Haustiere

Forum Haustiere

Zur Diskussion unten

Thema: Zur Diskussion unten

Eine Frage: ich habe ja schon immer Katzen und da ist es überhaupt keine Diskussion wert, die werden kastriert. Wenn sie Freiläufer sind sowieso, aber auch Wohnungskatzen. Es gibt ja auch in vielen Gemeinden schon den Trend zur Kastrationspflicht, den ich persönlich sehr begrüße. Ich kenne nun auch diverse Hunde, die aus unterschiedlichsten Gründen kastriert sind, ebenso viele die es nicht sind. Zur Diskussion unten nur meine Frage: WIESO ist es so ein großer Unterschied und wird so ein Fass aufgemacht, wenn es um Hunde-Kastration geht? Wieso ist das bei Katzen so selbstverständlich und bei Hunden dagegen offenbar ein No-Go? Das frage ich ganz ernsthaft und interessiert... (Ach so, und bitte das Argument "man kann bei Hunden ja aufpassen" nicht groß diskutieren, das sehe ich nicht als stichhaltiges Argument, warum ein Hund unbedingt nicht kastriert werden soll... )

von Morla72 am 31.03.2015, 11:44



Antwort auf Beitrag von Morla72

Daß Freigänger kastriert werden (sollen) begrüße ich auch sehr. Es gibt eben auch einen großen Anteil halbwild lebender Katzen, oder Bauernhofkatzen, die nicht kastriert sind und man will ja die unkontrollierte Vermehrung eindämmen so gut es geht. Welchen Grund gibt es Wohnungskatzen zu kastrieren? Hunde sind nun mal in unseren Breiten keine Freigänger. Jedenfalls unserer nicht und hier im Ort kenne ich auch keinen, der sich aufgrund seines unkastrierten Freigängertums unkontrolliert vermehren könnte. Mir liegt es fern an meinem Rüden rumschnippeln zu lassen, wenn er keinerlei Auffälligkeiten zeigt. Zumal eine Kastration ja nicht immer das Vehalten zum Positiven wenden soll (hast du die links gesehen, die unten vernetzt sind?) Vielleicht gibts zur Katzenkastration auch neuere Erkenntnisse? Aber was die Vermehrung anbelangt, da sind Katzen sicher um einiges problematischer als Hunde.

von Loraley am 31.03.2015, 12:20



Antwort auf Beitrag von Loraley

Katzen kann man unkastriert praktisch nicht halten. Die Kater markieren dann überall hin, was auch ganz furchtbar stinkt. Die Katzen werden rollig, wobei sie dann furchtbar leiden, wenn sie nicht "dürfen". In der Wohnung ist das nicht auszuhalten und es kann sich eine Dauer-Rolligkeit entwickeln. Von Hunden habe ich keine Ahnung. Aber gefühlt finde ich, dass der Trend vom Kastrieren weg geht.

von Sunny76 am 31.03.2015, 12:33



Antwort auf Beitrag von Morla72

Ganz einfach: der Hund ist kein Freigaenger und die Katzenpopulation ist eh schon gross genug. Situen genug Katzenwelpen im TH.

von mama von joshua am tab am 31.03.2015, 12:46



Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

Vielleicht hab ich mich unklar ausgedrückt: ich suche nach Argumenten AUSSER das Hunde nicht frei herumlaufen. Denn warum ist es bei Hunden gesundheitlich/seelisch so bedenklich und bei Katzen gar nicht? Ich habe die mir bekannten kastrierten Hunde als sehr nett und "normal" erlebt. Warum sollte man ihnen den Trieb nicht besser nehmen, als sie zeitlebens an dessen Ausübung zu hindern?

von Morla72 am 31.03.2015, 12:59



Antwort auf Beitrag von Morla72

Nur weil ein Hund kastriert ist heisst das noch lange nicht, dass der Sexualtrieb nicht mehr intakt ist- sie sind nur nicht mehr zeugungsfaehig. Kastriert man Hunde zu frueh, werden sie im Kopf nie erwachsen.

von mama von joshua am tab am 31.03.2015, 14:00



Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

Bei der Kastration werden beim Rüden die Hoden entfernt. Welcher Sexualtrieb soll da noch sein?

