Hallo Prof. Abeck, unsere 7,5 Monate (noch voll gestillt, bis auf Kürbisbrei) alte Tochter leidet unter einer "leichten" Neurodermitis. V.a. nachts und wenn sie müde wird kratzt sie sich (trotz kurzer Fingernägel und nachts mit Söckchen an den Händen) die Stirn, Schläfen und die Hautfalte hinterm Ohr auf, teilweise blutig. An den Armen, Beinen und am Rumpf sind rote rauhe Flecken, die aber nicht jucken. Vom Kinderarzt haben wir zur kurzfristigen (max. 3 Tage) Anwendung Alfason Creme 0,1% verschrieben bekommen. Dies zeigte nur etwas Linderung, nach Absetzen war die Problematik wieder gleich. Zur Pflege benutze ich Allergika Dermifant Kinderlotion und Hydrolotio sensitive. Doch auch Letztere lindert den Juckreiz nicht wirklich, die Haut wurde nicht besser. Ein Allergietest brachte nun eine Milcheiweiss- und zuckerunverträglichkeit zutage. Ich soll künftig rigoros auf alle Milchprodukte verzichten. Nun meine Fragen: - Was können wir tun, um den Juckreiz "abzustellen"? - Muss man in diesem Fall noch länger mit Cortison behandeln? Dabei hätten wir kein gutes Gefühl. - Ist ein völliger Verzicht meinerseits auf Milcheiweiss und -zucker wirklich nötig und auch hilfreich? - Können wir mit einer anderen Pflege bessere Resultate erzielen? Vielen Dank für Ihre Einschätzung!
von idefixxy am 29.08.2014, 14:57