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Erfahrung mit Tierheimen

Thema: Erfahrung mit Tierheimen

Hallo ich wollte mal eure Erfahrungen mit den Tierheimen bzw. den MA wissen. Ich war letzte Woche selber da und muss sagen ich war schon etwas enttäuscht über die Art und Weise. Besser nicht zu viel Fragen oder wissen wollen, Sachen wurden einem ausgeredet wo vorher ein anderer MA sagte es wäre ok usw. Wir waren früher auchs hcon in anderen und überal lwar es ähnlich, als würde man gar keien Tiere abgeben wollen Sind eure Erfahrungen besser?

von Milia80 am 30.08.2012, 19:59



Antwort auf Beitrag von Milia80

Hab Dir zwar ne pn geschrieben, aber egal. Hier im Ort gibt es auch einen Tierschutzverein, die Leute sind sehr komisch. Katzen am besten nur ohne Freigang und Vögel nur an Plätze mit stundenlangem täglichen Freiflug usw. Das hat man auch das Gefühl, sie wollen die Tiere garnicht abgeben.. Im TH, wo wir die Katze holen, ist es ganz anders. Die Leute sind nett und beraten einen auch. Das sind alles ältere Damen und sie fragen auch sehr genau nach, aber wir hatten bis jetzt keine Probleme.

von Sunny76 am 30.08.2012, 20:05



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unterschiedlich wir haben hier 2 Tierheime in der Nähe und in dem eine fand ich die MA deutlich netter und hilfsbereiter

von shokocrosy am 30.08.2012, 22:48



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sehr schlechte! Vom Gefühl kein Tier abgeben zu wollen bis hin zur Abzocke bei der Aufnahme oder bei Fundtiere. Ich würde bei uns kein Tier holen auch wenn mir alle Tiere im heim leid tun

Mitglied inaktiv - 31.08.2012, 00:25



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Ja, ist bei uns ähnlich. Hier habe ich immer das Gefühl, dass sie die Tiere immer lieber behalten wollen und nicht wirklich vermitteln. Kein Wunder stapeln sich da die Tiere. Aber egal, es gibt auch andere bedürftige Tiere.

von Sternspinne am 31.08.2012, 07:33



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Unsere Erfahrungen sind eher schlecht. Bekannte hatten sich einen Hund geholt, der voller Flöhe war. Ok, kann passieren. Die Überraschung nach einigen Tagen jedoch statt einer Hündin gleich 6 Hunde mehr, sprich Hündin plus Welpen zu haben, fanden sie zunächst nicht lustig. Als wir unsere Emma geholt haben, waren wir auch zunächst im Tierheim. Ein etwas größerer Hund (Haus mit Garten ist vorhanden), der mit meinen Kindern geschmust hat, wurde uns nicht gegeben, weil die Kinder zu klein (damals 4 und 8) sind. Ein Jack-Russel, der uns agressiv anfletschte, ja, der wäre optimal für Kinder. Ah, ja, ne, is klar. Letztendlich haben wir einen Welpen vom Bauerhof geholt und sind seit 4 Jahren glücklich mit unserer Emma. LG Anke

von bikermouse66 am 31.08.2012, 08:26



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und alle durften wir gleich mitnehmen, eins wurde gebracht, damit die Umgebung begutachtet werden konnte. Kein Problem, kein Zögern, zwar ausführliche Gespräche, aber sonst kein Thema. Vielleicht wirken wir einfach besonders vertrauenerweckend