von Morla72 am 31.03.2015, 14:05



Antwort auf Beitrag von Morla72

Auszug aus dem dogs-magazine: Werden die Keimdruesen des Hundes erst spaeter entfernt, koennen Hunde aber meist ihr natuerliches Sexualverhalten ausbilden. So kommt es dazu, dass Hunde nach der Kastration weiter den dreibeinigen Stand beim Markieren zeigen oder auch weiterhin decken. Ich selber kenne einen kastrierten Malti, wurde leider auch sehr frueh kastriert der nach wie vor alles bespringen wuerde was laeufig ist, wuerde man ihn lassen.

von mama von joshua am tab am 31.03.2015, 14:15



Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

...wenn ein Rüde keine Hoden ( keine Hormonproduktion) mehr hat dürfte er auch keinen Sexualtrieb mehr haben- unser hat keinen, was ich sehr entspannt finde. Kann auch nicht schön sein, wenn man läufige Hündinnen um sich hat und nie darf.

von iriselle am 01.04.2015, 20:15



Antwort auf Beitrag von Morla72

Viele Hunde in meinen Bekanntenkreis sind kastriert - unter anderem auch, weil sie aus dem Tierschutz stammen und viele Tierheime das vorschreiben. Auch für Hunde kann es durchaus Vorteile haben. Kastrierte Rüden sind meist viel umgänglicher, auch im Verhalten mit anderen - kastrierten - Rüden. Zudem neigen kastrierte Rüden weniger dazu zu streunen bzw. abzuhauen, wenn eine läufige Hündin in der Gegend ist. Es ist ja nicht so, dass alle Hundebesitzer ihre Tiere immer und zu jeder Zeit im Blick bzw. Griff haben. Kenne leider einige Rüden, die sich fröhlich ungewollt vermehrt haben... Außerdem kann es durchaus auch aus gesundheitlichen Gründen empfehlenswert sein. Unkastrierte Tiere erkranken laut meiner Tierärztin deutlich häufiger an bestimmten Tumorerkrankungen, beispielsweise am Mammakarzinom.

von trompetchen am 31.03.2015, 13:17



Antwort auf Beitrag von Morla72

Das erste große Argument ist, dass ich bei einem Hund einen Deckackt entgegenwirken kann. Also den Rüden daran hindern, dass er eine läufige Hündin besteigt. Das ist bei Katzen nicht machbar...die kann man nicht "erziehen". Und ja, es ist auch ein sehr großes Argument, dass Hunde nicht für gewöhnlich alleine draußen rum laufen und sich unkontrolliert vermehren. Hunde sollten eigentlich nie streunern. Katzen in der Wohnung werden dauerrollig. Das ist weder für die Katze noch für den Besitzer toll. Kater pieseln irgendwann alles an...das kann man auch nicht aberziehen. Wie auch bei den Hunden gilt aber auch da, nicht vor der geschlechtsreife kastrieren. P.S. Unser Rüde ist (aus gesundheitlichen Gründen) kastriert worden. Da war er 2 1/2 Jahre. Und er hat davon nichts gemerkt, will sagen, er verhällt sich noch wie ein potenter Rüde. Er ist der gleiche Matcho geblieben, makiert dreibeinig immer noch draußen überall und besteigt unsere Hündinnen, wenn sie läufig sind. Nicht nur besteigen...sie hängen richtig. Ja, die "Kugeln" sind ganz draußen und wie hatten noch kein ungewollteln Nachwuchs. Es hängt eben auch oft vom Alter ab, wann kastriert wurde.

von Sullira am 31.03.2015, 17:08



Antwort auf Beitrag von Morla72

"Denn warum ist es bei Hunden gesundheitlich/seelisch so bedenklich und bei Katzen gar nicht?" Ich finde schon, dass es bei Katzen ebenfalls gesundheitlich bedenklich ist... ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass sich eine dauerrollige Katze wohl fühlt...

von LittleRoo am 31.03.2015, 18:20



Antwort auf Beitrag von Morla72

Hallo, Der familienhund (pekinesenmix) wurde ohne bedenken ebenfalls kastriert um mögliche Erkrankungen zu verhindern. Wir wollten eh nicht mit der Hündin vermehren. Warum soll ich ihr dann nicht eine Läufigkeit und den damit verbundenen Unannehmlichkeiten ersparen? Kastriert wurde sie nach der ersten Läufigkeit. Das ist jetzt fünf Jahre her und wir können nichts seltsames an ihr feststellen.

