Frage: 14 Monate

Hallo, Meine To 14. Mo isst zur Zeit morgens Haferflocken mit Banane u Milch. Dann Mittags Gläschen und danach mit mir noch, NM Obst, oder Gläschen zudem Keks etc, Abends Milchgetreidebrei danach mit uns? Ab wann kann sie ganz mit uns mit essen? Also dass ich keine Gläschen mehr brauch....... Ich möchte nicht unbedingt Fleisch geben.......was muss ich beachten wenn Sie ausschließlich Familienkost zu sich nimmt.....Haferflocken einbauen? Reichen die morgens aus? Lg

von jippelchen am 23.01.2016, 23:40



Antwort auf: 14 Monate

Hallo jippelchen lass deine Tochter zusätzlich zu Brei und einfachem Fingerfood ausserdem schon ganz viel Familienkost mit essen.Jetzt ist die beste Gelegenheit dafür, deiner Tochter die Geschmacksvielfalt unserer Nahrung, d.h. unsere Esskultur nahezubringen. Lass deine Tochter auch viel mehr kauen. Richte morgen früh dünn mit Butter bestrichene, mundgerechte, von der Rinde befreite Brotwürfelchen. Durch das stetige kauen üben, kann sich die Muskulatur gut ausbilden. Auch ohne Zähne klappt das mit der Familienkost meist sehr gut. Das Essen muss nur weich genug sein, damit es dein Kind mit den Kauleisten und am Gaumen zerdrücken kann. Die Kost sollte so aufbereitet sein, dass sie deine Kleine ohne "Gefahr" essen kann. Erste Erfahriungen mit Familienkost, schreibst du, wurden bereits gemacht. Für die Vollständigkeit: !!! Achtung: niemals(!!!) harten Lebensmittel wie rohe Apfel/Möhrenstücke, trockene ungekochte Nudeln, Gummibärchen, Nüsse, Kerne, Saaten etc etc geben. !! Familienkost heisst nicht nur, dass ab sofort nur noch oder vermehrt feste und stückige Nahrung auf den Tisch kommen sollte. Familienkost bedeutet auch, dass die Vielfalt insgesamt gesteigert werden kann. Du kannst Breie mit neuen Aromen (Gewürze, Kräuter etc ) ergänzen. Du kannst bspw Kartoffelbrei (den alle Esser bei Tisch essen) mit Möhrenmus separat servieren anstatt einem Allerlei aus Gemüse und Kartoffeln. Wichtiges Kriterium der Familienkost ist es, dass ein Kind nun als vollwertiges Familienmitglied behandelt wird. Es bekommt einen eigenen Teller und eigenes Besteck und sollte mitessen, wenn alle Familienmitglieder beisammen am Tisch sitzen und essen. Gemeinsame Mahlzeiten sind ein wichiger Bestandteil der Esskultur und helfen deinem Kind beim essen lernen. Besonders gut und wichtig ist dabei das selbständige Erkunden der Nahrung mit den Händen. Das ist ein erster Kontakt mit der Nahrung, der durchaus gewünscht ist. Brot kannst du in mundgerechte Häppchen (vorerst noch Rinde wegschneiden) schneiden. Das vorherige Zerkleinern erleichtert das Essen. Richte auch ein paar weich gekochte Gemüse/Obst/Kartoffelhäppchen. Entweder als Würfelchen, die deine Kleine mittels Pinzettengriff aufnehmen und zum Mund führen kann - oder als Stick, die sie gut mit der Faust umschliessen und halten, ablutschen kann. Du kannst das Essen auch grob mit einer Gabel zerdrücken oder durch die Kartoffelpresse drücken. Auch so wird die Nahrung gut essbar ohne Gefahr des Verschluckens. Obst (Banane, Birne) kannst du roh mit der Gabel zerdrücken oder weich gekocht als stückchen oder Brei anbieten. Auch Gemüse kannst du auf vielerlei Arten gefahrenfrei geben. Du musst den Brei auch nicht komplett durchgemischt richten. Du kannst die einzelnen Komponenten getrennt von einander auf dem Teller arrangieren. Das sieht hübsch aus und veranlasst evtl dadurch zum Kosten. Probier es aus. Und übt auch das Trinken aus anderen Gefäßen. Zusätzlich könntest du du abgekochte Kuhmilch aus einem Becher, einer kleinen Tasse, o.