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wie soll es mit dem hund weitergehen?

Thema: wie soll es mit dem hund weitergehen?

hallo in die runde........ bitte nicht hauen. folgene situation mein ex hat einen hund angeschafft. einen australien shepert. im sommer ist er ausgezogen. ohne hund. er versprach sich um den hund weiterhin zu kuemmern. DAS passierte aber nie. hiess auch wenn er die kids nahm. konnte ich nicht ewig weg. der hund musste raus. nun kuemmert sich meine grosse tochter 16 um den hund. aber eigentlich ist es so. der hund ist 9 stunden am tag alleine. dann halbe stunde raus dann im zimmer sitzen (tochter macht abi) die kleineren geschwister koennen nicht mit dem hund rausgehen. hund macht bloedsinn, klar langweilt sich. tochter hat vor mit ihrem freund in einem jahr zusammen zu ziehen und wollen den hund mitnehmen deswegen soll der auch nicht weggegeben werden. hund wuerde da also in einer 2 zimmer wohnung sitzen. beide machen abi/ausbildung dann. wieder jeden tag 9 stunden lange allein .we den ganzen tag shoppen und co. kommt dazu. meine tochter bemueht sich um den hund, der grosse maken hat. bellt auch gaeste die schon oefter da waren an. teils agressiv (hat angst der hund). wir haben schon mit hundetraeiner geuebt. der sagt das ist so drin vom 1 lebensjahr des hundes. selbst wenn meine tochter nicht mit ihrem freund zusammen zieht muss ich in einem jahr aus unserem haus raus und eine wohnung mit hund, der bei krach bellt, wird wohl nix. ich moechte den hund in gute haende geben. wenn es denn menschen gibt die ihn nehmen. meine tochter macht ein riesen terz. ex auch! nur ich denke an die zukunft UND ans tier. der hund ist nicht gluecklich. er kommt NICHT ins tierheim oder sowas. was wuerdet ihr mir raten? mach ich mir zuviel gedanken? bitte keine diskussionen, ich wollte den hund selbst nie. ich mag hunde, aber an mir bleibt wie befuerchtet alles haengen. das theater jetzt, die kosten, das geschrei das der hund in gute haende soll. habt ihr einen rat?