von 5hen am 31.03.2015, 20:12



Antwort auf Beitrag von 5hen

es wird hier immer Leute geben die besser Bescheid wissen, besseres Futter füttern und selbst der beste Tierarzt sind.....naja...wie auch immer...^^

von desire am 31.03.2015, 22:33



Antwort auf Beitrag von Morla72

Bei unserem hat es sich so ergeben. Er kam mit vier Jahren und war unkastriert. Da er nie irgendwelche Rüdenunarten an den Tag legte, haben wir ihn nicht kastrieren lassen. Inzwischen ist er bald 10 Jahre alt Neben uns und hinter uns wohnen unkastrierte Hundinnen. Hinter uns wohnt ein Züchter, neben uns. Nun ja. Mit der guten Frau geriet ich aneinander, weil ICH gefälligst meinen Rüden kastrieren soll. Ihre Kleine sei unkastriert und ich soll gefälligst aufpassen. Hmm. Keine zwei Tage später stand ihre läufige Hündin bei UNS vor der Gartentür. Ähm ja. Unser hat noch nie versucht, an die läufigen Nachbarshündinnen "ranzukommen". Seit über 4 Jahren wohnen wir hier. Selbst als eine der Damen ausbüchste, bei uns im Haus war, läufig natürlich(Terrassentür kaputt, wussten wir zu dem Zeitpunkt aber nicht), passierte nichts. Nein, die Süsse hat lediglich versucht unsere Degus zu fressen ^^ Typischer Jagdterrier, Parson Terrier ^^ Unser frisst normal, jammert nicht beisst nicht, hält die Rangordnung ein, markiert nicht oder ähnliches. Hätte er Rüdenunarten gehabt, wäre er kastriert worden. Oh und er läuft niemals ohne Leine! Ausser im Hundeauslauf.

Mitglied inaktiv - 31.03.2015, 22:51



Antwort auf Beitrag von Morla72

also wenn ich ein hund / hündin oder meinetwegen auch eine katze / kater wäre und würde ständig unter druck stehen , aber mein mensch zerrt mich an der leine von meinem objekt der begierde weg (hund ) oder sperrt mich , meine gefühle ignorierend oder gar von ihnen genervt , in die wohnung ein ( katze ) ...... ich denke ja nicht , dass mir das auf dauer soooo gut gefallen würde . dann ist`s doch besser , es kann nichts passieren , egal ob der trieb jetzt noch da ist oder nicht . im gegensatz zu uns menschen ist es den tieren warscheinlich recht egal , ob bei ihren diesbezüglichen aktionen nachwuchs entsteht oder nicht .

von bluemama am 01.04.2015, 06:25



Antwort auf Beitrag von Morla72

zu dem Thema, der die Vor- und Nachteile der Kastration von Hunden aufzeigt: http://www.gehorsamerhund.de/kastration.html Ich finde es befremdlich, dass weder bei Katzen noch bei Pferden (hier natürlich nur Hengste, keine Stuten) überhaupt keine Diskussion aufkommt bzw. diejenigen, die nicht kastrieren, schon fast als Tierquäler dargestellt werden, bei Hunden die Diskussion aber hochemotional geführt wird und sich häufig vehement gegen die Kastration gewehrt wird. Dabei gibt es - zumindest theoretisch - keine Unterschiede zwischen diesen Spezies, sind es doch alles Säugetiere.

von trompetchen am 01.04.2015, 08:12



Antwort auf Beitrag von trompetchen

naja...mir kommt vor, bei vielen Leuten ist der Hund einfach auch STatussymbol.....nur das Beste, das Teuerste und man ernennt sich selbst gleich mal zum Experten. Fast wie beim Auto...^^ Manche reagieren auch wegen zwei Baumeldingern so überempfindlich, ich finde das so lächerlich wirklich....

von desire am 01.04.2015, 10:28



Antwort auf Beitrag von desire

Bei Huendinnen ist es mehr als zwei "Baumeldinger". Eine OP ist nunmal keine einfache Sache, es gibt Risiken und man sollte vorher schon gut abwaegen. Laesst du dir die Eierstoecke oder Gebaermutter einfach mal so entfernen weil man dann keinen Krebs mehr bekommen kann, weil man nicht aufpassen muss schwanger zu werden? Laesst dein Mann sich sterilisieren ? Ich mein, wer braucht schon diese zwei Baumeldinger ? Nein, oder ? Warum nicht ? Weils nicht noetig ist ? Ja, zumindest ICH will fuer meinen Hund das Beste (was nicht zwangslaeufig das Teuerste sein muss), denn fuer dieses Leben trage ICH die Verantwortung. Mit Statussymbol hat das weniger zu tun sondern damit dass einem bewusst ist, dass es sich um ein Lebewesen und vor allem Familienmitglied handelt. Nein, ich bin bei weitem kein Experte. Aber ich glaube auch nicht jeden Quark, den mir ein geldgeiler TA erzaehlen will, sondern informiere mich selbst erstmal. Haette ich naemlich auf unseren Ex-TA gehoert (der ja sooo kompetent sein muss, schliesslich hat er ja Tiermedizin studiert *ironieoff*), haette ich jetzt eine kastrierte Huendin daheim, Analdruesen waeren auch schon operiert und fuettern wuerd ich sie aus einer Mischung von RoyalCanin Allergikerdreck...aeh....Futter und Allergietabletten. Aber ja, Tieraerzte sind immer die Experten, denen muss man wirklich alles glauben.