ä. geben. Einfach zur Gewöhnung. Stärker gewürzte oder gesalzene Speisen kannst du abmildern. Entweder durch Zugabe von Wasser oder du würzst entsprechend weniger für alle. Deine Kleine sollte die Familienkost langsam und kleinen Schritten, mit steigenden Mengen kennen lernen. Zunächst reicht es, den Geschmack einfach nur als Ahnung kennen zu lernen. Einen Esslöffel Sosse auf Nudeln oder Kartoffeln verteilt. Das reicht. Beim nächsten Mal wird dein Kind schon mehr davon tolerieren und schliesslich das Gericht irgendwann bald ganz selbstverstänldich mitessen. Darum sind Wdhs wichtig. Der Fokus liegt ab jetzt besonders in der Vielfalt der Speisen - bei Geschmack und neuen Eindrücken, Gemeinsamkeit bei Tisch, Esskultur., das Erleben neuer und auch einmal aussergewöhnlicher Geschmackserlebnisse Familienkost i.A. bedeutet: Vielfalt und Geschmack, Erlebnis bei Tisch, Familienkost mit Übergang zu gewöhnlichen Speisen. Kinder lernen essen durch Gewöhnung, Erfahrung, durch Spiel, durch Beobachtung und Nachahmen. Regelmäßige und gemeinsame Mahlzeiten bei Tisch sind eine gute Vorraussetzung dafür, dass ihre Tochter bald mit viel Spaß einfach mit isst. Überlege dir, welche Speisen deine Tochter in Zukunft essen soll. Daran kannst du sie langsam gewöhnen. Fertigprodukte am besten (vor allem jetzt) nur selten geben, damit sich deine Kleine gut an den Geschmack der frischen Zubereitungsweise gewöhnt. Zu meiden sind im 1. Lj bspw: Kernchen bei Himbeeren können im Mundraum stören und irritieren, beim Verschlucken ggf Probleme machen. Es ist empfehlenswert, solche Kernchen vor Verzehr zu entfernen (Marmelade, Eis, Joghurt besser ohne). Es sollte aber kein Problem sein, wenn deine Tochter ein paar Himbeeren pur isst - da kommt es einfach darauf an, wie sie individuell das empfindet. Leinsamen ist wegen des enormen Quellvermögens ebenfalls nicht gut. Betreffs Rohmilchkäse (und Listeriengefahr i.A., sowie Toxoplasmose, Salmonellen) ist es ähnlich wie bei Schwangeren - Kinder sind kleiner und dadurch schneller anfällig, und ihr Immunsystem ist noch nicht gut ausgereift. Nicht jeder Rohmilchkäse hat Listerien - die Wahrscheinlich ist hierbei nur höher. Vorsicht auch bei Rohkost - diese immer super gut waschen, waschen, waschen! Wenn du Rohmilchkäse durcherhitzt, besteht keine Gefahr mehr und dein Kind kann mitessen. Bei Weichkäse wie Brie oder Camembert kannst du die Rinde wegschneiden, dann verringerst du das Risiko enorm Listerien wachsen nicht ins Käseinnere. Salami ist sehr würzig und eignet sich für die tägliche Ernährung noch nicht optimal. Schinken ist ebenfalls noch nicht geeignet. Fischgerichte (auch bei Filet) immer genau auf Gräten prüfen. Fischstäbchen (können nach dem Garen von der Panade befreit werden) sind i.d.R. grätenfrei und eignen sich deshalb besonders gut. Hirse, Quinoa und Amaranth sollten regelmäßig und in größeren Mengen besser erst ab dem 3. Lj auf den Tisch kommen. Kleine Mengen und das mal ab und zu sind kein Problem. Ausnahme: (Baby-)Hirseflocken. Zwiebel, Knoblauch sind individuell unterschiedlich verträglich und deshalb gibt es keine Empfehlung :-) Chili meiden. Fertiggerichte sind häufig sehr würzig und deshalb nicht optimal. In reichlich Fett