Mitglied inaktiv - 31.08.2012, 08:34



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ja vielleicht *gg* wir waren in verschiedenen tierheimen (hund+katzen+kleintiere) und hatten auch das gefühl die tiere werden lieber behalten. gerade mit kleinem kind da wwerden die teire wohl nicht so gerne hingegeben. statt uns dann zu fragen was genau wir suchen (bei gewissen "forderungen" kam man sich schon vor als hätte man extreme ansprüche, dabei soll es ja schon passen und das über jahre) wurde gessagt ja dann gehen sie und schauen, kein hund/katze vorgestellt,wer wie ist, was passen könnte. ausführliche gespräche? die habe ich gesucht und hatte das gefühl jede frage war zuviel weil man ja erwartungen stellt, dabei ist es für mich schon wichtig zu wissen wo wurde der hund(oder eben anderes tier) gefunden, was kann mich erwarten, wie war der zustand, wurde er untersucht, ist er gechipt, verträgt er sich mit kindern und katzen etc.pp. wurde etwas erneut nachgefragt wurde gesagt das haben wir doch schon gesagt..... alles in allem war er bescheiden, ich habe schlimmere erfahruingen gehört und wir haben auch immer das jeweilige tier bekommen, gut aufgehoben und beraten haben wir uns dennoch nicht gefühlt.

von Milia80 am 31.08.2012, 10:49



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Komisch, wie unterschiedlich das ist - wir haben unseren ersten Hund bekommen, als die Kinder 1,5 Jahre, 3 Jahre und 4,5 Jahre alt waren, den zweiten letztes Jahr (Hund 1 ist 8, die Kinder 8, 10 und 12 Jahre alt - wir mussten halt als komplette Familie kommen und uns kennenlernen). Die Katzen damals haben sie uns quasi nachgeworfen...

Mitglied inaktiv - 31.08.2012, 10:52



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es scheint wirklcih grosse Unterschiede zu geben. Eine Bekannte erzählte mir auch noch dass es mit kleinen Kindern eher keine Kitten gibt sondern vorwiegend ältere Katzen, dabei dachte ich dass die älteren es eher ruhiger brauchen wie Kitten

von Milia80 am 31.08.2012, 11:31



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wollten mit einem Hund spazieren gehen,aber es sei kein Hund da den wir hätten kriegen können,weil wir ein Kind dabei hatten. Ich fragte extra nochmal nach,das doch nicht sein kann....aber sie gaben uns keinen mit,vin den 30Hunden war angeblich keiner Kinderverträglich. Mit einer Jatze hatten wir auch so Geschichte.Wollten zu unserer noch eine aus dem Heim holen,aber es war angeblich keine vermittelbar,die zu uns gepasst hätte. Kopf schüttel....von über50Katzen.....das glaube ich im Leben nicht.

von Juli1979 am 31.08.2012, 12:41



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Leider auch eher sehr mäßig. Erster Kontakt, da waren wir auf der Suche nach einem Zweitkaninchen, weil unseres gestorben war.Da wurden wir schon am Telefon sowas von unfreundlich behandelt, der Dame kam nur ein Satz über die LIppen "für so ein altes Tier (5 Jahre) kriegen sie nie was passendes, das tun wir unseren Tieren nicht an!". Ok.. Später hab ich nachgefragt, ob es möglich ist, dass wir immer mal wieder , auch sehr gerne zu verläßlichen Zeiten mit einem Hund spazieren gehen könnten, damit wir sehen, ob das für unsere Familie, und vor allem unseren Sohn überhaupt etwas wäre. Ich möchte nicht einfach so einen Hund her holen, ohne zu wissen, ob wir damit überhaupt längerfristig glücklich sind. Kam auch nur eine Antwort " das brauchen wir nicht, wir haben genug Mitarbeiten, die mit den Hunden gehen!".. Ich hab dort noch nicht oft jemanden laufen sehen mit den Hunden.. wir wohnen nicht weit weg davon...