von mama von joshua am tab am 01.04.2015, 12:47



Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

Na, jetzt polemisierst Du aber. Natürlich sind Tierärzte im Gegensatz zu uns Laien Experten in Tiergesundheit - und das insbesondere in Bezug auf die "gängigsten" Haustierarten, sprich Hund und Katze, wenn sie sich auf Kleintiere spezialisieren. Was sie natürlich nicht sind ist fehlerfrei. Und sie sind in der Regel keine Experten für Tierernährung, da das im Studium nur gestreift wird - es sei denn, sie haben sich hierauf spezialisiert und entsprechend fortgebildet. Unzweifelhaft ist eine Kastration bei einem weiblichen Tier deutlich aufwändiger als beim männlichen - wobei das bei Katzen irgendwie keinen zu stören scheint... Aber auch bei einem weiblichen Tier kann eine Kastration Vorteile haben. Und warum sollte sich ein Mann nicht sterilisieren lassen? Das ist gar nicht so selten.

von trompetchen am 01.04.2015, 14:02



Antwort auf Beitrag von trompetchen

Genau wie bei Aerzten die Mrnschen behandeln gibt es bei den TA auch Stuemper. Sie sollten Experten sein, ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass viele nur am schnellen Geld interessiert sind. Das geht gut, in dem man fleissig am Fliessband kastriert und Spezialfutter unters Volk bringt. Schliesslich wird man ja von Hills und Co gesponsort.... Das Wohl der Tiere liegt denen am Herzen, die mit Leib und Seele TA geworden sind, die kann man mittlerweile suchen. Ich sehe keine Vorteile in der Kastration eines Hundes, immer unter der Voraussetzung dass keine staendigen Scheinschwangerschaften o.ä. auftreten. Meine Huendin ist gerade wieder laeufig....sie frisst weniger und schlaeft mehr, blutet nicht- so wie in den Laeufigkeiten vorher auch. Sehe da also keinen Grund ihr eine OP anzutun. Und was das verhindern von Krankheiten betrifft.....braucht sich ja keiner zu wundern, dass Krebs haeufig auftritt. Wenn man sich das Fertigfutter anschaut -viele haben Inhaltsstoffe denen man nachsagt krebsausloesend zu sein.....

von mama von joshua am tab am 01.04.2015, 14:46



Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

Meine Hunde sind kastriert- ich bin es nicht , weil ich ein MENSCH bin . Dein Vergleich hinkt so dermaßen... Meine Freundin ist im übrigen Tierärztin und alles andere als "geldgeil "- hast du schon mal überlegt was Tierärzte so verdienen , das ist wirklich nicht das meiste ( und wenn du schon so komisch vergleichst, kannst du ja hier auch mal Humanmediziner mit Tierärzten gehaltstechnisch vergleichen ). VG

von iriselle am 01.04.2015, 16:03



Antwort auf Beitrag von iriselle

Klar dass jetzt kommt dass der Vergleich hinkt. Wenn man sonst keine Argumente mehr hat zieht man halt "weil ich ein Mensch" bin aus dem Hut. Ein Humanmediziner verdient unterschiedlich viel. Kommt drauf an wieviele Menschen behandelt werden und ob die Pauschale schon ausgenutzt ist oder nicht. Unser guter Bekannter, seines Zeichens Allgemeinmediziner mit eigener Praxis hat nach Abzug aller Kosten rund 2500 Euro netto zum Leben uebrig und das bei echt besch....Arbwitszeiten. Zweites Problem hat ein TA nicht....ich bin mir sicher, dass ein Durchschnitts-TA durchschnittlich verdient, wenn er angestellt ist. Wenn er selbstaendig ist kommts halt drauf an....viele lassen sich ja sponsoren und bringen Futter, Wurmkuren und unnoetige Impfungen an den Mann. Oder machen Wochenenddienste, die man sich auch gut bezahlen laesst. Nun denn, kann jeder so halten wie er moechte. Gott sei Dank gibt es hier in D keine Kastrationspflicht.

