Guten Tag, wir wohnen direkt am Waldrand und unsere Kinder spielen sehr viel im Wald. Wir wohnen in der Schweiz. Unser Wohngebiet ist laut Karte kein FSME-Risikogebiet, dieses "beginnt ca. 10 km weiter". Trotzdem haben wir sehr viele Zecken und schauen bei unseren Kindern regelmässig nach. Unser Sohn (mittlerweile 7 Jahre alt) hatte im Alter von 2 Jahren die erste Zecke. Beim Entfernen der Zecke hat ihm der Kinderarzt die erste Impfdosis verabreicht. Einen Monat später erfolgte die zweite Impfung. Nun verhielt es sich so, dass bei meinem Sohn genau drei Wochen nach der zweiten Impfung das erste Mal seine Frühjahrsallergie (mit roten, dicken Augen, Nase verstopft, Neurodermitis, Asthma) ausgebrochen ist. Folglich haben wir jeden Frühling bis Spätsommer damit zu kämpfen. Durch meinen Mann ist mein Sohn allergietechnisch vorbelastet. Unsere Tochter (6 Jahre) hat keinerlei Allergien. Ich habe sie allerdings auch nicht gegen FSME impfen lassen. Meine Frage nun: Ist es sinnvoll, dass mein Sohn die dritte FSME-Impfung erhält (die Impfung liegt ja nun bereits einige Jahre zurück) oder raten sie im Falle seiner Allergien davon ab? Er reagiert sehr sehr stark. Eine Hyposensiblisierung musste sogar abgebrochen werden, da sein Arm trotz Antihistamin komplett angeschwollen und "fest wie Eisen" wurde. Jeden Frühling/Herbst stehen wir vor der gleichen Frage. FSME Impfung ja oder nein. Was würden Sie für meinen Sohn empfehlen und was glauben Sie wie hoch das Risiko bei meiner Tochter ist, dass auch bei ihr nach einer FSME-Imfpung eine Allergie ausbricht? Herzlichen Dank für Ihre Mühe! Beste Grüsse
von Maria80 am 17.09.2014, 09:25