von Nase am 31.08.2012, 14:01



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Hallo, meine Erfahrungen sind „gemischt“. Das städtische Tierheim stand damals gerade sehr in der Kritik, als ich wieder eine Zweitkatze gesucht habe, nachdem meine Katze gestorben war – hauptsächlich bezog sich die Kritik eben auch darauf, dass anscheinend gar kein Interesse bestand, Tiere zu vermitteln, obwohl das Tierheim mit an die 200 Katzen total überfüllt war. Und genauso habe ich es auch erlebt – obwohl unsere einzige „Bedingung“ war, dass die Katze (oder der Kater, da hatten wir uns auch nicht festgelegt) nicht komplett feindselig anderen Artgenossen gegenüber sein sollte, konnte man uns an dem Tag, an dem wir einen Termin vereinbart hatten (ja, sie hätten sicher etwas Passendes für uns…), nicht EIN Tier zeigen, das in Frage käme. Obwohl ich meine Tel.-Nr. hinterlassen habe, hat sich von denen nie wieder jemand bei mir gemeldet. In dem "Übergabezimmer" saßen bestimmt 15 Katzen in engen Käfigen, die alle angeblich schon vermittelt waren (ICH hätte meine Katzen da nicht mal eine Stunde drin haben wollen und es sah nicht so aus, als ob das nur sehr kurzfristig war.) Dann war ich bei einer Katzenauffangstation in der Umgebung und dort ging es zwar nicht so „organisiert“, aber sehr liebevoll zu, es waren alles ehrenamtliche Mitarbeiterinnen. Eine Katze hatte ich schon ins Herz geschlossen, aber leider hatte die Struvit-Steine, und dabei ist Freigang dann eigentlich nicht angezeigt, weil sie strenge Diät halten müssen. Außerdem ist die Gefahr von Unreinheit sehr groß, das hätte mein Mann nicht mitgemacht. Später war ich bei einem Tierheim ca. 40km entfernt, und da stimmte einfach alles: erstmal waren die Katzen jeweils mit 4 oder 5 anderen in einem richtigen Zimmer (nicht in Käfigen wie in dem ersten Tierheim) und dann konnte ich in verschiedene Zimmer hineingehen und einfach gucken, ob mich eine/r von denen adoptiert oder nicht. Eigentlich wollte ich lieber eine Katze, aber so hat es sich halt ergeben, dass ich da gleich mit meinem Casimir rausgegangen bin *lol* Kastriert, gechipt und geimpft war er, ich habe glaube ich 80 Euro insgesamt bezahlt. Lieben Gruß Incor (das Foto ist grad nicht soo schön, aber war gerade aktuell)

von Incor am 31.08.2012, 15:12



Antwort auf Beitrag von Milia80

von Morla72 am 31.08.2012, 15:39



Antwort auf Beitrag von Morla72

*nerv*

von Morla72 am 31.08.2012, 15:40



Antwort auf Beitrag von Milia80

Hallo, ich hab leider auch keine guten Erfahrungen gemacht - im ersten Tierheim wurde uns gleich gesagt, das sie uns keinen Hund vermitteln werden - wir haben 3 Kinder. Im zweiten Tierheim waren sie nicht ganz so schnell mit dem nein sagen, aber im Endeffekt ist es auch an den Kindern gescheitert. Kinder und Hund passt einfach nicht für die Tierheime hier. Jetzt haben wir seit 4 Jahren unseren Hund - vom Züchter, da ich keinen ups-Vermehrer unterstützen wollte. Und wir sind glücklich - ich möchte keinen anderen Hund mehr. Gruß Dhana

von dhana am 31.08.2012, 17:11



Antwort auf Beitrag von dhana

Genau das sind auch unsere Erfahrung. Kinder und Hund passt nicht. Man sagte mir gleich, wenn ich arbeiten würde (auch wenn nur halbtags) und/ oder Kinder unter 12 Jahren hätte, würden sie nicht vermitteln. Jetzt haben wir nen Hund vom Züchter, der Wert darauf legt daß Kinder mit in der Familie sind und auch unser Zweithund wird wieder vom Züchter kommen.

von mama von Joshua am 01.09.2012, 09:35



Antwort auf Beitrag von Milia80

Also ich habe meine Hündin aus einem Tierheim und das lief alles problemlos und nett. Da es von uns eine ganze Ecke entfernt ist, habe ich erst mit denen telefoniert und mich nach der Hündin erkundigt (habe sie im Internet gesehen und mich sofort verliebt). Dann sind wir dort hin gefahren und durften sie nach einem Spaziergang sofort mitnehmen. Schöne Grüße Jana

von NellyPirelli am 02.09.2012, 12:15