von mama von joshua am tab am 01.04.2015, 16:32



Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

...das als Argument. Weia, wenn dein Bekannter so wenig Geld übrig hat scheint er aber nicht sooooo gut zu sein.

von iriselle am 01.04.2015, 17:21



Antwort auf Beitrag von iriselle

Doch, er ist schon gut. Aber qualifizierte Arzthelferinnen verdienen auch mehr als Mindestlohn und die Praxis will auch bezahlt werden ;-)

von mama von joshua am tab am 01.04.2015, 17:41



Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

Eiwei, da strotzt aber jemand vor lauter Vorurteilen... Unter allen Medizinern sind es die Veterinärmediziner, die besonders idealistisch sind. Bei den Arbeitszeiten und -bedingungen, die insbesondere Großtierärzte haben, muss man das auch sein. Von hohen Verdiensten sind sie meist weit entfernten. Kaum ein Humanmedizinischer würde mit ihnen tauschen. Mach Dich bitte erstmal schlau, bevor du so etwas behauptest.

von trompetchen am 01.04.2015, 20:19



Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

Ich will jetzt nicht alle über einen Kamm scheren...aber ich gebe mama von joshua am tab Recht. Es gibt solche und solche TÄ. Leider ist es wirklich so, dass der Großteil nur das Geld sieht. Nach wirklich seriösen muss man lange suchen. Wer die Bücher von Jutta Ziegler(Hunde würden langer leben, wenn... und TÄ könne die Gesundheit ihres Tieres gefährden) gelesen hat, weiß wovon ich/wir spreche.

von Sullira am 02.04.2015, 09:34



Antwort auf Beitrag von Sullira

Genau, das Buch "Hunde wuerden laenger leben" ist super. Genau wie "Katzen wuerden Maeuse kaufen" zum Thema Futter.

von mama von joshua am tab am 02.04.2015, 09:39



Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

Sind für mich die Pflichtlektüre für jeden Tierbesitzer.

von Sullira am 02.04.2015, 14:39



Antwort auf Beitrag von Morla72

Aus dem gleichen Grund, aus dem man mit einem Baby zum Pekip geht: weil man das in D derzeit so handhabt.

von Pamo am 01.04.2015, 11:01



Antwort auf Beitrag von Morla72

...eine Hündin und einen Rüden - beide sind kastriert, die Hündin mit 13 Monaten, der Rüde mit 8 Monaten. Ich würde immer wieder so entscheiden. Beide OPs waren völlig problemlos und die Hunde ganz schnell wieder fit. Ich wollte keinesfalls das Risiko unerwünschten Nachwuchses eingehen. Beide Hunde sind gut erzogen und ausgeglichen, der Rüde wurde noch nie von einen anderen Rüden bestiegen o.ä. VG

von iriselle am 01.04.2015, 15:58



Antwort auf Beitrag von iriselle

http://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.php?Kunde=1489&Modul=3&ID=18951 Unsere Hündin ist nicht kastriert - sie hatte bisher nie Probleme mit ihren Läufigkeiten, sie ist dann nur ein wenig kuscheliger als normal. Wir habe uns nach Information von zwei unterschiedlichen TÄ gegen die Kastration entschieden - u. a. weil ich zu dem Zeitpunkt gleich zwei Hündinnen-Besitzer kennenlernte, bei denen es Probleme nach der Kastration gab.

von Tomito am 01.04.2015, 17:45



Antwort auf Beitrag von Morla72

Bei Freigängerkatzen hat man schlichtweg keine Wahl. Man MUSS kastrieren, um keinen ungewollten Nachwuchs zu produzieren. Bei Hauskatzen eben Dauerrolligkeit und beständiges Markieren - das hält auch niemand aus. Deshalb haben sich wohl auch noch wenige in der Tiefe mit den negativen folgen für die Tiere befasst. Bei Hunden HAT man die Wahl - kann also gesundheitliche Vor- und Nachteile genau gegeneinander abwägen. Und genau da hat sich zwischenzeitlich ein Wandel im Wissen ergeben. Deshalb bei Hunden keine Kastration ohne triftigen Grund ( der natürlich auch in der Bequemlichkeit oder Unzuverlässigkeit des Besitzers liegen kann)

von like am 10.04.2015, 23:47