Hallo Frau Bader, ich bin in der 6. SSW, es ist alles noch ganz frisch. Mir ist übel und schwindelig, ich bin nun schon seit Anfang der Woche krankgeschrieben. Angestellt bin ich bei meinem Arbeitgeber (Gärtnerei) als Sekretärin, übernehmen tu ich allerdings so gut wie alle anfallenden Arbeiten, da wir insgesamt einfach zu wenig Personal haben. Ich werde also auch als Kassiererin eingesetzt (am Montag habe ich es nicht mehr ausgehalten, weil es dort so sehr zieht und bin dann nach Hause gegangen). Über den Winter werden unsere Kassiererinnen entlassen, sodass ich dann ganze Tage am Stück an der Kasse verbringen müsste. Außerdem bin ich regelmäßig für das Auszeichnen neuer Ware zuständig, die meist aus Holland kommt und extrem gespritzt ist. Ich habe schon vor meiner Schwangerschaft extreme Probleme mit den Pflanzen gehabt, dies hat sich in Form von Reizhusten, Niesen und juckenden Augen geäußert. Auch Arbeitstage von 8 - 19 Uhr sind bei uns keine Seltenheit. Habe ich eine reelle Chance ein Beschäftigungsverbot zu bekommen? Ich habe wirklich Angst vor dem Stress auf der Arbeit und davor, dass es meinem Kind schadet. Wir stempeln mit einer Zeiterfassung, im Normalfall läuft es so, dass ich nur das bezahlt kriege, was ich auch gestempelt habe. Wie ist es jetzt, wo ich schwanger bin? Habe ich automatisch die Stunden, die vertraglich vereinbart sind (173 monatlich) oder kann ich in Minusstunden rutschen, wenn ich mal früher gehe, wenn es mir nicht gut geht? Vielen Dank vorab!
von KKMaus am 23.10.2014, 12:44