gebratene Speisen sind etwas schwerer verdaulich, weshalb sie für die Kleinsten vor allem abends weniger gut bekömmlich sind. Besonders Fleisch sollte deshalb schonend gebraten werden. Rohe Möhre(Kohlrabi) und roher Apfel sind noch zu hart und größere Stücke könnten abbrechen. Diese eher härteren Obst/Gemüsesorten eignen sich als Rohkost, wenn sie fein geraffelt angeboten werden. Die Paprikahaut ist schwer verdaulich, weshalb Paprika (rot =süß) meist gut akzeptiert wird, wenn sie geschält angeboten wird. Heidelbeeren kannst du ggf zerdrücken, bevor sie dein Kleine aufnimmt und sich in den Mund steckt. Die Gefahr der Aspiration ist bei Kleinkindern etwas höher und so ein kleines rundes Obststückchen könnte in die Luftröhre gelangen. Das sind alles Horrorszenarien - ich weiß - aber ich versuche einfach nur die vielfältigen Warnhinweise etwas zu erklären. Aus diesem Grund sind auch Nüsse nicht geeignet - nur gemahlen. Keinen rohen Fisch (kein Sushi). Mit evtl Schwermetallen belastete Fische (Tunfisch bspw) eher selten geben Keine rohen Eier. Kein Chili u. ähnliche scharfe Sachen. Nicht zu viel Zimt, Quark nur im Rahmen der Familienkost. Etwas Vorsicht bei der Speisenauswahl ist durchaus angemessen, aber übertreiben musst du es nicht. Kleinkindgerechte Speisen sollten gut kau - und schluckbar sein. Wenn du dir bei etwas unsicher bist, dann gib deinem Kind erst mal nur wenig davon und nicht täglich. Ideen: Bananenküchlein: 1/2 Banane mit der Gabel zerdrücken, 1 EI verquirlen. Mischen, in heissem Öl in einer Pfanne ca 4-5 kleine Pfannküchlein backen. Rindertatar kannst du mit Semmelbröseln vermischen und zu Frikadellen formen, Vorsichtig garen, mit wenig Öl, ganz sanft in einer Pfanne. Herzoginkartoffeln an Gemüsebrei 750g geschälte Kartoffeln in Salzwasser kochen. Wasser abschütten, Kartoffeln stampfen, zu Kartoffelbrei. Etwas auskühlen lassen. mit 1 Ei, 1 Eigelb, Salz, 1 EL Butter vermengen, Hauch Muskat nach Belieben. Alles gut vermischen und mit dem Spritzbeutel Rosetten auf eine Backblech spritzen. Wenn das zu mühselig ist, also für die Alltagsküche, kann man den Teig auch mit Hilfe von zwei TL als Nocken auf ein Backblech setzen. Die Dinger werden noch mit einer Eigelb/Milch-Mischung bepinselt und ca 15 min im Ofen bei 190° gebacken. Auch Sahne reicht zum Bepinseln aus. Sie werden dann nur nicht so schön leuchtend gelb. Grießschnitten: 200g Kuhmilch ca 35g-40g (*/-) Grieß Grieß in der Milch aufkochen, kurz quellen lassen, auf einen Teller streichen, stehen lassen, Formen ausstechen oder in Stücke schneiden, in etwas flüssiger Butter wieder erwärmen, Obstmus zugeben. Buchstabennudeln mit Käsesosse: 200 ml Sahne aufkochen, Gemüsebrühe dazu, Salz, Zucker, Pfeffer. 3 Ecken Schmelzkäse dazu, umrühren, aufkochen. Fertig. ausserdem dazu: Gemüse-Fingerfood Zubereitung babygerechter Gemüsesticks:* Schneide aus rohen Gemüsesorten (bspw Möhre, Pastinake, Kohlrabi, Zucchini, Kürbis, Süßkartoffel, Kartoffeln, auch: Brokkoliröschen, Blumenkohlröschen) oder Obstsorten Apfel (nur gedünstet), Birne fingerdicke ca 8-10cm lange Stücke. Gare sie (dampfgaren oder in wenig Wasser dünsten) ohne Zusätze weich. Fertig ist das Fingerfood. Ziel der Familienkost ist es, dass euer Kind Lebensmittel, Gerichte, Nahrungsbasics kennen lernt, die sie ihr Leben lang begleiten werden. Neue Aromen, neue Konsistenzen, all das steht jetzt im Fokus. Grüße B.Neumann