von marzipanelfe am 18.03.2016, 22:57



Antwort auf Beitrag von marzipanelfe

Also, mal ganz sachlich. 1. Wem gehört der Hund (gehört er Deinem Ex? Im schlimmsten Fall kümmert sich Deine Tochter oder Du und in ein paar Wochen, Monate, kommt er und will den Hund haben, ist er sein Besitz und Ihr müsst ihn abgeben). Juristisch sind Tiere Sachen. Das finde ich dumm, ebenso auch viele andere, aber es ist so, der Beitzer hat das Recht. 2. Sehr intelligente, beschäftigungbedürftige, auslastungsbedürftige Rasse. Es klingt so, als wärest Du Dir des Tatsache bewusst, dass weder Du, noch Tochter mit Partner, beide in Ausbildung, diesem Tier genug Aufmerksamkeit, Abwechslung etc. bieten können (ich finde das von Dir sehr gut! Realistisch und weiter gedacht!). Das ist ein, leider unschöner, aber vorhandener, Ansatz! Seid realistsich! Von Schule zu Ausbildung inkl. Haushalt, Beziehunng, anderen Hobbies, Finanzen etc. kann das sehr hart werden. Und wenn es "nur" hart ist, weil es neu ist, so ändert es nichts daran. Dem Hund kst es egal ob plötzloch zwri Leute Vollzeit arbeiten müssen, in der Woche platt sind, oder am We ausschlafen und / oder feiern und dann ausschlafen und chillen wollen 3. Unschöne Konsequenzen: a) Ihr behaltet den Hund (bitte beim Ec schriftlich absichern. Ohne dieses, kann er ihn zu jedem Zeitpunkt holen, egal wieviel Geld, Mühe und Zeit Ihr investiertt habt), nicht schlecht, aber dann muss sich jemand anders mindesten einmal in den 9 Stunden um den Hund kümmern- spazieren, damit er sich erleichtern und Sozialkontakte haben kann und am besten noch geistig fördern. Wenn sie früh ausreichend (!) mit ihm gehen (bedeutet früheres Aufstehen als sowieso schon, spazieren zim erleichtern, spielen - Rasse, die geistige Herausforderung braucht!- füttern, jemand nach ca. 4- 5h Stunden kommt und mind. eine Stunde mit ihm beschäftigt, und wenn sie dann, nach weitern 4 Stunden heim kommen, rausgehen, körperlich UND intellektuell fordern und fördern (eher 2 als eine Stunde) dann kann es klappen. Dafür ist jemand, mindestens eine Person (Freunde, Familie, Hundesitter- Finanzen?) nötig. Wenn Deine Tochter und ihr Freund, bitte nicht böse sein, aber nicht alle Beziehungen in diesem Alter halten, das so ralisieren könnnen (abwechselnd an Werktagen kommt einer sofort nach der Arbeit heim und MUSS sich mit dem Hund körperlich und geistig AUSREICHEND beschäftigen) exklusive Hundesport o.ä. am Wochenende, KANN es funktionieren. Aber dafür braucht man wirklich Disziplin und Biss. Da gibt es kein " heute war es stressig und ich will auf der Couch liegen". Zumindest muss immer einer ran (zuzüglich zu der Person, die für Mittags mind. 1h bezahlt werden muss). Das wäre meine MINIMALE Lösung um einen Hund als vollzeit beachäftigtes Paar zu halten. b) Ihr sucht eine WIRKLICH geeignete Familie/ Stelle für den Hund. Schmerzhaft für alle, auf jeden Fall vorher mit dem Ex absichern!!!, wie gesagt es ist sein Besitz! Kann Deine Tocher zu sehr verstehen, aber einen Hund zu halten bedeutet (siehe a) viel Arbeit und Disziplin! Richtige Stelle für eine solch intelligente, bewegungsfreudige Rasse finden, kann sehr stressig werden UND der Hund muss bis zur richtigen Familie trotzdem erzogen, ausgelastet, erzogen und gefordert werden! c) ins Tierheim. Willst Du nicht! Super Einstellung! d) irgendwie durchwuseln und den Hund behalten. Nicht um Zwoschenbetreuung und Hilfe bemühen. Geht, aber ist für den Hund nicht artgerecht. Du klingst sehr vernfünftig. Rede mit Deiner Tochter. UND mit dem EX. Vor allem ist der Hund leider sein Besitz. Ihr könnt das Beste für den Hund tun, aber ohne, dass ihr ihn offiziell übernhemt (SCHRIFTLICH!!!), kann er alles verbieten, im Nachhinein ankreiden und den Hund wieder wegnehmen! Bei allen menschlichen Gefühlen, Beziehungsgeschichten, Angst vor der Enttäuschung Deiner Tochter, geht es um den Hund. Optimal ist es für ihn im Moment nicht, möglich, aber fraglich, ob es bei Deiner Tochter und Ihrem Partner, beide in Ausbildung, besser oder wenigstens gut für den Hund ist. WEM gehört der Hund. Rein vertraglich!!! Wirklich ganz wichtig!!! Vor allen Entschiedungen, erst das klären und zwar schriftlich!!! Redet, seid ehrlich, was ist realistisch und was nicht.

Mitglied inaktiv - 19.03.2016, 01:32



Antwort auf Beitrag von marzipanelfe

hallo, danke fuer deine gedanken. deine lange und ausfuehrliche antwort :-) ja es ist rechtlich so das meinem ex der hund gehoert. aber er kann ihn jetzt nehmen. will er nicht. so kann ich mit ihm abklaeren das er was unterschreibt das ich den hund abgegebn kann. gut das muss geklaert werden. wie gesagt faellt mir die entscheidung nicht leicht. den hund allen wegzureissen. aber es geht ums tier. weder jetzt noch, falls es dazu kommt das sie zusammen ziehen. werden kosten da sein um einen hundesitter zu bezahlen. also wuerde der hund wirklich ein trauriges leben fuehren. und ja das ist jetzt schon so. ich habe schon mit meiner tochter und meinem ex gesprochen-mein ex hat sich den leichten weg ausgesucht, er hat einen hund, aber alles an kosten, konsequenzen, arbeit bleibt an mir/tochter haengen. die zeit jemanden zu finden, wo es dem hund gut geht. die wuerde ich mir immer nehmen. es ist ein lebewesen. und soll es gut (besser) haben. danke fuer deine ausfuehrlichen punkte. da kann ich nochmal ein neues gespraech ansetzen mit den argumenten! danke fuer die muehe von dir :-)

von marzipanelfe am 19.03.2016, 10:35



Antwort auf Beitrag von marzipanelfe

ein aussie braucht viel beschäftigung ich würde schnell nach einer lösung im sinne des hundes suchen so ist es nicht nett

von Joosy am 19.03.2016, 16:15



Antwort auf Beitrag von marzipanelfe

huhu bei uns im vertrag stand damals dass der Züchter als erstes das Recht hat den Hund wieder aufzunehmen, schau mal was bei Euch drinsteht. Sonst im KV steht Dein Ex, der soll ihn nehmen und sich drum kümmern da wäre ich hart, Hund hin oder her, gerade wenn er nicht so einfach ist würde ich mir das mit kleineren Kindern nicht antun dagmar

von Ellert am 21.03.2016, 15:35