11.2013, 17:20
nein,deswegn schläfert unser Tierdoc doch nicht sofort ein..unser Hund kam auf einmal gar nicht mehr hoch..bekam Medis und halt Geduld,wie bei einem Menschen auch...da meinte eben der TA 9 von 10 schaffen es,das man es so wieder hinbekommt..unser Rüde war aber auch kein Riesenhund mit argem gewicht,war ein Schnauer/Pudelmix mit ca 12 kg...aber es hat eben gedauert,aber es wurde gut
von
Pelle
am 07.11.2013, 17:45
Ja, es kann verschiedene Ursachen haben. Um das rauszufinden müsste man laut TA röntgen, um zu röntgen müsste man den Hund in Narkose legen. Da er auch nicht mehr der jüngste ist, sind weder der TA noch wir davon sonderlich begeistert und werden das so lange wie möglich rauszögern.
Ja, beim Hund der AP hört es sich nicht gut an. So viele Medikamente, aber vll. schafft die Hündin es ja doch noch mal. Ich drück jedenfalls die Daumen
@ Pelle: Das finde ich sehr tröstlich, aber dem Nachbarn erzähl ich das mal lieber nicht- der war sooooo traurig als sein "Prinz" gestorben war.
von
Bookworm
am 07.11.2013, 19:34
Mein damaliger hubd hatte das im alter von 15 jahren, hinten ging gar nix mehr.
Wir und der Tierarzt haben neun tage intensiv versucht das es sich bessert.
NmAm 10 tag sind wir ihren letzten gang zusamnen gegangen :, (
von
Crazygirl84
am 07.11.2013, 18:13
fällt mir bei deiner Beschreibung auch noch ein.
http://www.partner-hund.de/info-rat/gesundheit-vorsorge/typische-hundekrankheiten/gelenkerkrankungen/spondylosen.html
Leider nicht selten bei älteren Hunden
von
like
am 07.11.2013, 19:08
danke euch,
ja verknöcherung der wirbelsäule hat die TÄ auch was von gesagt....
abwarten... sie hat immer schmerzen , sieht man ihr an, aber sie sucht immer unsere nähe....
nun läuft sie wenigstens schon mal wieder, TÄ hofft, dass sie nur schubweisee solche schmerzen hat, dass man dann nur in den schüben zu starken schmerzmitteln greifen muss und sonst zu kortison-entzündungshemmenden.
boah ist das en mist...aber danke für eure gedanken....
LG hanfri
von
hanfri
am 07.11.2013, 20:51
wart ab. Bei meiner hat dann selbst Cortison hochdosiert nichts mehr gebracht.
von
like
am 07.11.2013, 20:59
Oje, da habt Ihr ja die volle Ladung abgekriegt...
Wir haben auch eine Labrador-Mix-Dame, bald 14, auch Arthrose. Momentan haben wir das mit einem Schmerzmittel und Entzündungshemmer ganz gut im Griff. Gegen Inkontinenz bekommt sie einen Sirup und gegen Demenzerscheinungen eine weitere Tablette.
Sie hat mittelprächtige Leberwerte und eine Umfangsvergrößerung am Rippenbogen (alles ohne spürbare Folgen für den Hund), die Tierärztin würde das gerne näher untersuchen. Aber ich weigere mich. DIe Untersuchungen, die geplant sind, würden eine Narkose bedeuten, das möchte ich der alten Dame nicht mehr zumuten.
Vielleicht ist irgendwann eine Steigerung der Schmerztabletten-Dosis notwendig - das werde ich solange mittragen, wie es tatsächlich eine Verbesserung bringt. Noch spielt und tobt sie an guten Tagen wie ein Welpe. Wenn sie trotz voller Dröhnung einmal nur noch in der Ecke liegt, werden wir die notwendigen Schritte gehen.
Ich weiß, dass meine Meinung dazu nicht gerade populär ist. Aber unter Berücksichtigung des Alters und des Allgemeinzustandes sollte man sich schon fragen, ob das zu erwartende Ergebnis in einem guten Verhältnis zu der Medikation steht. Warte die paar Tage noch ab, und entscheide dann. Keiner kennt den Hund so gut wie Ihr, Ihr werdet schon die richtige Entscheidung treffen.
Alles Gute!
Mitglied inaktiv - 07.11.2013, 21:07
Hast PN!
von
amadeus_hates_music
am 07.11.2013, 21:48