von Birgit Neumann am 25.01.2016



Antwort auf: 14 Monate

Mit 14 Monaten kann dein Kind komplett vom Familientisch mitessen - achte einfach auf kindgerechtes Würzen. Warum möchtest du kein Fleisch anbieten? Dann müsstest du auf die Eisenversorgung achten. Unsere Kleine ist knapp 16 Monate und hat nie wirklich Brei bekommen (BLW-Kind) - mit dem Ergebnis, dass sie wirklich alles von uns isst / probiert. Neulich pickte sie sämtliche Kidneybohnen aus dem Chili.

von Vampirchen am 24.01.2016, 19:34



Antwort auf: 14 Monate

Hallo, Püriers du das dann? Meine hat doch keine Backenzähne......&546;

von jippelchen am 24.01.2016, 22:17



Antwort auf: 14 Monate

Für weiche Sachen braucht sie keine Backenzähne. Gemüse einfach durchgaren, bis es weich ist, dann kann sie das auch so essen. Mein Sohn ist auch 14 Monate und bekommt seit er etwa 11 Monate ist keinen Brei mehr - nur noch in ganz seltenen Ausnahmen, dann aber auch kein Glas, sondern diese Schälchen 1-3 Jahre, wo das Essen nochmal stückiger ist als in den Gläsern. Seit bei ihm die vier Backenzähne durch sind bekommt er auch härtere Sachen wie Brotrinde. Vorher das Brot halt nur ohne Rinde. Das konnte er nur mit den Schneidezähnen auch super essen. Kauen auf festeren Sachen ist ja auch wichtig für die Backenzähne, damit die durchbrechen können. Auf Fleisch verzichten wir nicht. Das wäre mir zu heikel mit der Eisenversorgung. Unsrer bekommt in der Krippe einmal die Woche Fleisch und bei uns am Wochenende auch nochmal. Zum Abendessen bekommt er zusätzlich hin und wieder etwas magere Bio-Wurst. Außerdem bekommt er meistens 2x Fisch (1x Krippe, 1x am Wochenende bei uns). Versuch einfach mal ihr ein paar weiche Karotten oder anderes Gemüse als Fingerfood anzubieten. Oder auch mal ein Stückchen Brot mit Frischkäse. Wenn sie damit klar kommt kannst Du langsam weitermachen. Bei uns kam das ganz plötzlich. Quasi über Nacht wollte er seinen Brei nicht mehr essen. Mehr aus Verzweiflung haben wir ihm dann immer wieder Sachen von unserem Essen gegeben und innerhalb von drei Tagen hat er keinen Brei mehr auf dem Tisch gehabt. Wichtig ist, dass sie sich nicht an den Stücken verschluckt. Ansonsten ist sie schon länger kein Baby mehr, also einfach mal ausprobieren und ihr was zutrauen ;) LG Lilly

