Guten Tag, wir wohnen am Waldrand, haben viele Zecken. In 10 km Entfernung beginnt laut Karte das Risikogebiet und ich hätte gerne noch eine Expertenmeinung zur FSME-Impfung. Meine Tochter 6 Jahre hat ihren ersten Termin für FSME Impfung. Zur Situation: Sie hat eine geschädigte Niere, die nur noch 20 % arbeitet (es ist eine Schrumpfniere). Sie wurde im Januar operiert (Reflux). Sie hat in den letzten sechs Monaten dreimal Dormikum bekommen wegen Untersuchungen/OP. Am 16. März (also genau zwischen den beiden Impfungen) bekommt sie wieder Dormikum und Abführtabletten wegen einer Ultraschalluntersuchung des Dickdarms. Täglich nimmt sie bis zu drei Beutel Movicol Junior, damit überhaupt Stuhlgang kommt. Ausserdem Perenterol wegen des Antibiotikums. Sie hat die letzten drei Jahre ca. 6 x Jahr/Antibiotika bekommen wegen Blasenentzündung. Es bestehen bereits sehr viele Resistenzen gegenüber der Darmbakterien, die immer wieder in der Blase waren. Aktuell bekommt sie seit November täglich 5 ml Zinat als Prophylaxe. Ist die Impfung ungefährlich trotz der Medikamente und das ohnehin schon stark geforderte Immunsystem oder würden sie als Experte abraten? Ihre Meinung ist mir sehr wichtig, da Zecken nunmal nicht an den Grenzen des Risikogebietes "umkehren". Und jedes Jahr stellt sich mir die Frage nach der Impfung, da unser Garten direkt in den Wald mündet. BESTEN DANK.
von Maria80 am 25.02.2015, 13:25