Hallo Prof. Dr. Abeck, bei meinem Sohn (6) habe ich letzte Woche eine Schwellung am Rücken festgestellt. Ich vermutete zunächst ein Beule von einem Stoß (kommt bei ihm öfter mal vor :-) ), auch wenn weder er noch ich mich daran erinnern können. Die Kinderärztin diagnostizierte dann einen "Tumor", kein Hämatom und gab uns eine Überweisung zum Kinderchirurgen. Die Beule ist nahe an der Wirbelsäule, leicht bläulich, ca. 1x1cm und druckempfindlich. Der Kinderchirurg hat den Tumor mittels Sonographie untersucht und dann die Diagnose Lymphangiom gestellt. Wir sollen bis Januar abwarten, ob es von selbst verschwindet. Nur wenn es mehr Schmerzen macht oder wächst sollen wir früher wiederkommen. Operativ entfernen würde man es nun wenn es sehr groß ist. Es wäre harmlos. Nun habe ich mich etwas über Lymphangiome informiert. Und es tauchen viele Fragen bei mir auf: 1. Ist die Diagnose mit Ultraschall sicher zu stellen? Der Rücken ist ja eher untypisch. Ist es möglich, dass es doch etwas anders ist? (In unserer Familie gab es schon mehrere Krebsfälle und ich mache mir Sorgen). 2. Ist ein Lymphangiom eine "chronische" Krankheit? Kann dies immer und überall wiederkommen? 3. Was sollten wir nun tun? Worauf besonders achten? Vielen Dank für Ihre Antworten!
von KrümelsMami2009 am 06.11.2015, 09:08