Mitglied inaktiv - 25.01.2016, 09:55



Antwort auf: 14 Monate

Hallo Ich möchte doch kein Fleisch geben, wie muss ich das ersetzen? Lg

von jippelchen am 25.01.2016, 21:14



Antwort auf: 14 Monate

Hallo jippelchen jetzt muss ich dann doch noch einmal nachfragen. Welche Milch bekommt deine Tochter momentan? Stillst du? Wenn du deine Tochter, wenn du nicht mehr stillst, fleischlos, d.h. vegetarisch ernähren möchtest, weil auch ihr Großen kein Fleisch esst, kann auch hier deine Tochter eure (geeignete) Familienkost einfach mitessen. In Gemüse und Getreide ist Eisen enthalten, wird aber vom Körper wesentlich schlechter aufgenommen, Vitamin C verbessert die Resorption des pflanzlichen Eisens. Das kennst du vermutlich noch aus den Zeiten der Beikost. Milch hemmt die Aufnahme. Gemüsesorten sollten statt solo, besser in bestimmten Kombinationen gegessen werden. Eine Gemüsesuppe oder eine Gemüsefüllung sollte idealerweise mit mehreren Gemüsesorten kombiniert sein. Ausserdem sollten Hülsenfrüchte, seltener Soja (Tofu) etc den Speiseplan ergänzen. Eine rein vegetarische Ernährungsweise ist zwar möglich, sollte aber beim Kind nicht unbedingt forciert werden Vegetarismus ist derzeit groß in Mode. Jede Ernährungsweise kann Vor und/oder Nachteile haben. Wichtig ist immer, dass die gewählte Kostform gefällt, schmeckt, gut verdaut wird, man fit, leistungsfähig und gesund bleibt, dass man nicht zum Aussenseiter wird und einigermaßen angepasst leben kann. Eine einstimmende Lektüre zum Vegetarismus wäre sinnvoll. Bleibe auch weiterhin bei den Haferflocken. Haferflocken sind protein-und fett-sowie Mineralstoff-und vitaminreich. Ob Müsli, Müsliriegel, verarbeitet zu Bratlingen, Suppen, Kuchen, Keksen... Und hier noch ein paar andere Vorschläge: Dinkel-Vollkornbrot 300g Dinkel-Vollkornmehl 300g Weizenmehl Type 550 ½ Würfel Hefe 1,25 TL Salz 1 EL Zucker ca 350 -450 ml Wasser alle Zutaten zu einem Teig verkneten. Die Wassermenge langsam zugeben. Zu Beginn 300 ml Wasser zugeben und anfangen zu kneten. Wasser portionsweise zum Teig geben, so dass der Teig feucht, aber nicht zu nass wird. Der Teig sollte ca 10 min kräftig geknetet werden. Der Teig sollte nicht kleben, aber gut feucht sein. Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben, zu einer Rolle formen und in ein vorbereitet Kastenform (Backpapier) legen. Zudecken und an einem warmen Ort mind 1 h gehen lassen. Der Teig sollte in dieser Zeit idealerweise leicht rüber den Rand der Form hinaus wachsen. Sonst mehr Zeit geben. Den Ofen auf 200° vorheizen. Eine große Auflaufform mit Wasser füllen und mit in den Ofen stellen. Den gegangenen Teig an der Oberfläche noch einmal befeuchten und im Ofen (unterste Einschubleiste) ca 55 min backen. Nach dem Backen aus der Form lösen, vom Papier befreien und auf einem Küchenrost auskühlen lassen. Rote Bete Suppe 1 kleine Zwiebel fein würfeln 1 kleine Knolle Rote Bete (ca 80g) mit Gummihandschuhen schälen, waschen, kleinschneiden in 1 EL Sonnenblumenöl ca 10 min dünsten, immer mal wieder Wasser nachgiessen, dann ½ -1 mittelgroßer Apfel fein gerieben Saft von 1/2 Orange, gepresst (oder handelsüblichen Orangensaft) zugeben ca 150 ml Wasser aufgiessen (so viel wie nötig, damit eine gute Suppenkonsistenz daraus wird) 1 TL Gemüsebrühe sowie 1 Prise Salz, 1 Prise Zucker ca 20 min weiter garen pürieren abschmecken für eine schönere Farbe noch etwas Sahne untermischen oder: vegetarische Lasagne (einfache Variante mit Tomatensosse, Gemüseeinlage wie Erbsen und Bechamelsosse) überbackene Brötchen (Kräuterkäse mit Gemüsestreifen) Pizza Gemüseauflauf Spinat, Kartoffeln, Ei mit Reis gefüllte Paprika oder Zucchini Ratatouille mit Kartoffeln/Reis, zum Nachtisch eine Milchspeise Pfannkuchen mit Gemüsefüllung (Spinat oder Tomate mit Käse) Gemüsereis mit Rühreistreifen (wie beim Chinesen) Tortellini in Käsesosse: ca 1,5 kg Tortellini 1,5 l Sahne 300g Schmelzkäse (oder Alternative wie Frischkäse) 3 kleingehackte Zwiebeln 2 Knoblauchzehen Zucker, Salz, Paprikapulver und/oder Gemüsebrühe Nudeln im Broccolibett 1,5 kg Nudeln aus Hartweizengrieß (Tortiglioni) 1,5 Kg Brokkoli 3/4 l Brühe 3/4 l Sahne 3/4 l Schmand 300g Schmelzkäse oder etwas weniger Frischkäse Knoblauch Zucker, Salz, Paprikapulver und/oder Gemüsebrühe Knoblauch in Butter andünsten, Mit