Sehr geehrter Herr Prof. Heininger, habe mit Entsetzen festgestellt, dass mein Mann nicht gegen Masern geimpft ist. Möchte ihn in den nächsten Tagen zur MMR Impfung schicken. Nun bin ich heute in SSW 35+0 und es könnte auch sein, dass das Baby bald kommt/geholt wird (vorz. Wehen und schlechte Gebärmutterarterie), evtl. sogar noch als Frühchen. Ich bin einmal gegen Masern geimpft (1974) und Titerbestimmung in der SS ergab fraglichen Schutz nach den neuen Grenzwerten, lt alten Grenzwerten wäre Impfschutz gegeben. Möchte mich baldmöglichst nach der Geburt nochmals impfen lassen. Meine Frage: Darf sich mein Mann jetzt MMR impfen lassen oder besteht ein Risiko für das Ungeborene/bzw. Frühchen, da Lebendimpfsfoff? Kann ich mich und dadurch das Ungeborene mit den Impfmasern/mumps/röteln anstecken und wie sieht es aus, wenn ein Frühchen den Impfmasern/mumps/röteln ausgesetzt ist, da bei Frühchen das Immunsystem ja noch gar nicht funktioniert. Kann ja meinen Mann dann nicht bei Geburt/nach Geburt "wegschicken"? Hat das Baby überhaupt Masern-Nestschutz bei meinem fraglichen Schutz nach einer Impfung? Noch eine Frage: Wann darf ich mich nach der Geburt (möchte Stillen) frühestens MMR impfen lasssen? Besten Dank, toll dass es Ihren Service gibt.
von Sus73 am 27.11.2013, 09:08