Forum Haustiere
Guten Abend, Kennt sich jemand mit Barfen aus? Mir wurde es heute empfohlen unserer 9 Wochen alten französischen Bulldogge danach zu füttern... Einen Welpen rohes Fleisch geben? Mh, in der Wildnis gibt es ja auch nichts anderes.. Würde mich sehr auf eure Meinungen und Erfahrungen über das barfen freuen!!!!!!!! Liebe grüße
von Knolle87 am 11.09.2012, 19:35
Ich würde es nicht machen. Oder zumindest vorher mit dem Tierarzt rücksprache halten.
von Tapsy am 11.09.2012, 19:42
Ist sicherlich die natürlichste Art einen Hund zu füttern. Ich denke mir jedoch, dass man gerade bei einem Welpen sehr viel beachten muss, weil dieser ja noch im Wachstum ist. Da darf es ja nicht zu schnell und nicht zu langsam gehen. Ich bin da ehrlich, mir ist das alles auch zu zeitaufwendig und ich wär mir nie sicher, ob ich das alles so richtig machen würde. Wir haben eine Dalmatinerhündin, die allerdings schon ausgewachsen ist. Hier ist noch eine spezielle Ernährungsproblematik zu beachten. Als ich jedoch las, dass man mit Barfen, wenn zuviel Fleisch gefüttert wird, irreperable Nierenschäden die Folge sein können. Also für meinen Hund kommt es gar nicht mehr in Frage.
von Drachenlady am 11.09.2012, 19:44
Eine sehr ausführliche Seite gefunden: http://alexdogblog.blogspot.de/2008/08/hundeernhrung-barf-barfen-pro-und.html
von Tapsy am 11.09.2012, 19:54
Hallo, wir bekamen unseren Hund vor 4 Jahren da kannte er nur Barf - seine Züchterin hat die Welpen gar nichts anderes gefüttert als rohes Fleisch. Und ich hab das dann auch weitergemacht - allerdings nur als Teilbarf, da ich wollte, das der Hund auch anderes kennt und frist. Im Urlaub ist er immer bei den Schwiegereltern, die kommen mit dem Trockenfutter dann prima klar. Mir wurde damals die Seite von der 3 Hund Nacht empfohlen - da kann man auch günstig eine Broschüre über Barf und über Barf bei Welpen bestellen. Am Anfang hab ich noch ausgerechnet und aufgepasst. Aber ganz ehrlich - macht doch kein Mensch bei sich selber - oder rechnest du bei Dir oder Deiner Familie aus, wie das Verhältnis von Kalium zu Calcium ist, wieviel Gemüse im Verhältnis zum Fleisch sein muss... macht kein Mensch. Warum also dann beim Hund? Ich schau das es abwechslungsreich ist, das ich verschiedene Fleischarten (Pute, Huhn und Rind, mit Knorpel und Knochen, und auch mal Pansen oder Innereien) füttere und verschieden Kräuter (was der Garten so rausrückt) und Gemüse (was halt gerade da ist) - und unserem Hund geht es prima damit - hat ein tolles Fell, keine gesundheitlichen Problem, passendes Output - und der Tierarzt freut sich immer wieder, weil auch das Gewicht zum Hund passt (anscheinend ist das nicht selbstverständlich) Was ich allerdings mache, ich füttere komplett getreidefrei - also auch keine Flocken oder so ins Essen, auch das Trockenfutter getreidefrei. Immer wenn mein Hund mehr Getreide frisst (sei es als Leckerli oder weil der Opa ihm ein Leberwurstbrot zustecken muss), dann dreht der Hund total hoch, ist hibbelig und so richtig geladen. Ich mag meinen Hund lieber ausgeglichener. Barf ist kein Hexenwerk - klar, man muss sich mal ein bisserl einlesen - aber es ist einfacher als man denkt. Das ist die Seite: http://www.barfers.de/das_brimborium_um_barf.html Gruß Dhana
von dhana am 12.09.2012, 09:00