Brühe ablöschen. Käse darin schmelzen, Sahne, Schmand zu geben. Falls nötig mit Sossenbinder andicken. Mit Salz und Pfeffer, ggf Zucker abschmecken. Nudeln kochen, Brokkoli kochen, jeweils in Salzwasser und es bissfest lassen. In einer Auflaufform alles zusammengeben und kurz im Ofen überbacken. Evtl noch frisch geriebenen Käse aufstreuen. obige Rezepte in Anlehnung an: Angelika Wegert .Lecker speisen auf Gruppenreisen Ratatouille 1 kleine Zwiebel in Stücke schneiden 1 Knoblauchzehe in klein Stücke schneiden 1/2 Möhre in Scheiben schneiden 1/2 rote Paprika in Stückchen 1/2 Zucchini in Würfel schneiden (ca 1 cm) 2 Tomaten (geviertelt) 1 kleiner Zweig frischer Rosmarin 1 Stück Aubergine* (Größe nach Belieben), klein gewürfelt die Zwiebel in 1 EL Olivenöl kurz anbraten und und dünsten Knoblauch zugeben. Wenn alles gut weich ist, herausnehmen. Im Topf/in der Pfanne 1EL Olivenöl nachgiessen und die Möhren und die Paprika anbraten und gar dünsten Zucchini und Tomaten zugeben, ggf Olivenöl, und Rosmarin. Kurz anbraten, garen, Zwiebel dazu. Würzen (Salz, Zucker, Pfeffer). 1/2 Pack Tomatenpüree zugeben und bei offenem Deckel und niedriger Hitze garen bis alles weich und gar ist. Wer Gemüse gerne bissfest mag, kann es selbstverständlich auch bissfest lassen Kartoffeltaler (2Portionen): 2 mittelgroße Kartoffeln grob raspeln, abtrocknen. Ein Ei in einer Schüssel verquirlen, vorsichtig würzen (etwas Zucker, evtl Paprika, wenig Salz), ca 1 ÖL Alle Zutaten gut vermischen. Mit einem Löffel Kleckse (Taler) auf ein mit Backpapier belegtes Backblech. Im Ofen herausbacken. Kartoffeltaler (2Portionen): 2 mittelgroße Kartoffeln grob raspeln, abtrocknen. Ein Ei in einer Schüssel verquirlen, vorsichtig würzen (etwas Zucker, evtl Paprika, wenig Salz), ca 1 ÖL Alle Zutaten gut vermischen. Mit einem Löffel Kleckse (Taler) auf ein mit Backpapier belegtes Backblech. Im Ofen herausbacken Frische Tomatensosse: 4 Tomaten waschen, Butzen entfernen, kleinschneiden. In einem Topf mit mitteldickem Boden, mit frischem Basilikum und 1/2 TL Olivenöl, etwas Wasser, die Tomaten so lange dünsten, bis sie gut weich sind. Salz, Zucker dazu, Tomaten gut verrühren und zerdrücken. Die Sosse nach dem Abschmecken entweder so servieren - oder die Sosse durch ein Haarsieb streichen, um Kerne und Tomatenhaut zu entfernen. Oder pürieren. Die Sosse wird sämig, enthält einen Hauch an Basilikumaroma und passt zu Nudeln, Gnocchi. Wenn du noch geraspelte Möhre mitkochst, wird die Sosse milder. Gemüsereis mit Eierstreifen gewünschte Menge Basmatireis (locker) kochen. Pro Mitesser ca 1/4 Möhre (gerieben), ca 6cm langes Stück Lauch (in feine Streifen geschnitten) in ca 1 TL Olivenöl garen. Würzen (Salz, Zucker, Pfeffer). Mit dem gegarten Reis vermischen. Pro Mitesser 1-2 Eier mit jeweils 1 EL Sahne vermischen, Prise Salz und Zucker zugeben. Verquirlen und braten. Das große Brat-Ei-Stück auf ein Brett stürzen, in Stücke schneiden und ebenfalls zum Reis mischen. Gemüsestäbchen: du garst Gemüse deiner Wahl (Kartoffeln, Erbsen, Möhren, Brokkoli, Sellerie) und pürierst es. In einer Schüssel ein Ei verquirlen. Weckmehl einrabeiten. Würzen: Salz, Zucker, Pfeffer, Paprikapulver. Den Gemüsebrei (auch gewürzt) zugeben und verrühren. Bis eine formbare Masse entstanden ist. Evtl noch Semmelbrösel /Weckmehl zugeben und formen. Panieren, braten. Ich würde noch Maiskörnchen und ganze Erbsen, sowie evtl feine Möhrenstreifen mit einarbeiten. Also dann Grüße B.Neumann

von Birgit Neumann am 27.01.2016



Antwort auf: 14 Monate

Sorry, hab erst jetzt wieder gucken können. Mini hat kaum püriertes Essen gekriegt. Obst / Gemüse weich (gedünstet), das zerdrücken sie am Gaumen und bearbeiten es mit den Kauleisten. Mit 11 Monaten aß sie am liebsten luftgetrocknete Salamisticks. Backenzähne kriegte sie jetzt erst über Weihnachten die ersten 4. Aber wie gesagt, sie war quasi von Beginn an "festes" Essen gewöhnt.

von Vampirchen am 27.01.2016, 14:06



Antwort auf: 14 Monate

Hallo, Ich stille seit 1 Monat nicht mehr.....auch wir essen nur sehr selten Fleisch vielleicht 1 mal alle 2 Wochen.......... Was fùr ein Buch kònnen Sie mir denn emofehlen damit ich nichts falsch mache.......? Muss die vit c Gabe am Tag sein oder bei der Mahlzeit mut den Hf? Lg

von jippelchen am 27.01.2016, 16:18