Risikoschwangerschaft?

Frage an Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe

Frage: Risikoschwangerschaft?

Sehr geehrte Herr. Prof.Hackelöe, Ich bin 40 Jahre alt. Seit gestern weiß ich dass ich seit 3- 4 Wochen Schwanger bin. Ich habe leider während diese Zeit alles gemacht was ich nicht machen durfte. Ich habe regelmäßig Alkohol getrunken, 2 Mal während diese Zeit habe ich Zoldem 5 mg (Wegen Schlafstörungen) genommen, täglich Melamed ( Melatonin – Tablette ) genommen. Mehrere Mal Marijuana geraucht und als Sport habe ich Elektromagnetstimmulation ( Ganze Körper) gehabt. Ich habe 6 Jahre lang Depressionen gehabt, bis Anfang Oktober 2014 habe ich Effektin 75 genommen. Seit Oktober nehme ich keinen Antidepressiva mehr. Ich habe Größe Sorgen, ich kann wegen dieser Sorgen mich überhaupt nicht auf meine Schwangerschaft freuen obwohl ich sie gewünscht habe. Ich bitte Sie um einen Rat. Können Risiken für meine Schwangerschaft vorhanden sein? Kann ich durch eine Diagnostik früh genug das feststellen? Welche Diagnostik und ab Wann? Habe ich wegen obengenannten Fehlern meine Schwangerschaft gefährdet? Ich bin sehr dankbar für ihre Antwort. Mit freundlichen Grüssen, Julia

von julia982 am 17.12.2014, 22:10

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Antwort auf: Risikoschwangerschaft?

Hallo Julia982, grundsätzlich besteht mit 40 Jahren immer eine Risikoschwangerschaft.Das Fehlgeburtsrisiko beträgt ca. 40%.Die Medikamente werden wahrscheinlich keine Auswirkungen gehabt haben.Entwickelt sich die Schwangerschaft normal,sieht schon mal alles gut aus.Durch qualifizierte Ultraschalldiagnostik können bereits frühzeitig Fehlbildungen und Risiken für Chromosomenstörungen ausgeschlossen werden,z.B 13.und 21.Woche. Ein frühzeitiger Test aus Ihrem Blut(Praenatest/Harmonytest/Panoramatest) ermöglicht bereits ab 9+0 Schwangerschaftswochen einen Ausschluß der wesentlichsten Chromosomenstörungen.Läuft alles gut,können Sie eine vollkommen normale Schwangerschaft und Geburt haben.Eine gute Betreuung durch einen qualifizierten Frauenarzt/Ärztin ist wichtig! Alles Gute Prof. Hackelöer

von Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer am 18.12.2014

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